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moderne Word-Anbindung

Ein Thema von baumina · begonnen am 17. Sep 2014 · letzter Beitrag vom 19. Sep 2014
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Seite 1 von 2  1 2      
Dejan Vu
(Gast)

n/a Beiträge
 
#1

AW: moderne Word-Anbindung

  Alt 18. Sep 2014, 10:08
Ach so, die Benutzer haben irgend eine Word-Datei, die mit irgend einer Access-DB verbunden ist und wundern sich dann, das da noch die alten Daten drinstehen. Das stimmt, das ist blöd. Aber dafür können die Benutzer nichts, das ist dir ja sicherlich klar, sondern das Konzept.

Ich verstehe aber nicht ganz, was Du unter 'modern' verstehst. Modern wäre vielleicht, keine mySQL zu nehmen, sondern ein Microsoft-Produkt, wie den SQL-Server. Da wird dann kein ODBC-Treiber benötigt.

Modern wäre es sicherlich, im Netz einen Ordner für die Word-Vorlagen und -briefe bereitzustellen und einfach zu bestimmen, das nur mit Vorlagen aus diesem Ordner sichergestellt ist, das alles funktioniert, denn dort sind dann die Word-Briefe mit den aktuellen Datenbanken verknüpft, sei es Access oder ein SQL-Server.

Modern ist es auch, den Anwendern klarzumachen, wie das alles funktioniert, sich nicht wundern müssen, wenn sie sich etwas eigenes zurechtschustern, und Probleme nun mal auftreten, wenn sie eine lokale Kopie der Adressliste nehmen.

Ich finde nichts schlimm daran, eine externe Adressliste synchron zu pflegen. Da kann man dann auch mal die Liste und den Serienbrief als Nachweis archivieren. Oder extern einen Abgleich (Deduplication, Record linking) durchführen und die Änderungen dann zurückspielen etc.

Perfekt wäre natürlich eine nichtredundante Vorhaltung aller Daten in einer zentralen Datenbank. Aber perfekt geht nun einmal nicht immer.
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baumina

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Delphi 11 Alexandria
 
#2

AW: moderne Word-Anbindung

  Alt 18. Sep 2014, 10:21
Modern wäre vielleicht, keine mySQL zu nehmen, sondern ein Microsoft-Produkt, wie den SQL-Server. Da wird dann kein ODBC-Treiber benötigt.
Auch ein interessanter Aspekt. Nur nochmal sicherheitshalber nachgefragt: Word kann als Serienbrief-Datenquelle ohne OBDC auf eine MS-SQL-Datenbank zugreifen?

EDIT: Ahja, denke ich habs gefunden... Datenverbindungs-Assistent : Microsoft SQL Server.
Hinter dir gehts abwärts und vor dir steil bergauf ! (Wolfgang Ambros)

Geändert von baumina (18. Sep 2014 um 10:25 Uhr)
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p80286

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#3

AW: moderne Word-Anbindung

  Alt 18. Sep 2014, 20:08
Könnte es sein, daß da ein Mißverständnis vorliegt?
Ohne eine Schnittstelle (ob ODBC,ADO oder was auch immer) kann Word,Access,Excel nicht mit einer Datenbank umgehen. Natürlich ist die Anbindung von MS-Produkten etwas einfacher zu realisieren als z.B. Oracle. Aber das Prinzip ist immer das gleiche.
Mir ist allerdings immer noch nicht klar, warum Du Dich gegen ODBC sträubst. Gut das ist vllt. nicht diiie Lösung aber ist eigentlich (nach meiner Erfahrung) die Lösung mit dem geringsten Aufwand.

Perfekt wäre natürlich eine nichtredundante Vorhaltung aller Daten in einer zentralen Datenbank. Aber perfekt geht nun einmal nicht immer.
Das halte ich nicht für perfekt, sondern für richtig. Es mag sein, daß so eine "Zwischentabelle" als integraler Bestandteil eines Programms manchmal die Arbeit erleichtert, aber sobald wie in diesem Fall die Daten "irgendwann" einmal synchronisiert werden, ist das tödlich.

Gruß
K-H
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baumina

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#4

AW: moderne Word-Anbindung

  Alt 19. Sep 2014, 06:47
Ich ging irgendwie davon aus, dass meine momentane Vorgehensweise, die inzwischen auch schon seit über 10 Jahren so ist, nicht mehr so ganz auf dem heutigen Stand wäre. Doch wie ich den Beiträgen hier so entnehme, scheint die allgemeine Vorgehensweise auch heute noch über die Serienbrieffunktion von Word zu gehen. Ich hatte erwartet, dass mir jemand sagt, "jaaaaa, früher hat man das mal so gemacht, heute macht man das ja doch eher so...."
Hinter dir gehts abwärts und vor dir steil bergauf ! (Wolfgang Ambros)
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jobo

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#5

AW: moderne Word-Anbindung

  Alt 19. Sep 2014, 07:26
Also konkret unter den bis jetzt genannten Aspekten (
Zitat:
Mein Chef hätte gern so ne Art Button "Kopiere Adresse in Worddokument", kein ODBC, ..
)kann man es auch per OLE machen, ohne Serienbrief, ohne ODBC.
Prinzip
Brief.Exe: User wählt Adresse aus
Brief.Exe: fragt User nach Word Dokument oder Vorlage (Datei/Verzeichnis)
Brief.exe: öffnet das Dokument (OLE).
oder
Brief.Exe: fragt User nach der Auswahl eines bereits geöffneten Dokuments
dann
Brief.Exe: bittet User, den Cursor an der gewünschten Stelle zu platzieren
Brief.Exe: kippt die Anschriftdaten in den Brief (OLE)

Kann man "beliebig" aufbretzeln.
Gruß, Jo
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mkinzler
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Delphi 11 Alexandria
 
#6

AW: moderne Word-Anbindung

  Alt 19. Sep 2014, 07:38
Und wie greift das Programm auf die Daten(bank) zu? Da braucht man auch ODBC oder eine Alternative.
Markus Kinzler
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mm1256

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#7

AW: moderne Word-Anbindung

  Alt 19. Sep 2014, 07:39
Der Datenbankzugriff erfolgt genauso wie in meiner Anwendung, da greife ich schließlich ja auch auf meine Daten zu. Muss also nichts zusätzlich installiert werden.
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baumina

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Delphi 11 Alexandria
 
#8

AW: moderne Word-Anbindung

  Alt 19. Sep 2014, 07:47
Und wie greift das Programm auf die Daten(bank) zu? Da braucht man auch ODBC oder eine Alternative.
Mein Adress-Verwaltungs-Programm ist mit Delphi geschrieben, welches mit Hilfe von UniDAC auf die mySQL-Datenbank zugreift.



@mm1256 : Danke Dir, ich schau mir das mal an. Wobei ich jetzt schon befürchte, dass mein Chef mich dann als nächstes fragt, warum ich denn nun auf einmal was gegen Word hätte, was doch schließlich Standard ist und wir sowieso schon gekauft haben.
Hinter dir gehts abwärts und vor dir steil bergauf ! (Wolfgang Ambros)
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mm1256

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#9

AW: moderne Word-Anbindung

  Alt 19. Sep 2014, 07:35
Ich hatte erwartet, dass mir jemand sagt, "jaaaaa, früher hat man das mal so gemacht, heute macht man das ja doch eher so...."
@Baumina Bitteschön: Früher und Heute:

Früher hab ich das mit der Serienbrief-Funktion von Word gemacht.
Früher hab ich jedem zweiten Kunden erklären müssen, wie die Serienbrief-Funktion in Word überhaupt funktioniert. Das ist bzw. war aber eigentlich gar nicht meine Aufgabe und hat mich viel Zeit gekostet, denn nicht jede Support-Minute kann man 1:1 abrechnen.
Früher haben meine Kunden oft gefragt, warum ist das (mit der Serienbrief-Funktion) so kompliziert, das muss doch auch einfacher gehen.
Früher musste ich mindestens 3 Word-Versionen kennen, weil die Serienbrief-Funktion in jeder Version etwas anders implementiert war.
Früher hatte ich einen riesigen Aufwand zu betreiben, wenn der Kunde beispielsweise den Ausdruck archivieren und bei der Adresse ablegen wollte
Früher war es immer sehr problematisch, im Netzwerk einen einheitlichen Dokumentenstamm zu verwalten, Stichwort "gemeinsame Dokumentenvorlagen" in Word.

Dann habe ich mir WPTools geholt und damit eine kleine Textverarbeitung in meine Anwendung integriert.

Heute fragen mich keine Kunden mehr, wie man einen Serienbrief druckt. Es geht so einfach, dass es (fast) jeder auf Anhieb kapiert.
Heute brauche ich keine Schnittstellen-Datei bzw Steuerdatei mehr. Der Datenzugriff erfolgt live auf die Original-Daten mit direkten (nur lesen) Zugriff.
Heute archiviere ich die Ausdrucke automatisch als PDF-Datei bei der jeweiligen Adresse (Kunde, Lieferant usw.)
Heute verwenden meine Kunden meine Mini-Textverarbeitung viel lieber als Word. Die früher verwendete Schnittstellen stelle ich zwar noch unverändert zur Verfügung, aber keiner benutzt sie mehr.
Heute verwalten die Anwender die am meisten benötigten Dokumente (Briefe bzw. Brief-Vorlagen) zentral in meiner Datenbank. Es existieren keine unterschiedlichen Dokumentenversionen mehr auf unterschiedlichen Arbeitsplätzen.
Heute werden alle Dokumente (die versandten und auch die Vorlagen) im Zuge der Datensicherung der Datenbank automatisch mit gesichert.
Heute....sind meine Kunden mit dieser Lösung zufrieden

Wenn du sehen willst, wie das heute funktioniert, schick mir eine PN und dann schick ich dir eine Demo meiner Software. Und - nein, ich bin nicht an WPTools beteiligt, bevor irgend so ein Schlaumeier auf diese Idee kommt. Ich wollte dir nur aufzeigen, wie das früher war und heute ist. Du hast ja danach gefragt
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p80286

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#10

AW: moderne Word-Anbindung

  Alt 19. Sep 2014, 12:09
Früher hab ich jedem zweiten Kunden erklären müssen, wie die Serienbrief-Funktion in Word überhaupt funktioniert. Das ist bzw. war aber eigentlich gar nicht meine Aufgabe und hat mich viel Zeit gekostet, denn nicht jede Support-Minute kann man 1:1 abrechnen.
Dann warst Du wohl billiger als der entsprechende Word-Kurs

Früher haben meine Kunden oft gefragt, warum ist das (mit der Serienbrief-Funktion) so kompliziert, das muss doch auch einfacher gehen.
was daran ist kompliziert?
Früher musste ich mindestens 3 Word-Versionen kennen, weil die Serienbrief-Funktion in jeder Version etwas anders implementiert war.
Da ist was dran.

Früher war es immer sehr problematisch, im Netzwerk einen einheitlichen Dokumentenstamm zu verwalten, Stichwort "gemeinsame Dokumentenvorlagen" in Word.
Obwohl wir mit Word arbeiten (müssen) war das bisher nur bei den eigenwilligeren Mitarbeitern ein Problem.

Hallo baumina,

mach doch alles über die OLE-Automation. Einfach eine Word – Vorlage erstellen für Weihnachten. Eine SQL – Abfrage erstellen und die Word – Vorlage hintereinander ausdrucken mit den variablen Daten aus der DB.
Dem kann ich mich nur anschließen, wobei "einfach" wohl sehr im Auge des Betrachters liegt. Je nach Anforderung ist das nicht ganz trivial.

Gruß
K-H
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