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Eine lineare Liste an Strings als Datei speichern

Ein Thema von thejacensolo · begonnen am 13. Nov 2013 · letzter Beitrag vom 15. Nov 2013
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Benutzerbild von DeddyH
DeddyH

Registriert seit: 17. Sep 2006
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27.659 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Eine lineare Liste an Strings als Datei speichern

  Alt 13. Nov 2013, 18:29
Stimmt ja auch, eine Methode SaveToFile konnte ich in Deiner Listenklasse nirgends entdecken.
Detlef
"Ich habe Angst vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschlichen Interaktionen übertrumpft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen." (Albert Einstein)
Dieser Tag ist längst gekommen
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thejacensolo

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13 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#2

AW: Eine lineare Liste an Strings als Datei speichern

  Alt 13. Nov 2013, 18:35
Aber wie kann ich sonst diese Liste (die ja eigentlich nur aus strings besteht) abspeichern?
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Aviator

Registriert seit: 3. Jun 2010
1.611 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#3

AW: Eine lineare Liste an Strings als Datei speichern

  Alt 13. Nov 2013, 18:50
Wenn du die Liste mit Liste.SaveToFile() abspeichern willst, dann muss in deiner Klasse auch eine entsprechende Funktion existieren, die diese Möglichkeit anbietet. Schreib dir also in deiner Klasse eine Funktion, die die Liste speichert.

Oder leite deine Klasse von Delphi-Referenz durchsuchenTStringList ab. Dort gibt es eine SaveToFile Methode wenn ich mich nicht täusche. Dann musst du wenn ich das richtig verstehe eigentlich gar nichts mehr machen.
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Benutzerbild von BUG
BUG

Registriert seit: 4. Dez 2003
Ort: Cottbus
2.094 Beiträge
 
#4

AW: Eine lineare Liste an Strings als Datei speichern

  Alt 13. Nov 2013, 19:29
Oder leite deine Klasse von Delphi-Referenz durchsuchenTStringList ab. Dort gibt es eine SaveToFile Methode wenn ich mich nicht täusche. Dann musst du wenn ich das richtig verstehe eigentlich gar nichts mehr machen.
Ich vermute mal, dass das eine Schulaufgabe ist. Somit fallen die softwaretechnisch sinnvollen Lösungen (Listen nicht selbst implementieren, usw.) erst einmal weg

Es scheint ja um einen Vokabeltrainer zu gehen. Als erstes solltest du dir überlegen, wie du die Vokabeln in der Datei speichern willst.
Für eine Hausaufgabe schlage ich vor, dass du ein einfaches Format nimmst, welches du deinem Lehrer gut erklären kannst.

Zum Beispiel eine Textdatei, mit je einer Zeile für Deutsch und Englisch:
Code:
Hund
dog
Katze
cat
Programmierer
programmer
Kaffee
coffee
Im Unterricht habt ihr vermutlich gezeigt bekommen, wie man eine Zeile in eine Textdatei schreibt (writeln) und sie ausliest (readln).
Zum Speichern gehst du die Liste durch und schreibst für jeden Eintrag die nötigen zwei Zeilen.
Umgekehrt liest du zum Laden immer zwei Zeilen aus und trägst sie in die Liste ein.
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thejacensolo

Registriert seit: 11. Jun 2013
Ort: Frankfurt am Main
13 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#5

AW: Eine lineare Liste an Strings als Datei speichern

  Alt 13. Nov 2013, 19:41
Oder leite deine Klasse von Delphi-Referenz durchsuchenTStringList ab. Dort gibt es eine SaveToFile Methode wenn ich mich nicht täusche. Dann musst du wenn ich das richtig verstehe eigentlich gar nichts mehr machen.
Ich vermute mal, dass das eine Schulaufgabe ist. Somit fallen die softwaretechnisch sinnvollen Lösungen (Listen nicht selbst implementieren, usw.) erst einmal weg

Es scheint ja um einen Vokabeltrainer zu gehen. Als erstes solltest du dir überlegen, wie du die Vokabeln in der Datei speichern willst.
Für eine Hausaufgabe schlage ich vor, dass du ein einfaches Format nimmst, welches du deinem Lehrer gut erklären kannst.

Zum Beispiel eine Textdatei, mit je einer Zeile für Deutsch und Englisch:
Code:
Hund
dog
Katze
cat
Programmierer
programmer
Kaffee
coffee
Im Unterricht habt ihr vermutlich gezeigt bekommen, wie man eine Zeile in eine Textdatei schreibt (writeln) und sie ausliest (readln).
Zum Speichern gehst du die Liste durch und schreibst für jeden Eintrag die nötigen zwei Zeilen.
Umgekehrt liest du zum Laden immer zwei Zeilen aus und trägst sie in die Liste ein.
Wir haben im info unterricht das Speichern von Vokabeln in der Liste, das Abfragen, und das suchen gemacht. Das mit dem speichern kam mir nur als idee, weil ich vorhwer bei einem Texteditor den wir erstellt haben dasselbe gemacht habe. als eine Textbox als .txt datei in ein belibiges verzeichnis speichern.

Zitat:
Indem DU eine Speicherfunktion für deine Klasse schreibst? (die darfst du auch gern SaveToFile nennen, wenn sie ihre Daten in eine Datei speichert)
Ich habe momentan keine Idee wie ich soetwas schreiben könnte. Meine erste überlegung war, ich könnte doch ein Object Vokabel erstellen, dass sich immer beim initiieren in ein Array einspeichert. Aber ich weiß nicht wie ich dass umsetzen könnte.
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Popov
(Gast)

n/a Beiträge
 
#6

AW: Eine lineare Liste an Strings als Datei speichern

  Alt 13. Nov 2013, 21:12
Also ich weiß nicht ob ich das als Klasse lösen würde, andererseits, warum nicht? Schließlich ist es eine Übung.

Ich will mir jetzt nicht die ganze Klasse antun, vor allem weiß ich nicht was in der TVokabel steht (ist das ein Klasse oder Record?). Vermutlich könnte ich es erfahren wenn ich den Code studieren würde, bin aber zu faul dazu.

Ein Ansatz den ich dir bieten könnte wäre die TStringList Klasse. Man könne es auch mit TIniFile lösen, vor allem wenn du noch weitere Bereiche hättest, aber wenn es nur eine Liste ist, geht es auch mit TStringList.

Zuerst kurz allgemein zu TStringList. Es ist eine Klasse in der man eine Liste an Strings ablegen und auch speichern kann. Vermutlich kennst du sie schon etwas, denn TMemo oder TListBox oder TStringList, alle arbeiten mit TStrings. Kennt man somit eines davon kennt man sie alle.

Uns interessiert aber nicht Add & Co, sondern die Eigenschaften Names und Values. Das funktioniert fast so wie bei der Ini:

Hund=Dog

Dabei gibt die Eigenschaft Names den Namensteil das Strings (in dem Fall Hund), Values gibt den Wertteil (in dem Fall Dog).

Die Eigenschaft Names gibt den Namensteil der X-ten Zeile zurück:

s := sl.Names[2];

Beispiel gibt den Namensteil der dritten Zeile zurück (erste Zeile beginnt bei 0). Wäre die dritte Zeile "Hund=Dog", würde das obere Beispiel "Hund" zurückgeben.

Die Eigenschaft Values gibt den Wertteil der Zeile zurück:

s := sl.Values['Hund'];

Das Beispiel gibt den Wert passend zu dem Namen. In dem Fall wäre es "Dog", da der Name "Hund" ist.

Wichtig: sollte es vorkommen, dass in der Liste der Name "Hund" mehrmals vorkommt, wird in dem Fall immer die zuerst gefundene Zeile genommen.

Also, mit Names und Values kannst du deine Vokabeln abspeichern:

Delphi-Quellcode:
var
  sl: TStringList;
begin
  sl := TStringList.Create;
  
  //Hinzufügen
  sl.Values['Hund'] := 'Dog';

  ShowMessage(sl.Values['Hund']);
Den Name Teil braucht nicht extra hinzugefügt werden. Wird mit Values ein Wert zugefügt und gibt man einen Namen ein, wie hier "Hund", wird der Name-Teil automatisch angelegt und der Wert, hier "Dog", angefügt.

Weißt du nicht welche Namen-Werte du hast, kannst du über Names drauf zugreifen:

Delphi-Quellcode:
var
  sl: TStringList;
  s: String;
  i: Integer;
begin
  sl := TStringList.Create;
  try
    //Hinzufügen
    sl.Values['Hund'] := 'Dog';

    for i := 0 to sl.Count - 1 do
    begin
      s := sl.Names[i];
      ShowMessage(sl.Values[s]);
    end;
Nun zu deiner Klasse. Du könntest ein Create zu der Klasse hinzufügen, mit einer Pfadangabe als Parameter. Das wäre dann wie bei der Ini. Im Pfad wäre dann der Pfad zu der Vokabelliste auf der Festplatte. Dann unter Create noch ein StringList Objekt anlegen und die Datei (mit der Liste) laden. Ist keine Datei zu finden, eine anlegen, ist eine da, in das TStringList-Objekt laden. Mit deinen Methoden kannst du dann Vokabeln hinzufügen und löschen, auch explizit speichern. Zusätzlich kann der Destruktor am Ende so konzipiert werden, dass er die Liste beim Beenden automatisch speichert.
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Benutzerbild von Sir Rufo
Sir Rufo

Registriert seit: 5. Jan 2005
Ort: Stadthagen
9.454 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#7

AW: Eine lineare Liste an Strings als Datei speichern

  Alt 14. Nov 2013, 08:46
Mal eine Frage vorweg:

Wozu hast du alle Methoden als virtual deklariert?
Als virtual deklariert man Methoden, wo man bei der Entwicklung schon absehen kann, dass diese Methoden wohl meistens überschrieben werden.
Als virtual abstract deklariert man Methoden, die überschrieben werden müssen.
Alle anderen Methoden können auch überschrieben werden, allerdings war das eigentlich nicht im Sinne des Entwicklers (was alles und nichts bedeuten muss).

Zum Thema:

Also ich würde das Speichern nicht in die Liste reinpacken (allerdings würde ich in die Liste auch nicht das Auswürfeln der Vokabeln reinpacken).

Delphi-Quellcode:
type
  // Container für die Vokabeln
  TListe = class
  public
    procedure Clear;
    function Add( AItem : TVokabel ) : Integer;
    property Count : Integer read GetCount;
    property Items[const Index : Integer] : TVokabel read GetItem;
  end;

  // Der Vokabeltrainer (braucht aber einen Container)
  TTrainer = class
  private
    FListe : TListe;
    procedure SetListe( const Value : TListe );
  public
    procedure Reset; virtual; abstract;
    property Liste : TListe read FListe write SetListe;
  end;

  // Das Speichermodul für den Container
  TStorage = class
  private
    FFilename : string;
  protected
    procedure DoSave( AListe : TListe ); virtual; abstract;
    procedure DoLoad( AListe : TListe ); virtual; abstract;
  public
    constructor Create( const AFilename : string );

    procedure Save( AList : TListe );
    procedure Load( AList : TListe );

    property Filename : string read FFilename;
  end;

  TStorageClass = class of TStorage;

procedure TTrainer.SetListe( const Value : TListe );
begin
  if Value = FListe then
    Exit;

  FListe := Value;
  Reset;
end;

constrcutor TStorage.Create( const AFilename : string );
begin
  inherited;
  FFilename := AFilename;
end;

procedure TStorage.Save( AListe : TListe );
begin
  if not Assigned( AListe ) then
    raise Exception.Create( 'Keine Listen-Instanz übergeben!' );
  DoSave( AListe );
end;

procedure TStorage.Load( AListe : TListe );
begin
  if not Assigned( AListe ) then
    raise Exception.Create( 'Keine Listen-Instanz übergeben!' );
  DoLoad( AListe );
end;
Von der Klasse TStorage leitet man nun die konkreten Klassen (z.B. TIniStorage , TPlainTextStorage , TMyBaseStorage , ...) ab.

Um nun die Liste in eine Datei zu speichern macht man folgendes:
Delphi-Quellcode:
procedure SaveListe( AListe : TListe; const AFilename : string );
var
  LStorage : TStorage; // kein konkreter Typ!!!
  LStorageClass : TStorageClass;
begin
  case IndexText( ExtractFileExt( AFilename ), ['.txt','.ini','.xml','.db'] ) of
    0 : // PlainText-Datei
      LStorageClass := TPlainTextStorage;
    1 : // Ini-Datei
      LStorageClass := TIniStorage;
    2, 3 : // MyBase-Datei
      LStorageClass := TMyBaseStorage;
  else
    raise Exception.CreateFmt( 'Unbekannte Dateiendung "%s"', [ExtractFileExt( AFilename )] );
  end;

  // Jetzt kommt das Speichern

  LStorage := LStorageClass.Create( AFileName );
  try
    LStorage.Save( AListe );
  finally
    LStorage.Free;
  end;
end;
Am Anfang wird es wohl durchaus reichen eine einfache Storage-Klasse zu entwerfen ... aber man sollte auch verstehen, warum eine Trennung der Klassen besser ist
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
Zertifikat: Sir Rufo (Fingerprint: ‎ea 0a 4c 14 0d b6 3a a4 c1 c5 b9 dc 90 9d f0 e9 de 13 da 60)
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himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.376 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#8

AW: Eine lineare Liste an Strings als Datei speichern

  Alt 13. Nov 2013, 19:01
Aber wie kann ich sonst diese Liste (die ja eigentlich nur aus strings besteht) abspeichern?
Indem DU eine Speicherfunktion für deine Klasse schreibst? (die darfst du auch gern SaveToFile nennen, wenn sie ihre Daten in eine Datei speichert)

Wenn es alle einzeilige Strings sind, dann kannst du dafür gern eine TStringList benutzen, wo DU die Strings erstmal reinkopierst. (Delphi-Referenz durchsuchenTStrings.Value)
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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