AGB  ·  Datenschutz  ·  Impressum  







Anmelden
Nützliche Links
Registrieren
Zurück Delphi-PRAXiS Delphi-PRAXiS - Lounge Klatsch und Tratsch Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Thema durchsuchen
Ansicht
Themen-Optionen

Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker

Ein Thema von Back2Code · begonnen am 30. Apr 2014 · letzter Beitrag vom 30. Apr 2014
Antwort Antwort
Seite 2 von 2     12   
Benutzerbild von baumina
baumina

Registriert seit: 5. Mai 2008
Ort: Oberschwaben
1.275 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#11

AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker

  Alt 30. Apr 2014, 16:11
Schwarze Liste ... hm ... das mit dem Datenschutz müssen wir glaub echt noch üben
Hinter dir gehts abwärts und vor dir steil bergauf ! (Wolfgang Ambros)
  Mit Zitat antworten Zitat
Perlsau
(Gast)

n/a Beiträge
 
#12

AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker

  Alt 30. Apr 2014, 16:18
Letztendlich siegt hier aber das Interesse und die Macht des Staates, und das ist in Sinne des AN.
Mag sein – doch stellt sich hier die Frage, wer der Staat ist. Du bist es nicht und ich bin es auch nicht, auch wenn in den Massenmedien stängig der Eindruck erweckt wird, wir würden in einer vom Volk beherrschten Demokratie leben. Wer hinter die Kulissen zu schauen gewohnt ist, kann diesem Trugschluß nicht länger aufliegen.

Die seit Jahrzehnten verbreitete mediale Hetze gegen Arbeitslose hat ganz andere Hintergründe als die, dem Staat durch eine Quasi-Vollbeschäftigung Kosten zu ersparen. Vor allem soll von den wahren Ursachen und Zusammenhängen abgelenkt werden, indem man einen Sündenbock kreiert, auf den sich Volkes Zorn richten kann. Daneben hat diese spezielle Diskriminierung den Vorteil, daß sie Angst und Schrecken verbreitet und damit die Bereitschaft, für geringere Löhne mehr zu arbeiten, erhöht. Natürlich soll auch davon abgelenkt werden, daß die Exportweltmeisterschaft keineswegs beim Volk ankommt, sondern lediglich immer die selben Profiteure weiter bereichert.

Zudem ist es kaum möglich, bei ständig steigender Produktivität und zunehmender Automation noch immer allen Menschen eines Staates einen Arbeitsplatz zu garantieren. Um das zu erkennen, mußt du nur einmal die Zahl der offenen Stellen (bundesweit um die 500.000) den gemeldeten Arbeitslosen (bundesweit um die 5.000.000) gegenüberstellen. Da du rechnen kannst, wirst du schnell feststellen, daß auf 10 Arbeitslose 1 offene Stelle kommt – theoretisch. Tatsächlich setzen die meisten offenen Stellen höhere Qualifikationen voraus, als die meisten Arbeitslosen vorweisen können. Zudem stellt man in der Regel nur ungern ältere Arbeitslose ein, weil die zu erfahren und zu teuer sind: Man sucht gewöhnlich nach Frau Jung und Herrn Dumm. Sicher, in der Entwickler-Branche mag das anders sein, doch die stellt nur einen winzigen Bruchteil des Spektrums dar.
  Mit Zitat antworten Zitat
Perlsau
(Gast)

n/a Beiträge
 
#13

AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker

  Alt 30. Apr 2014, 16:19
Schwarze Liste ... hm ... das mit dem Datenschutz müssen wir glaub echt noch üben
"Datenschutz" ist nur ein Wort ... mehr ist da nicht dahinter. Geht es um Profitinteressen, gibt es keinen Datenschutz und hat es auch noch nie einen Datenschutz gegeben.
  Mit Zitat antworten Zitat
Popov
(Gast)

n/a Beiträge
 
#14

AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker

  Alt 30. Apr 2014, 17:14
...auch wenn in den Massenmedien stängig der Eindruck erweckt wird, wir würden in einer vom Volk beherrschten Demokratie leben.
Meiner Meinung nach tun wird das auch, nur was ist das Volk? Wenn ich für jeden Spruch - ich gehe nicht zur Wahl, da ich nicht erkennen kann, dass meine Stimme etwas bewirkt - einen Euro bekäme, wäre ich ein reicher Mann. Wir haben etwa 80 Mio Bürger, womit die Stimme eines einzelnen einen Gewichtung von 0,000001% hat. Wer also denkt, dass seine Stimme in einer Demokratie einen Wert hat, der hat das System nicht verstanden. Vielmehr spielt die Stimme eines einzelnen fast keine Rolle, nur die Menge macht es.

Weiter. Etliche politisch engagierten Bürger denken sie vertreten die Meinung der Mehrheit. Tun sie nicht und wenn, dann nur zufällig. Die Mehrheit vertritt selten extreme Meinungen und ist überwiegend konservativ und denkt pragmatisch. Wer also eine radikale Meinung vertritt, der vertritt nur die eigene Meinung. Extreme oder radikale politische Gruppierungen sind vielleicht laut und erregen Aufmerksamkeit, vertreten in der Regel aber nur einen sehr kleine Gruppen. Sie genießen nur Aufmerksamkeit.

Weiter. Viele nutzen die Begriffe "Demokratie" und "Volk" wenn sie eigene Interessen vertreten wollen. Ist vielleicht ein schlechtes Beispiel, aber auf die Schnelle fällt mir nichts besseres ein. Nehmen wie Stuttgart 21. Es gab großen mediale Berichterstattung über die Gegner, es war aber schon früh klar, dass die Mehrheit der Stuttgarter dafür sind. Irgendwann gab es ein Volksabstimmung die das bestätigte. Trotzdem wurde weiter demonstriert. Nun könnte man fragen wieso eine unterlegene Minderheit gegen die Meinung der Mehrheit demonstriert. Ok, sie habe das Recht ihr Unmut zu zeigen, ist aber nicht im Sinne der Demokratie. Ähnlich war es mit der Brücke in Dresden. Die Bürger haben sich dafür entscheiden, die Gegner (eine Minderheit) versucht es immer noch zu verhindern.

Hier ist kein demokratisches Verständnis zu erkennen. Hier wird von Volk, Volksabstimmung und Demokratie so lange gesprochen, solange es den eigenen Zielen nutzt.

Anders Beispiel des Rauchverbot in der Gastronomie. Das es Leute gibt die das nicht mögen, dagegen ist nichts zu sagen. Aber das Rauchverbot wurde versucht im ersten Anlauf ohne Erfolg im Bundestag durchzudrücken. Hat nicht geklappt. Demokratisch betrachtet hat die Mehrheit der Volksvertreter dagegen gestimmt, somit war die Mehrheit des Volkes dagegen. Das hat die unterlegene Minderheit nicht gestört und es in Brüssel erneut versucht. Und dieses Mal hat es geklappt.

Was ich damit sagen will, nicht jeder der sich über die geringe demokratische Einbußnahme beschwert ist Ideologisch ein Demokrat. Oft hat jemand einfach nur eine Meinung und wenn es ihm nicht gelingt die für alle durchzusetzen, dann wird die Frage gestellt die demokratisch des Land ist.

Zuguterletzt die Frage ob die Mehrheit Einfluss nehmen kann. Ich bin der Meinung, dass ja. Die Mehrheit nimmt nur die Möglichkeit nicht wahr. Keine Regierung kann gegen die Mehrheit entscheiden, denn sie wären bei der nächsten Wahl weg vom Fenster. Zeigt die Mehrheit, dass sie etwas will, hat die Vergangenheit gezeigt, dass man es auch so gemacht hat. Nur ist die Mehrheit ebenfalls träge und bewegt sich schwer. Das kann zwei Gründe haben - sie ist anderer Meinung oder zu faul sich zu bewegen. Und das nutzen einige aus.
  Mit Zitat antworten Zitat
Antwort Antwort
Seite 2 von 2     12   


Forumregeln

Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.
Trackbacks are an
Pingbacks are an
Refbacks are aus

Gehe zu:

Impressum · AGB · Datenschutz · Nach oben
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 04:59 Uhr.
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz