Es gäbe ja auch noch die Möglichkeit von dem Programm, wenn es eine zerstörte
DB feststellt, eine richtig deutliche Meldung auszugeben, in der auf die Antivirenproblematik hingewiesen wird.
Das ganz auch noch mal ganz deutlich bei der Installation.
Vlt. noch ein kleines Reparaturtool dabei, welches man ggf. sogar gleich automatisch starten lassen könnte.
Dann können sich die Kunden bzw. deren Admin's sich selber helfen und euer Supportaufwand minimiert sich. Wer schon bei der Installation lesen kann, dem passiert es dann gar nicht, und wer's erst später merkt, der kann sich selber helfen.
Ich weiß, Admin's sind lesefaul. Für diesen Fall könnte man sich das lesen eines Hinweis durch eine Texteingaben bestätigen lassen.
Kundenaufklärung ist manchmal recht wirksam.
Darüber hinhaus: habt ihr denn schon mal bei euch Tests mit den Virenscannern des jeweiligen Kunden, wo es zu diesem Problem gekommen ist, durchgeführt?
Wenn es sich tatsächlich nur um 2-3 Virenscannerhersteller handelt, könnte man ja auch versuchen mal mit denen in Kontakt zu treten. Möglicherweise werden diese ja ihre Engine anpassen (sofern an dieser liegt). Wir hatte einen ähnlichen Fall mal mit Avast, da hat das sehr gut geklappt.
Und: Tritt der Fehler nur auf, wenn auch
DB-Zugriffe stattfinden. Kann man ja mal ausprobieren, wenn man einen geduldigen Kunden findet, der mitmacht. Manche Virenscanner machen ja zu festen Zeiten auf dem Servern einen Fullscan. Ggf. in dieser Zeit mal die
DB runterfahren.