Warum ist das ein Problem?
Es wäre äußerst ungünstig, wenn mehrere Styles für verschiedene Komponenten geladen werden könnten.
Das will ja auch keiner. Vieleicht versuche ich es noch mal zu erklären, ich glaube nämlich, dass noch nicht ganz klar ist, worauf ich hinaus will.
1. Hersteller A hat eine Komponentenbibliothek und liefert für jeden Delphi Style einen Zusatz (etwa in Form von "Styleerweiterungsdateien: zB.: Amakrits_A.vsf, AmethystKamri_A.vsf, ... , SmokeyQuartzKamri_A.vsf, TurquoiseGray_A.vsf).
Diese Styledateien enthalten NUR Styledaten die für die Bibliothek relevant sind aber KEINE Allgemeinen Daten wie für TForm usw..
2. Hersteller B hat auch eine Komponentenbibliothek und liefert dafür auch entsprechende Dateine (Amakrits_B.vsf, AmethystKamri_B.vsf, ...
3. Wir kommen zu Hersteller C der hat dann: Amakrits_C.vsf, AmethystKamri_C.vsf, ...
4.
Du selber hast auch noch eine tolle Komponente und machst dir auch entsprechende Dateien (also Amakrits_Z.vsf, AmethystKamri_Z.vsf, ...
5.
Bei der Installation der Komponentenbibliotheken der drei Hersteller bei dir am PC registrieren sich nun die Erweiterungen jedes Herstellers ZUM dazugehörigen Delphistyle (also Amakrits_A, Amakrits_B, Amakrits_C und Amakrits_Z bei
Amakrits.vsf; AmethystKamri_A, AmethystKamri_B, AmethystKamri_C, AmethystKamri_Z bei
AmethystKamri.vsf usw.
6.
Jetzt kannst du als Programmierer deine Applikation erstellen und ein Fenster designen in dem du sowohl ein paar Delphi Komponenten als auch welche von Hersteller A von Hersteller B von Hersteller C und natürlich auch deine eigene verwendest. Du wählst dir 2-3 Styles aus zwischen denen dein Anwender wählen kann und erstellst die Applikation.
Damit sieht dein Fenster wie aus einem Guss aus, obwohl es visuelle Komponenten von 5 verschiedenen Quellen enthält und wenn der Anwender den Style ändert funktioniert das auch.....
... die Frage ist, gibt es eine Möglichkeit sowas zu bewerkstelligen bzw. wie mit der obigen Situation umgegangen werden muss...