Die Lesbarkeit leidet aber auch nicht bei...
für mich sogar besser lesbar.
Wenn es nur eine Möglichkeit gäbe, leckeres Essen zuzubereiten, wie langweilig wäre das Leben. Natürlich ist das mindestens genausogut lesbar.
Zitat:
SQL-Code:
Select
cu.ID Customer_ID, // oder cuID
cu.Name Customer_Name,
ad.Street Adress_Street,
ad.City Address_City
from Customer cu
join Address ad on cu.AddressID = ad.ID
where cu.Name like 'Mül%'
Mit meiner Nomenklatur brauche aber keine Aliase mehr, wenn ich verknüpfte Abfragen verwende und eindeutig zuordenbare Feldnamen möchte: Zudem kann ich in meiner Anwendung auch eine zentrale Formatierungshilfe schreiben, durch die ich einmalig alle Queries schicke: Sobald die ein 'cuNumber' sehen, wissen sie, das es sich um eine Kundennummer handelt, die bitte als 'D-DDD/DD' formatiert werden soll, das 'prWeight' Gewicht des Produktes hat 2 Nachkommastellen etc.
Ich habe eine TcxEditRepository, die dann den entsprechenden TcxEditRepositoryItem an das Steuerelement/GridColumn bindet. Das läuft alles automatisch ab, sodaß die bescheuerte Klickarbeit zum Einstellen der Spaltenformate/breiten/farben usw. so ziemlich komplett entfällt. Das geht natürlich auch mit anderen Nomenklaturen, auch mit deiner Idee (zwar nur, wenn Du mit Aliase verwendest).
Wichtig ist doch nur, das man einen Plan hat, der stringent durchgezogen wird und einem das Lesen und die Arbeit erleichtert. Nichts ist schlimmer als 'Kraut und Rüben' im Code. Mein Ziel war es, die Felder eindeutig zuordenbar zu machen, wie man das macht, ist dann ne andere Geschichte.
Das 'häßliche', nämliche die Prefixe, schnippeln ja die Database-First ORM-Mappingtools ab. Wobei das auch ein riesen Vorteil der Prefixe ist: Sie werden automatisch weggeschnippelt: Offensichtlich ist die Prefixgeschichte weit verbreitet (sonst würden die ORM-Mapper das ja wohl nicht anbieten).