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Ende des Studiums - was nun?

Ein Thema von Angel4585 · begonnen am 28. Okt 2013 · letzter Beitrag vom 18. Nov 2013
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mkinzler
(Moderator)

Registriert seit: 9. Dez 2005
Ort: Heilbronn
39.875 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#1

AW: Ende des Studiums - was nun?

  Alt 28. Okt 2013, 13:40
Such dir einen Job als Taxifahrer.
Das finde ich nicht witzig!
Markus Kinzler
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jaevencooler

Registriert seit: 8. Sep 2005
Ort: Friedrichshafen
41 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#2

AW: Ende des Studiums - was nun?

  Alt 28. Okt 2013, 14:09
Moin, Moin,


als Software Entwickler & Arbeitgeber kann ich Dir nur folgendes empfehlen :

- nicht aus dem Breisgau weg ziehen wollen, geht gar nicht in diesem Job, erste Voraussetzung für einen interessanten Job ist doch das Dich Dein zukünftiger
Arbeitgeber zu seinen Kunden , wo immer die auch sitzen, schicken kann. Nur so kommt man an interessante Projekte.
(Meine Frau kommt aus Schwenningen, ich weiß da ist es schön, hilft aber nichts )

- Delphi wird schon seit Jahren tot gesagt, lebt aber noch immer. Heute ist es aber sehr wichtig das man sich zusätzlich noch in einer anderen Hochsprache gut auskennt,
vorzugsweise sollte das Java / C# sein.

- Du solltest Dich auch mit der einen oder anderen Datenbank bekannt machen (MS-SQL / Oracle) , macht sich immer gut in deiner Vita

- Deinen Master musst ! Du auf jeden Fall machen, wenn Du später mal Aufstiegs Chancen im Job haben willst, sonst zieht jeder andere mit Master an Dir vorbei, auch wenn diese Person fachlich vielleicht nicht so qualifiziert ist wie Du.


Beste Grüße
Michael

PS: das mit dem Taxifahrer war wirlich nicht witzig
Michael
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Angel4585

Registriert seit: 4. Okt 2005
Ort: i.d.N.v. Freiburg im Breisgau
2.199 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#3

AW: Ende des Studiums - was nun?

  Alt 28. Okt 2013, 14:35
Hmm.. Datenbanken habe ich tatsächlich nicht aufgezählt.
Ich kann das oben jetzt nichtmehr ergänzen, deswegen hier:

Praktische Erfahrungen mit:
- MySQL
- BDE/Paradox
- Firebird

Erfahrungen aus dem Studium:
- MySQL
- Firebird
- Oracle
- Apache Derby

In privatem Gebrauch:
- H2/HSQLDB
- SQLite

@JasonDX:
Ich wohne seit über 4 Jahren nichtmehr bei meinen Eltern und kann mir auch nicht vorstellen wieder zurückzuziehen.
In dieser Zeit habe ich mich auch persönlich sehr weiterentwickelt, aber ans andere Ende von Deutschland möchte ich dennoch nicht ziehen.
Wenn ich hier in der Gegend nichts finde bleibt mir natürlich nichts anderes übrig, aber erstmal werde ich hier nach einer Stelle suchen.
Martin Weber
Ich bin ein Rüsselmops
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CCRDude

Registriert seit: 9. Jun 2011
678 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#4

AW: Ende des Studiums - was nun?

  Alt 28. Okt 2013, 15:10
Primäre Vorteile wären für mich durchaus die schon von Dir genannten Schwächen:
  • Kenntnisse von Testmethoden (das Zertifikat ist da ein guter Ansatz) - spricht z.B. für ein Qualitätsbewusstsein
  • Kenntnisse von versch. Arbeitsmethoden (Scrumm, Agile, Kanban, ...) - spricht z.B. für Teamdenken
  • Kenntnisse in Sachen Versionierung - spricht z.B. für Nachhaltigkeit und Teamfähigkeit
  • Kenntnisse in Sachen Dokumentation (das sollte am ehesten schon im Studium vorgekommen sein) - spricht für Nachhaltigkeit und kundenorientiertes Arbeiten

Vor etlichen Jahren habe ich nen Entwickler auch mal vorrangig nach dem Kriterium "Delphi" eingestellt, heute bin ich klüger Delphi (oder irgend eine andere Sprache) zu können sagt noch nichts darüber aus, gute Software entwickeln zu können. Jemand gescheites arbeitet sich schnell in eine neue Sprache ein, der braucht gar kein Delphi/X/Y/Z zu können. Aber jemand, der ein Projekt nicht mit einem Pflichtenheft anfängt, sich mit Mitarbeitern nicht über einen sinnvollen Projektplan verständigen kann, dem ich erst mühsam davon überzeugen muss, warum ich genausoviel Testcode wie Produktionscode erwarte - der bräuchte deutlich mehr als die drei Monate Probezeit, um eingearbeitet zu werden und überhaupt zeigen zu können, ob er "taugt".
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TiGü

Registriert seit: 6. Apr 2011
Ort: Berlin
3.074 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#5

AW: Ende des Studiums - was nun?

  Alt 28. Okt 2013, 15:27
Wenn ich hier in der Gegend nichts finde bleibt mir natürlich nichts anderes übrig, aber erstmal werde ich hier nach einer Stelle suchen.
Ich habe mal gerüchteweise gehört, dass in BaWü die französische Sprache stark gefördert wird.
Wie steht es um dein Französich? Findest du interessante Stellen in den Großräumen Colmar, Straßburg und Mülhausen?

Keiner verlangt dass du nach Rügen ziehen sollst, aber ein Ortswechsel wird dir gut tun.
Andere haben dir ja schon dazu geraten. Und mitnichten ist Deutschland gleich Deutschland.
Ich bin aus Berlin ins Rheinland gezogen und hier gibt es zwar auch asphaltierte Straßen mit Beleuchtung (um mal irgendetwas Beliebiges zu nennen), trotzdem ist vieles irgendwie ein bisschen anderes.

Am besten wäre es wahrscheinlich, wenn du einen Master in einer mittelgroßen Stadt in BaWü machst (Karlsruhe, Stuttgart).
So kannst du immer noch am Wochenende nach Hause pendeln und bist zumindest mal aus deinen Schneckenhaus raus.

Was macht denn dein Freundin beruflich?
Wohnt die auch in Endingen?
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grl

Registriert seit: 5. Feb 2007
174 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#6

AW: Ende des Studiums - was nun?

  Alt 28. Okt 2013, 16:28
Hallo Martin!

So aus Arbeitgebersicht denke ich:
- Wenn du jetzt im 7. Semester bist: Was hast du denn dann in der Zeit gelernt? Kenntnisse von ein paar Sprachen erworben (da häng ich schon automatisch ein "Grund-" davor, und das behauptet heute jeder Hauptschüler von sich) und ein Zertifikat im Software-Testen.
- Was du nicht kannst beschreibst du viel deutlicher - daraus würde ich eine ziemliche Unsicherheit ableiten.

Ich würde dir rate: Setz dich hin und geh mal wirklich durch was du gelernt hast und schreib das auf. Dann mach eine Liste mit Arbeitsgebieten aus der Softwareentwicklung, die du bearbeitet hast. Welche Erfahrungen hast du gesammelt? Wenn einer über Jahre programmiert und nicht gut beim GUI-bauen ist - vielleicht hast du ja Erfahrungen im Embedded-Bereich? Das wär z.B. eine wertvolle Qualifikation!

Mach aus allem was du kannst und weißt eine übersichtliche Aufstellung und dann schau mal, wie sich das mit den Anforderungen (auch internationaler) Stellenanforderungen deckt und gewinne damit eine realistische Einschätzung deiner Qualifikation.

Und den vielzitierten Master dranhängen: Ja würde ich auch dringend empfehlen!

Gruß
GRL
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NurMeineMeinung

Registriert seit: 28. Okt 2013
 
#7

AW: Ende des Studiums - was nun?

  Alt 28. Okt 2013, 17:10
Hallo

Hey was soll das, kein vernünftig denkender Arbeitgeber erwartet von einem Schulabgänger das er alles kann, wenn ja dann wäre es der falsche Arbeitgeber für mich.

Die erste Info , dir ist deine Freundin, aktuelle Wohngegend wichtig ... Verstehe ich nur zu gut.

Allgemein gilt schon immer, ein Prophet gilt nichts im eigenen land. Wenn du wirklich Karriere machen willst musst du weiter weg und Erfahrungen sammeln und und dann ein paarmal wechseln. (Wieder spricht der oberen Aussage)

Ansonsten würde ich an die möglichen Arbeitgeber im Umkreis mal eine Blindbewerbungen senden.

Aus Arbeitgebersicht hat ein Ortsgebunden Arbeitnehmer, durchaus Charme.

Kein Chef will einen Anfänger ausbilden und sobald er etwas kann verliert er ihn wieder.

Der Ideale Arbeitnehmer hat ein Haus um die Ecke mit möglichst viel Schulden, eine Frau mit einigen Kindern .... Der macht was der Chef will.

Richtig Karriere machen so aber die wenigsten.

Eigentlich Perverse aber die Entscheidung Karriere oder Familie widerspricht sich leider noch immer.
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Benutzerbild von Phoenix
Phoenix
(Moderator)

Registriert seit: 25. Jun 2002
Ort: Hausach
7.643 Beiträge
 
#8

AW: Ende des Studiums - was nun?

  Alt 28. Okt 2013, 17:20
Aus gegebenem Anlass: Ich suche gerade neue Kollegen/Innen: http://www.smarthouse.de/Karriere/Jobs/

Deinen Master könntest Du z.B. an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW, ehemals Berufsakademie / BA) machen. Da dürfte sich in den ausgeschriebenen Positionen der ein oder andere Posten für eignen. Die Idee mit geteilten Semestern an der DHBW und im Betrieb ist natürlich sehr genehm, zumal Du in den Praxisphasen genau Deine Themen bei Denen Du Dich verbessern möchtest platzieren könntest.

Grundsätzlich ist es aber schonmal gut, dass Du die Defizite erkannt hast und daran was ändern möchtest. Bei vielen fehlt es leider schon daran.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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