Der
XML-Inhalt ist im Endeffekt ein langer String. Du kannst die Datei ganz normal mit z.B. einem
TFileStream
öffnen und auslesen. Für Delphi gibt es mehrere
XML-Libriaries. Ich benutze
XML exzessiv für Speicherung von Konfigurationen und Interprozess-Kommunikation und bin mit dem normalen MS-
XML (Klassen IXMLDocument, IXMLNode usw. aus den Units XmlIntf, XmlDoc, ...) eigentlich immer sehr gut gefahren. Ich habe gerade kein Delphi offen, aber die Klasse IXMLDocument hat mein ich bereits eine Methode
LoadFromFile
, da hast du es dann direkt drin, die Dateiendung ist dabei ziemlich egal.
Ob Delphi 6
MSXML schon kennt weiß ich nicht. Vielleicht solltest du die
Info in dein Profil eintragen, so sieht man immer, mit welcher Version derjenige unterwegs ist.
@Furtbichler: Die Metapher sehe ich genauso. Nur bei der Häufigkeit, wie oft jemand anfängt in Dateien von Programmen zu wühlen nicht. Wir wissen nicht, was das genau für eine Software ist. Werden damit Waren hergestellt wird früher oder später jemand darin wühlen. Ist es ein Freeware oder in-house Tool für irgendeine Verwaltung oder Visualisierung, dann sicher weniger.
Ich frage mich halt wirklich, ob es denn schlimm ist, wenn jemand das verändert. Wenn er sich damit etwas zerschießt weiß er, dass er selber schuld ist.
Blöd wird die Sache erst, wenn der Kunde dann anruft "Hey, euer Kram funktioniert auf einmal nicht mehr!" obwohl er ihn selbst kaputt gemacht hat. So etwas gibt zu Genüge.
Zitat:
Eine Frage: Darf der Anwender die Dateien nicht verändern, oder willst Du nur mitbekommen, *wenn* er sie verändert hat?
Gute Idee!