Ich glaube
Caché wird immer wieder gerne vergessen.
Die ist so ziemlich das schnellste, was ich bisher gesehen habe.
Für den Zugriff gibt es entweder
ODBC (keine Sorge der
ODBC-Treiber ist auch sackschnell
) , ObjektProjektion per
COM oder eine Objektprojektion als C++ oder Java Klassen.
Ich weiß jetzt nicht wo sie preislich anzusiedeln ist (Darum muss ich mich zum Glück nicht kümmern), ich denke aber sie wird preislich dem
SQL Server entsprechen.
Zitat:
Oracle ist etwas komplizierte bezüglich Adminstration.
Das ist allerdings wahr. Es ist aber möglich, dass sich eine OraDB zu 90% selbst administriert. Man muss es nur vernünftig programmieren. (systemweite Events gibt's ja genügend)
Ein zweifelhafter Vorteil von Oracle ist die Möglichkeit intern in PL/
SQL oder Java zu programmieren. (Ich bin irgendwie allergisch auf Java
)
BTW Ora kann fast alles: Es ist ein Webserver, MailServer, ApplicationServer,... achso es ist auch eine Datenbank.
Nachtrag:
upps: Es ging ja um das Einsatzgebiet:
Oracle ist in vieler Hinsicht ein klassisches relationales Data Warehousing Arbeitstier.
Es machen sich auch mehrere 100/1000 gleichzeitige Sessions kaum bemerkbar. Die wirkliche Stärke liegt in der
IMHO wunderbar für
DB-interne Zwecke passende Sprache PL/
SQL. Dadurch ist Oracle geradezu geschaffen für aufwendige Datenvalidierungen (weshalb ich es hauptsächlich verwende)
Caché ist mehr eine objektorientierte KickAss Highperformance
DB, die sich vorzüglich als Basis für Webservices macht.
Es gibt mit CSP (Caché Server Pages) auch ein Gegenstück zu ASP, dabei ist die
DB auch der Webserver.
ABER: Caché ist _anders_ . Ich komme mir selbst nach einem Monat mit Caché noch vor wie ein
DB-Newbie.
Zum Bleistift: Tabellen sind Collections persistenter Klassen, die u.A. auch Mehrfachvererbung unterstützen.