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Quo vadis Embarcadero?

Ein Thema von Codehunter · begonnen am 19. Feb 2014 · letzter Beitrag vom 9. Jul 2014
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Codehunter

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Delphi 10.4 Sydney
 
#1

Quo vadis Embarcadero?

  Alt 19. Feb 2014, 15:22
Ich verfolge in letzter Zeit immer öfter hier und anderswo Diskussionen um Delphi und den Weg, den Embarcadero da einschlägt. Vorallem mit Delphi (der IDE) sind viele gestandene Entwickler unzufrieden. Wenn selbst Leute die ich schon seit Spotlight-Zeiten kenne inzwischen zu Visual Studio raten, dann muss etwas gravierend falsch laufen im Hause Embarcadero. Doch was ist es eigentlich, was falsch läuft? Hier mal meine persönlichen Ansichten.

Die IDE
Grundsätzlich finde ich die jetzige IDE (habe XE4) durchaus gelungen. Ich muss dazu sagen, ich kam einst von Delphi 7 über ein kurzes Intermezzo mit XE2 zu meinem jetzigen XE4. Am Anfang war das eine gewaltige Umstellung für mich. Aber dann bin ich immer besser damit klar gekommen. Die Anordnung der einzelnen Bereiche finde ich übersichtlich, wenngleich auch ein 16:10-Bildschirm mit mindestens FullHD-Auflösung um vernünftig arbeiten zu können. Allerdings liegen die vielen kleinen Macken im Detail. So ist der Struktur-Baum in der Quellcode-Ansicht praktisch nutzlos, weil er immer voll aufgeklappt wird und bei längeren Klassen.Units schlicht unüberschaubar wird - da muss man sich eben mit CnPack behelfen. Das Refactoring funktioniert auch nur gefühltermaßen in 50% aller Fälle. Das Vierfach-Handling von Packages (32/64-Bit jeweils mit Debug und Release) könnte man auch einfacher lösen. TNotebook macht nur noch Stress, aber das haben wir ja anderweitig schon diskutiert. GlassSheet usw. funktioniert nicht wirklich toll, wenn man dann an jeder Stelle mit schwarzer Schrift plötzlich den Desktop durchscheinen sieht (Psychedelic Effect).

Die Frameworks
Das ist mir besonders in den letzten Wochen hier aufgefallen: Nach anfänglicher Euphorie über Firemonkey scheint hier allgemein Ernüchterung eingekehrt zu sein. Das Framework wird mehr schlecht als recht gepflegt und krankt an chronischer Featuritis ohne solide Basis. Dazu scheint der grundsätzliche Ansatz, das GUI über OpenGL zu rendern, inzwischen als Irrweg betrachtet zu werden. Zu viel Prozessorlast für nicht erkennbaren Nutzen, das frisst gerade auf Mobilgeräten Akkulaufzeit. Daneben müssen die nativen Controls des jeweiligen Hostsystems aufwendig "nachgebaut" werden und verhalten sich dennoch in Look&Feel nie 100%ig so wie die vom Nutzer gewohnten nativen Controls.

Die Compiler
Da ich persönlich eigentlich nur für Win64 kompiliere bin ich da im Moment eigentlich ganz zufrieden. Hier und da ein bisschen Ärger mit Alignment und Pointergrößen, aber ansonsten geht das schon. Nur hätte der x64-Compiler schon vor 10 Jahren kommen müssen. Leider scheint es da gerade bei den anderen Compilern arge Probleme zu geben. Der für iOS produziert Unmengen Bulkcode, der für Android arbeitet mit dem NDK statt dem SDK (nur gelesen, keine eigenen Erfahrungen) und die Abteilung Linux, naja sagen wir mal Still ruht der See.

Die Dokumentation und Hilfe
Da brauche ich nicht viel zu sagen, es reicht mir ein simples Zitat: "Embarcadero Technologies verfügt zurzeit über keine zusätzlichen Informationen."

Die Geschäftspolitik
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber Major-Release-Zyklen von einem halben Jahr sind für mich eher abschreckend als verlockend. Als Profi will ich nicht zweimal im Jahr die ganze IDE neu aufsetzen. Dafür fehlt mir schlichtweg die Zeit. Außerdem war gerade das Hüh-und-Hott bei der iOS-Unterstützung zwischen XE2, XE3 und XE4 ein deutliches Zeichen völlig verfehlter Geschäftspolitik. Ich möchte mich bei den Frameworks (welches auch immer ich nun einsetze) vorallem auf eines verlassen können: Kontinuität und Zukunftssicherheit. Wenn ich mir vorstelle, ich baue heute ein großes und umsatzstarkes Projekt auf FMX und in ein, zwei Jahren wirft Emba eben mal fix Firemonkey wieder aus dem Portfolio, dann ist das für mich ein Grund für allerhöchste Vorsicht. Wahrscheinlich setzen auch deshalb so viele Delphianer nach wie vor auf die VCL: Die ist das einzige, was seit Delphi 2 wirklich soetwas wie Konstanz gezeigt hat.

Die Community
Das ist jetzt nicht als Kritik an der DP zu verstehen, aber: Wenn ich an die Zeit von 1995 bis 2005 zurück denke, da gab es auf den Seiten wie z.B. torry.net praktisch täglich neue Community-Komponenten. Mal gute, mal schlechte, manchmal auch verrückte. Aber daran sah man, es gab eine lebendige Community. Was haben wir heute: Praktisch nur noch kommerzielle Anbieter wie TMS, Devart & Co. Die machen zwar größtenteils einen sehr guten Job, aber mit Community hat das so viel zu tun wie Trabi mit Auto.

Die Preise
Machen wir uns nichts vor: Die Preisgestaltung seitens Emba ist einer der größten Community-Killer schlechthin. Früher gab es halbwegs brauchbare Personal- oder Turbo-Editions für lau oder wenig Geld. Damit haben z.B. auch viele Schulen gearbeitet. Zuerst wurden diese Editions immer weiter in den Funktionen beschnitten und schließlich ganz eingestellt. Unter 1000 Euro bekommt man heute kein brauchbares Delphi mehr. Wo bitte soll da der Nachwuchs für uns herkommen?

Ganz ehrlich: Ich liebe Delphi (die Sprache) für ihre Eleganz und Erlernbarkeit. Ich würde wahrscheinlich auch so schnell nicht aufhören. mit Delphi zu entwickeln. Aber: Die Sprache und die IDE hängt seit Jahren den aktuellen Trends teilweise um eine Dekade hinterher (x64 mal als Paradebeispiel). Damit ist Delphi wirklich keine gute Basis zur Entwicklung für neue Plattformen, einfach weil die potentielle Kundschaft nicht bereit ist mal eben 10 Jahre zu warten bis man bestimmte Features bereitstellen kann.

Quo vadis Embarcadero?
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
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Der schöne Günther

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#2

AW: Quo vadis Embarcadero?

  Alt 19. Feb 2014, 15:57
Oooh ... "Delphi und die Zukunft"- Kann es wieder diese Zeit sein? Es ist immer diese Zeit!

Meine Meinung in Kurzform:

Die IDE
Im Konzept sehr schön. Startet und reagiert durchgehend sehr schnell. Refactoring-Funktionen fast durchgehend unbrauchbar! Das "Struktur"-Fenster verstehe ich auch nicht. So viel ungenutztes Potential. "Referenzen suchen" lügt gerne bzw. findet nicht alle Verwendungen. "Verwendung suchen" funktioniert in etwa 10% der Fälle.
Fazit: Wäre das Ding nicht so fehlerhaft, würde ich am Tag eine Menge Zeit sparen. Eine Menge.

Dokumentation
Aus technischer Sicht ist die dexplore-Hilfe kein echter Kracher, ja. Was mich stört sind die Informationen aus der Doku, die schlichtweg falsch sind. Das darf wirklich nicht sein.

Sprache
Über die Sprachsyntax muss nicht viel gesagt werden, da sind wir ja alle große Fans. An Features fehlt mir ehrlich gesagt auch nicht viel- Generics, Closures und Reflection: Alles drin! Ja, syntaktisch wären Dinge wie echte Lambda-Ausdrücke oder etwas wie LINQ aus .NET ganz schön.
Mir fehlt eigentlich nichts.

Die Preise
Da ich den Kram nicht bezahlen muss ist mir selbst das nicht allzu wichtig, aber gerade in der Enterprise-Version bekommt man schon einen ordentlichen Wert fürs Geld, finde ich. Allein was FireDAC alles kann, und in einem (Multiplattform-)Projekt munter Delphi und C++ mischen zu können ist eigentlich auch nicht übel.
Aber ja, am unteren Ende fehlt irgendwie etwas, um das RAD Studio durchweg populär zu machen.


Ich frage mich, wie bei jeder dieser Diskussionen, nur, was wir aus diesem Gedankenaustausch für Schlüsse ziehen wollen (und können). Über den Stellenwert eines konkreten Missstandes kann man gut sprechen. Aber allgemein wieder eine Firmenpolitik zum Thema machen zu wollen, kann eigentlich (wieder) nur scheitern.
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Codehunter

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Delphi 10.4 Sydney
 
#3

AW: Quo vadis Embarcadero?

  Alt 19. Feb 2014, 16:06
Ich frage mich, wie bei jeder dieser Diskussionen, nur, was wir aus diesem Gedankenaustausch für Schlüsse ziehen wollen (und können). Über den Stellenwert eines konkreten Missstandes kann man gut sprechen. Aber allgemein wieder eine Firmenpolitik zum Thema machen zu wollen, kann eigentlich (wieder) nur scheitern.
Nun, ich habe irgendwann mitbekommen, dass die deutsche Dependance von Embarcadero durchaus hier mitliest und die "Gefühlslage" aufnimmt und hin und wieder zur Mutter durchstellt. Leider haben die hiesigen Emba-Leute kaum Einfluss darauf, was die Mutter so entscheidet. Da gilt wohl nur das Prinzip "Steter Tropfen höhlt den Stein".

Mir geht es eigentlich mehr darum, ob ich mit meinen Eindrücken meilenweit daneben (kam ja durchaus schon vor ^^) oder richtig liege. Davon hängen ja irgendwann auch Richtungsentscheidungen ab.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
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Der schöne Günther

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#4

AW: Quo vadis Embarcadero?

  Alt 19. Feb 2014, 16:09
Ja, aber mit dem allgemeinen "Vibe" kann man nicht viel anfangen. Die ausdrückliche Empfehlung, Embarcadero solle doch andere Angebote für den Niedrigpreis-Bereich anbieten- Das ist ein ganz konkreter Punkt. Der wurde ja schon öfter gemacht und (ich meine doch) auch durchgestellt.
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Medium

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Delphi 2007 Enterprise
 
#5

AW: Quo vadis Embarcadero?

  Alt 19. Feb 2014, 16:27
So lange wir hier einen sachlichen Meinungsaustausch führen, empfinde ich den Thread hier als interessante Sammlung von Erfahrungen. Meine:

Die IDE
Ich kann mich leider nur auf die Delphi 2007 IDE beziehen, da ich/wir seit dem keinen Bedarf mehr an Upgrades gesehen haben für unsere Arbeit. Die IDE ist so weit okay, ErrorInsight kann aber geflissentlich ignoriert werden. (Es hilft meist nur dann, wenn man sich bei einer lokalen Variable verschreibt.) Viele der Funktionen nutze ich persönlich wahrscheinlich gar nicht, weshalb ich hier auch mit wenig mehr als einem Texteditor schon recht zufrieden bin.

Die Frameworks
FMX kenne ich leider (zum Glück?) nur durch's Lesen. Was sich dort so insgesamt lesen lässt, und auch so ein paar konzeptionelle Dinge, führen bisher allesamt dazu dieses Framework so gut es geht zu meiden. Es scheint für den professionellen und produktiven Einsatz einfach nicht gut genug. Die VCL ist dagegen mein täglich Brot, und da sich bisher keine Cross-Platform Aufgaben für mich ergaben, war sie mir auch stets genug. Besonders die Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen 3rd Party Controls (TMS und DevArt allen voran) erlauben mir flüssiges Arbeiten und ein gut nutzbares Produkt.

Die Compiler
Da ich selbst bisher ausschließlich für Win32 kompiliere, kann ich hier kaum etwas zu sagen. Der Win32 Compiler tut seine Dienste, und ich hatte noch nie Ärger damit.

Die Dokumentation und Hilfe
Finde ich ziemlich indiskutabel. Für ein für den professionellen Markt gedachtes Produkt ist die Dokumentation fast gleich wichtig wie das Produkt selbst. Hier hat Emba echt übel verpennt. Zum Glück gibt es im Netz alternative Resourcen, aber das kann ja nicht angehen eigentlich.

Die Geschäftspolitik
Die finde ich in den letzten Jahren ausgesprochen fragwürdig. Die vorgenannten Gründe sind für uns alle zutreffend, und ausreichend bis auf weiteres keine Anschaffungen an Delphi IDEs zu machen.

Die Community
Ich halte mich weitestgehend in der DP auf, und muss zumindest feststellen, dass die Anzahl der Themen mit wirklich "interessanten" Problemen stark zurück gegangen ist. Vieles dreht sich um Fragen auf Schulniveau (welche an sich natürlich wilkommen sind), aber echte spannende softwaretechnische Dinge sieht man leider immer seltener. Auch einige User von früher, die eine Menge Qualität eingebracht haben, scheinen sich umorientiert zu haben.

Die Preise
Hier kann ich Codehunter eigentlich nur nachplappern.



Unterm Strich sieht es für mich so aus: Mein Vater und ich machen hier praktisch alle Entwicklungsarbeit. Ich habe mit Delphi einen Großteil meiner Kindheit und Jugend zugebracht, mein Vater arbeitet seit TP 2 oder 3 mit dieser Produktlinie. Aber: Wenn mein Vater die Zeit und Lust hätte sich auf etwas anderes einzulassen, wäre ich schon seit einigen Jahren viel mehr mit .NET unterwegs. Sobald er keine Lust mehr hat und aus dem Geschäft ausscheidet, wird dieser Schritt auch vollzogen. Zumindest nach aktueller Faktenlage bzgl. Delphi. Sei es .NET (in Form von Visual Studio oder gar Xamarin) oder etwas anderes, was sich bis dahin als zuverlässiges und aktives Werkzeug erwiesen hat - das ist mir erstmal zweitrangig.
Das soll kein Delphi-Bashing sein, sondern ist meine ganz persönliche und neutrale Einschätzung der Lage, und das, was ich für unser (und später mal mein) Unternehmen als für am besten befinde. Ich wäre weit glücklicher wenn es anders wäre.

Bisher können wir unsere Kunden mit dem alten Delphi sehr zufrieden stellen, aber besonders bei mir wächst der Wunsch nach moderneren internen Prozessen und anderem Arbeiten. Und spätestens sobald mobile Geräte auch in unserem Sektor wichtiger werden, wird es kein Delphi mehr sein. Zumindest nicht in dieser Verfassung.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)

Geändert von Medium (19. Feb 2014 um 16:32 Uhr)
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Buddelfish
(Gast)

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#6

AW: Quo vadis Embarcadero?

  Alt 19. Feb 2014, 16:39
Und täglich grüßt das Murmeltier.

Entweder die Kröte schlucken oder auf Java/C# umschwenken. Dort gibt es Diskussionen dieser Art einfach nicht.
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jensw_2000
(Gast)

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#7

AW: Quo vadis Embarcadero?

  Alt 19. Feb 2014, 17:03
Ich habe meinen Kram für Visual Studio zusammen, mache neue Sachen nur noch dort und migriere aktive Projakte schon mal nebenbei zu .Net rüber. Ich komme mit der Embarcadero Geschäftspolitik nicht mehr klar. Ein einziges riesiges Marketing Getöse und nach dem Kauf war ich bei jeder neuen Version seit Delphi 2010 nur noch enttäuscht.
Sprachfeatures haben mir "damals" eigentlich kaum gefehlt, bis ich durch iOS und .Net häufiger mit Oxygene programmiert habe. Wenn man dort Pascal programmiert und ein paar Tage später zurück in Delphi ist, dann fehlt einem das Meiste von dem hier auf einmal sehr. Auch wenn man mal schaut, was einem DevExtress für die VCL liefert und was es inzwischen für .Net von Denen gibt, dann ist dazwischen eine Kluft von mindestens 8 Jahren. Ich habe die DevExpress Komponenten unter Delphi geliebt und dachte immer wie Hammer produktiv ich damit bin. Seit ein paar Tagen habe ich die DevExpress Universal Subscription und sehe was ich alles verpasst habe. RAD und Delphi? Das war vielleicht vor einer Dekade wahr. Heute betrachte ich Das hier als RAD.
War eine schöne Zeit, aber XE5 war ganz sicher das letzte Delphi, für das ich Geld ausgegeben habe.
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jaenicke

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Delphi 11 Alexandria
 
#8

AW: Quo vadis Embarcadero?

  Alt 19. Feb 2014, 17:40
Die IDE ist so weit okay, ErrorInsight kann aber geflissentlich ignoriert werden. (Es hilft meist nur dann, wenn man sich bei einer lokalen Variable verschreibt.)
Das hat sich seit Delphi 2007 deutlich geändert. Wo ich noch Probleme habe ist an Stellen wie dieser:
http://qc.embarcadero.com/wc/qcmain.aspx?d=121805
Aber das ist ja nicht der Regelfall.
Sebastian Jänicke
Alle eigenen Projekte sind eingestellt, ebenso meine Homepage, Downloadlinks usw. im Forum bleiben aktiv!
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stahli

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#9

AW: Quo vadis Embarcadero?

  Alt 19. Feb 2014, 18:08
Wenn ich mehr Zeit und bessere Englischkenntnisse hätte wäre ich auch schon zu Oxygene (oder anderer Alternative) gewechselt.
Ich werde noch eine Weile bei XE3 bleiben ... und dann mal sehen.

Neukauf bei Emba nur noch, wenn sich bei denen grundlegend alles ändert (Qualität, Support, Preisgestaltung).
Stahli
http://www.StahliSoft.de
---
"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)
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jensw_2000
(Gast)

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#10

AW: Quo vadis Embarcadero?

  Alt 19. Feb 2014, 20:12
Neukauf bei Emba nur noch, wenn sich bei denen grundlegend alles ändert (Qualität, Support, Preisgestaltung).
Die Frage ist nur, wie Du das realistisch ermitteln willst? Immer jede Trialversion installieren und die Projekte testweise migrieren? Ein ist so sicher wir der Tod. Wenn es eine neue Delphiversion gibt, dann hast bekommst Du 3 Monate vor und nach der Veröffentlichung tausende Emails und Newsfeeds von denen, in denen sie beschwören, dass alles unterstützt wird, alles tadellos läuft und alles auf dem Stand der Technik ist.
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