Was war jetzt nochmal der große Vorteil von Oxygene ggü. C#?
Pro
Oxygene Code ist "Pascal" mit .Net, Java und ObjC Kompiler, mit nativem SDKs Support, ohne Wrapper.
Mit Oxygene kannst Du daher auch problemlos iOS Libs oder Java Bibliotheken entwickeln, die Java Menschen oder ObjC'ler in ihren Umgebungen nutzen können.
Oxygene hat echt coole Sprachfeatures (nullable types, future types, parallel loops, multipart-method names (wie ObjC), code contracts und 1000 Sachen mehr).
Oxygene macht die anderen Plattformen erst "normal"
, denn die RemObject Jungs bringen ihrem Compiler zielstrebig bei, das Beste aus allen Sprachen für alle Plattformen bereitzustellen. Dabei heraus kommt z.B. heraus, dass Java Properties,Linq und Delegates kann, iOS Generics und "LINQ" kennt, .Net Multipart Methodnames usw.
Perfekt: Das RemObjects Team reagiert im Supportforum direkt und schnell auf Wünsche und Sorgen. Da versackt nichts in
QC oder bleibt ungehört.
Contra
Im .Net Bereich sind viele Tools und große Komponenten (DevExpress usw.) meistens nur für C# ausgelegt (also in Bezug auf Beispielcode, Templates oder Dokumentation). Unter dem Strich ist zwar alles nur "
IL Code", aber als C# Entwickler hat man klar bessere
IDE Werkzeuge in der Hand.
Hydrogene (die neue Schwestersprache von Oxygene) basiert nicht auf Pascal sondern auf C#. Also Oxygene Features in "C# Sprache". Soll im März als Final Release rauskommen. Damit wird die Kluft im Bezug auf die "
IDE Werkzeuge" hoffentlich kleiner.
Das Gute an .Net ist, dass man ja problemlos Assemblies mit unterschiedlichen Sprachen in eine Solution legen kann. Daher kann man C# und Oxygene auch bequem mischen und die Stärken von Beiden nutzen.