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Cleancode, Dependency Injection oder wie stelle ich mich richtig an

Ein Thema von Ralle1 · begonnen am 13. Mai 2014 · letzter Beitrag vom 15. Mai 2014
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Ralle1

Registriert seit: 2. Nov 2011
49 Beiträge
 
Delphi XE3 Professional
 
#1

AW: Cleancode, Dependency Injection oder wie stelle ich mich richtig an

  Alt 13. Mai 2014, 14:06
Danke erstmal für das zahlreiche Feedback
Daraus fasse ich folgende Lösung für mich als am sinnvollsten zusammen:
Delphi-Quellcode:
type
   TApplicationUser = class
   private
     { Private-Deklarationen }
   public
     { Public-Deklarationen }
     class var UserId: Integer;
   end;

...

type
   TControlSettings = class
   private
     { Private-Deklarationen }
     User : TApplicationUser;
   public
     { Public-Deklarationen }
     procedure SaveSettingstoDatabase;
   end;

...

procedure TFormMain.FormCreate(Sender: TObject);
begin
  fUserID := GetGlobalUserID; //globale User ID wird von wo auch immer gesetzt bei Programmstart
  TApplicationUser.UserId := fUserId;
end;

Allerdings habe ich dabei den Ansatz von Uwe noch nicht beachtet, weil ich ihn noch nicht genau verstanden habe.
Um die Dir fehlende Info nachzureichen:
In der Methode "SaveSettingsToDatabase" sollen die Einstellungen dann in die Datenbank geschoben werden, also Query-Objekt erzeugen und ein Update/Insert auf eine Tabelle abfeuern.
Die UserId bildet dabei den Foreignkey. Über eine weitere Methode Methode "LoadSettingsFromDatabase" wird dieser Datensatz später wieder ausgelesen
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Sir Rufo

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9.454 Beiträge
 
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#2

AW: Cleancode, Dependency Injection oder wie stelle ich mich richtig an

  Alt 13. Mai 2014, 14:18
Also du hast da irgendwelche Komponenten und da sollen Einstellungen gelesen und geschrieben werden.

Du brauchst also eine TReader und TWriter Klasse, die abstrakt Eigenschaften lesen und schreiben können. Mehr muss die Komponente doch gar nicht wissen, wohin und mit wem kann der doch egal sein.

Delphi-Quellcode:
TMyComponent = class( TComponent )
public
  procedure ReadSettings( AReader : TReader );
  procedure WriteSettings( AWriter : TWriter );
end;
Dann benötigst du eine abstrakte TSettingsStore Klasse, die eine TReader und TWriter -Instanz zur Verfügung stellt.

Jetzt werden wir konkreter:

Du leitest dir von TSettingsStore eine Klasse ab, die mit einer Datenbank kommunizieren kann und auch eine UserID aufnehmen kann.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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Ralle1

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49 Beiträge
 
Delphi XE3 Professional
 
#3

AW: Cleancode, Dependency Injection oder wie stelle ich mich richtig an

  Alt 13. Mai 2014, 15:07
dieser Ansatz setzt allerdings voraus, dass ReadSettings und WriteSettings von außen aufgerufen wird, oder?
Delphi-Quellcode:
procedure TFormMain.FormCreate(Sender: TObject);
begin
  ...
  MyPageControl.ReadSettings(SettingsStore.Reader);
  ...
end;

procedure TFormMain.FormClose(Sender: TObject; var Action: TCloseAction);
begin
  ...
  MyPageControl.WriteSettings(SettingsStore.Writer);
  ...
end;
Dies ist nämlich nicht der Fall. Die Komponente kümmert sich eigenständig um das Auslösen dieser Ereignisse.
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Sir Rufo

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9.454 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#4

AW: Cleancode, Dependency Injection oder wie stelle ich mich richtig an

  Alt 13. Mai 2014, 15:15
Und wo ist jetzt das Problem daraus Events zu machen und entsprechend zu verdrahten?

Irgendwo musst du ansetzen und etwas übergeben, ansonsten legst du dich starr fest.
Wo ist egal, und wenn die Komponenten einfach ein "Singleton" ansprechen und sich darüber die Instanz zum Speichern/Laden holen.

Diesem Singleton übergibst du dann einfach beim Start der Anwendung die konkrete Instanz und gut.

Also mal ganz simpel:
Delphi-Quellcode:
unit MyUserSettings;

interface

type
  IUserSettingsStorage = interface
    ['{F3E5657B-39EF-4FA1-A601-8AFCEE50D6D1}']
    procedure WriteString( const AName, AValue : string );
    function ReadString( const AName, ADefault : string ) : string;
  end;

  TUserSettings = class
  private
    class var _Storage : IUserSettingsStorage;
  private
    class function GetStorage : IUserSettingsStorage; static;
    class procedure SetStorage( const Value : IUserSettingsStorage ); static;
  public
    class property Storage : IUserSettingsStorage read GetStorage write SetStorage;
  end;

implementation

{ TUserSettings }

class function TUserSettings.GetStorage : IUserSettingsStorage;
begin
  // Wenn _Storage NIL, dann könnte man auch eine DUMMY/NULL-Instanz zurückgeben, die einfach nichts macht
  // dann spart man sich die Überprüfung, ob es eine Instanz gibt
  Result := _Storage;
end;

class procedure TUserSettings.SetStorage( const Value : IUserSettingsStorage );
begin
  _Storage := Value;
end;

end.
und in der Komponente dann
Delphi-Quellcode:
interface

type
  TMyComponent = class(...)
  protected
    procedure DoLoadUserSettings;
    procedure DoSaveUserSettings;
  end;

implementation

uses
  MyUserSettings;

procedure TMyComponent.DoSaveUserSettings;
begin
  TUserSettings.Storage.WriteString( 'Name', Name );
end;

procedure TMyComponent.DoLoadUserSettings;
begin
  Name := TUserSettings.Storage.ReadString( 'Name', Name );
end;
Es gibt da natürlich noch eine ganze Bandbreite an Spielmöglichkeiten.

Die Storage gibt mir eine spezielle Instanz für die Komponente zurück TUserSettings.Storage('TForm1.PageControl1').WriteString('Name',Name); etc., etc.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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Geändert von Sir Rufo (13. Mai 2014 um 15:46 Uhr)
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Ralle1

Registriert seit: 2. Nov 2011
49 Beiträge
 
Delphi XE3 Professional
 
#5

AW: Cleancode, Dependency Injection oder wie stelle ich mich richtig an

  Alt 13. Mai 2014, 16:33
Das hört sich sehr gut an. So werde ich es mal angehen. Vielen dank an alle für das Feedback!!!
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