Dann geb ich mal einen Kommentar als Erstbesucher ab: Mir hat's insgesamt auch sehr gut gefallen, hat ich doch das Problem mit dem Essen nicht (war eh fast nix glutenfrei, bzw. die Damen und Herr vom Service wußten es nicht) und so hab ich mich an den Salat aus den "Pudding-Schälchen"
und meine mitgebrachten Brötchen gehalten.
Ärgerlich war für mich der Bahnstreik, so dass ich doch ganz unentspannt mit dem Auto anreisen musste. Ich bin aber den NFC & Bluetooth Leuten dankbar, dass Sie es irgendwie geschafft haben, den Parkausweisautomaten abzuschießen, so dass man zumindest nix für's Parkhaus zahlen brauchte
Zu den Vorträgen:
Better Code:
Sehr gut und manchmal witzig vorgetragen hat es mich darin bestärkt endlich mal das CleanCode Buch zu lesen. Aber auch so konnte ich schon viele Anregungen mitnehmen.
Fallen der OOP:
Hat mir auch manche Dinge nochmal bewußt gemacht, gutes Plädoyer für die guten alten Records.
Der Vortrag selber wirkte etwas "mit der heißen Nadel gestickt", die Übergänge zw. den einzelnen Blöcken vielleicht etwas aprubt aber Christian hat es trotzdem irgendwie locker rübergebracht.
DVCS1:
Weiß nicht ob es Absicht war, aber es war Stellenweise weniger ein Vortrag als eine (gut) geleitete Diskussion bzw. Gedankenaustausch zu dem auch einige der Anwesenden beigetragen haben. Als einer der 5(?) Anwesenden die noch kein VCS benutzen hat es mich bestärkt die Kollegen endlich mal von den Vorteilen zu überzeugen.
DVCS2:
Im Prinzip gilt hier für mich das selbe wie bei DVCS1. Mercurial wurde wie ich fand schön vorgstellt und durch Hilfe der Anwesenden Unterschiede bei Git aufgezeigt, so dass man von Beidem was mitnehmen konnte. Ich hätte gerne mal ein konkretes Beispiel gesehen, wie man ein neues Projekt optimal für ein DVCS aufsetzt, sprich wie man die Verzeichnisse aufsetzt, was in welches Verzeichnis kommt, wie man eigene Librarys (als Sub-Repository?) unterbringt usw. Aber irgendwo ist das natürlich auch eine Zeitfrage, man kann halt nicht auf alles eingehen.
Fazit:
Ich habe es keinmal bereut in einem Vortrag gesessen zu haben bzw. gemeint den Raum frühzeitig verlassen zu müssen oder so. Daher nochmal danke an die Referenten.