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Wechsel auf neuere Delphi Version - aber welche

Ein Thema von Edelweißichnix · begonnen am 25. Mai 2014 · letzter Beitrag vom 1. Jun 2014
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Perlsau
(Gast)

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#1

AW: Wechsel auf neuere Delphi Version - aber welche

  Alt 29. Mai 2014, 19:57
Als ich mir das neulich mal angeschaut habe, fragte ich mich, wie leidensfähig manche Entwickler so etwas für gegeben nehmen und damit ernsthaft im Jahre 2014 professionell entwickeln können.
Ob das wirklich mit Leidensfähigkeit zu tun hat? Es gibt große kommerzielle Projekte, die mit Lazarus entwickelt wurden und gepflegt werden (ich kenne sogar eines aus eigener Erfahrung). Und daß die Entwickler jetzt wirklich darunter leiden müssen, nicht mit Emba-Produkten arbeiten zu können, glaub ich nicht wirklich. Handwerker haben vor der flächendeckenden Automatisierung von Produktionsabläufen doch auch nicht gelitten, z.B. ein Dreher oder Fräser, bevor es vollautomatische Dreh- und Fräsmaschinen gab – die leiden vielleicht heute darunter, daß sie keine Arbeit mehr finden, weil es zu viele Automaten gibt.

Man würde vielleicht kurze Zeit an einem Verlustgefühl leiden, wenn man jetzt von Delphi XE6 nach Lazarus umsteigen müßte. Aber auch das würde sich legen, denn schließlich kann man doch nicht den ganzen Tag damit verbringen, einfach nur vor sich hin zu leiden
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jaenicke

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#2

AW: Wechsel auf neuere Delphi Version - aber welche

  Alt 29. Mai 2014, 20:28
Man würde vielleicht kurze Zeit an einem Verlustgefühl leiden, wenn man jetzt von Delphi XE6 nach Lazarus umsteigen müßte.
"kurze Zeit" glaube ich nicht. Ich denke jedenfalls, dass es besser ist sich die Trial von Delphi gar nicht erst anzuschauen, wenn man das Geld dafür gar nicht ausgeben möchte und eher zu Lazarus gehen möchte. Wenn man Delphi nicht kennt, kommt man mit Lazarus denke ich schon gut klar und man vermisst auch nichts, wenn man mehr nicht kennt.

Früher habe ich mit Delphi 7 auch gerne programmiert... bis ich Delphi 2005 hatte. Trotz der Langsamkeit und der Bugs hätte ich nie wieder zur alten IDE zurückgewollt und brauche gefühlt ewig, wenn ich mal wieder damit etwas machen muss, weil ich etwas testen muss. Aber bevor ich die neueren Versionen kannte bin ich damit klar gekommen, auch wenn mich die frei herumfliegenden Fenster immer zur Weißglut gebracht haben. Aber es gab halt nix anderes...
Sebastian Jänicke
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Stevie

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Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#3

AW: Wechsel auf neuere Delphi Version - aber welche

  Alt 30. Mai 2014, 21:09
Als ich mir das neulich mal angeschaut habe, fragte ich mich, wie leidensfähig manche Entwickler so etwas für gegeben nehmen und damit ernsthaft im Jahre 2014 professionell entwickeln können.
Ob das wirklich mit Leidensfähigkeit zu tun hat? Es gibt große kommerzielle Projekte, die mit Lazarus entwickelt wurden und gepflegt werden (ich kenne sogar eines aus eigener Erfahrung). Und daß die Entwickler jetzt wirklich darunter leiden müssen, nicht mit Emba-Produkten arbeiten zu können, glaub ich nicht wirklich. Handwerker haben vor der flächendeckenden Automatisierung von Produktionsabläufen doch auch nicht gelitten, z.B. ein Dreher oder Fräser, bevor es vollautomatische Dreh- und Fräsmaschinen gab – die leiden vielleicht heute darunter, daß sie keine Arbeit mehr finden, weil es zu viele Automaten gibt.

Man würde vielleicht kurze Zeit an einem Verlustgefühl leiden, wenn man jetzt von Delphi XE6 nach Lazarus umsteigen müßte. Aber auch das würde sich legen, denn schließlich kann man doch nicht den ganzen Tag damit verbringen, einfach nur vor sich hin zu leiden
Bitte nicht krumm nehmen, ist jetzt mehr spaßig gemeint, aber bei solchen Aussagen frag ich mich, ob du zu Hause noch nen Telefon mit Wählscheibe hast, mitm Pferdekarren zur Arbeit fährst und deine Wäsche aufm Holzbrett am Fluss wäschst
Ok, das war jetzt polemisch und übertrieben - aber auch bei der Software gibt es sowas wie Fortschritt und gewisse Dinge werden ziemlich schnell zum Standard. Dazu gehören oft keine "lebensnotwendigen" Dinge, aber es handelt sich um viele Komfortfeatures, die die Produktivität steigern und die man nicht mehr missen möchte. Wenn sie aber dennoch fehlen, fühlt man sich oft irgendwie in die Software Steinzeit zurückversetzt (und selbst Delphi hinkt ja in einigen Bereichen noch hinter anderen IDEs her, was sowas angeht)
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

Delphi Sorcery - DSharp - Spring4D - TestInsight
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Perlsau
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#4

AW: Wechsel auf neuere Delphi Version - aber welche

  Alt 31. Mai 2014, 06:59
Bitte nicht krumm nehmen, ist jetzt mehr spaßig gemeint, ...
Auch wenn du hier einen Witz auf meine Kosten zu machen suchst, kann ich drüber lachen, ist ja erstens keine Beleidigung und zweitens bin ich auch nicht mehr der Jüngste und von daher nicht so fixiert auf Komfort

... aber bei solchen Aussagen frag ich mich, ob du zu Hause noch nen Telefon mit Wählscheibe hast, mitm Pferdekarren zur Arbeit fährst und deine Wäsche aufm Holzbrett am Fluss wäschst
Altes Telefon mit Tasten, aber meine Anzeige läßt nicht erkennen, wer anruft. Ist aber nicht schlimm, meine FritzBox merkt sich das alles.
Wäsche wasche ich mit einer 20 Jahre alten Waschmaschine (die gab's damals tatsächlich schon) und zur Arbeit fahre ich nicht, sondern gehe zu Fuß (vom Bett zum Frühstückstisch ins Arbeitszimmer). Allerdings werde ich diesen Weg in näherer oder fernerer Zukunft vielleicht auch fahrend (mit dem Rollstuhl) zurücklegen müssen.
Andere beruflich zurückzulegende Wegstrecken bewältige ich gewöhnlich mit meinem noch recht neuen Fahrrad (Scheibenbremsen, 18 Gänge, Tacho und Nabendynamo), wenn's regnet Straßenbahn oder Taxi.

Ok, das war jetzt polemisch und übertrieben - aber auch bei der Software gibt es sowas wie Fortschritt und gewisse Dinge werden ziemlich schnell zum Standard. Dazu gehören oft keine "lebensnotwendigen" Dinge, aber es handelt sich um viele Komfortfeatures, die die Produktivität steigern und die man nicht mehr missen möchte. Wenn sie aber dennoch fehlen, fühlt man sich oft irgendwie in die Software Steinzeit zurückversetzt
Genau, vor allem polemisch. Ja meinst du denn, ich lebe hinter'm Mond? Das weiß ich doch alles selber, aber ich leide nicht darunter, nicht über jeden nur denkbaren Komfort zu verfügen. Bei der Software-Entwicklung erfreue ich mich noch immer an meinem RadStudio2009pro, und ich vermisse da überhaupt nichts. Es gibt sogar nicht wenige Delphi-Entwickler, die noch immer mit D7 oder gar D5 arbeiten, und ich glaube nicht wirklich, daß die den ganzen Tag am Herumleiden sind

(und selbst Delphi hinkt ja in einigen Bereichen noch hinter anderen IDEs her, was sowas angeht)
Und deshalb leidest du? Da hätte ich besseres zu tun
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samso

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439 Beiträge
 
#5

AW: Wechsel auf neuere Delphi Version - aber welche

  Alt 31. Mai 2014, 11:04
Mich würde eigentlich das ursprünglich angesprochene Thema interessieren. Ich tue mich sehr schwer mit einem Wechsel zu einer neueren Version, vornehmlich weil ich keine Lust habe schon wieder die versteckten Bugs in den System-Units zu suchen. Dabei geht es mir weniger um die IDE (wobei ich auch hier einen Krampf bekomme, wenn sich das Dingen alle 2h eingräbt) als um das Kompilat.
Gibt es dazu Erfahrungen? Vielleicht mal einige Dinge die mir bisher in vielen Delphis negativ aufgefallen sind:
  • Drag & Drop kann nicht mit <ESC> abgebrochen werden
  • Drag & Drop kann nicht mit der rechten Maustaste abgebrochen werden
  • Drag & Drop startet nicht verzögert
  • Z-Order der Formulare verändert sich selbstständig
  • Modale Dialoge verschwinden im Hintergrund
  • Die Anwendung verschwinden im Hintergrund
  • Exceptions werden u.U. nicht angezeigt
  • Memoryleaks
  • fehlende Win-API-Wrapper
Mir fehlt es an Phantasie, was in den neueren Delphis an neuen Problemen hinzugekommen sein könnte. Wie gesagt, genau dazu würde ich gerne etwas in diesem Thema lesen wollen, um eventuell tatsächlich auf irgend eine XE-Version umzusteigen.
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Bernhard Geyer

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#6

AW: Wechsel auf neuere Delphi Version - aber welche

  Alt 31. Mai 2014, 12:26
  • ....
  • Z-Order der Formulare verändert sich selbstständig
  • Modale Dialoge verschwinden im Hintergrund
  • Die Anwendung verschwinden im Hintergrund
  • Exceptions werden u.U. nicht angezeigt
  • Memoryleaks
  • fehlende Win-API-Wrapper
Und was soll hier in neuen Delphi-Versionen neu sein? Wir haben (noch) D6 als primäre Entwicklungsumgebung und die o.g. übrig gelassenen Punkte gibt's hier auch.
Ist also nix was neu wäre.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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himitsu

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#7

AW: Wechsel auf neuere Delphi Version - aber welche

  Alt 31. Mai 2014, 13:23
  • Modale Dialoge verschwinden im Hintergrund
  • Die Anwendung verschwinden im Hintergrund
  • Exceptions werden u.U. nicht angezeigt
  • Memoryleaks
  • fehlende Win-API-Wrapper
Hintergrund: Ich würde mal frühstens in XE8 damit rechnen. http://www.delphipraxis.net/180093-d...sprobleme.html

Welche Exceptions?

Was für Speicherlecks?

Und das mit den APIs ... im Notfall kann man es sich auch problemlos selber übersetzen (lassen) und dann gibt es auch noch massig andere Projekte, mit den verschiedensten API-Importen. (z.B. in den JEDI)
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Bernhard Geyer

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Delphi 10.4 Sydney
 
#8

AW: Wechsel auf neuere Delphi Version - aber welche

  Alt 31. Mai 2014, 13:35
Welche Exceptions?
Ich glaube ich meine hier eher das man bei Exception nicht den vollständigen Callstack sieht wenn man durch die WinAPI kommt.

Was für Speicherlecks?
Wenn man mit Automatisierung läuft dann werden einige Sachen nicht mehr freigegeben.
WEnn man mit WideStrings arbeitet wird unter D6 nicht erkannt wenn man eine String per const-Parameter einer Funktion übergibt und dann dem eigen Widestring wieder zuweist.
Mit Code aus XEx habe ich das dann für D6 gefixt.

Und das mit den APIs ... im Notfall kann man es sich auch problemlos selber übersetzen (lassen) und dann gibt es auch noch massig andere Projekte, mit den verschiedensten API-Importen. (z.B. in den JEDI)
Jo. Machen wir ja auch. Aber hier ist Delphi XEx besser aufgestellt weil es mehr API mit bringt als alte Delphi-Versionen.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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#9

AW: Wechsel auf neuere Delphi Version - aber welche

  Alt 31. Mai 2014, 13:51
Aber hier ist Delphi XEx besser aufgestellt weil es mehr API mit bringt als alte Delphi-Versionen.
Wobei das auch irgendwie verständlich ist.

Ein Delphi 3 kann nicht die APIs von Windows 8 kennen. Und da es keine Updates für's Delphi gibt, wird sich daran auch nie was ändern.
Wobei Delphi da teilweise wirklich etwas hinterherhinkt.

Und nein, man kann Delphi nicht mit den Entwicklungsumgebungen von Microsoft vergleichen, welche direkt gegen die originalen Windows-Header gelinkt werden.
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#10

AW: Wechsel auf neuere Delphi Version - aber welche

  Alt 1. Jun 2014, 01:27
Dabei geht es mir weniger um die IDE (wobei ich auch hier einen Krampf bekomme, wenn sich das Dingen alle 2h eingräbt)
Das ging mir bei Delphi 5, 7, ganz stark 2005 und etwas besser bei 2006 so. Bei Delphi XE lag es an TeamViewer, ansonsten lief es schon relativ stabil. Und seit XE3 oder XE4 habe ich eigentlich sehr selten Abstürze. In der Regel kann ich Delphi morgens starten und abends beenden.
Bei XE6 hatte ich jetzt ein paar Abstürze, aber das lag wie ich mittlerweile herausgefunden habe an Addons (in dem Fall CnPack und GExperts).
Sebastian Jänicke
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