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Buchhaltung - Rundungen

Ein Thema von weisswe · begonnen am 19. Aug 2013 · letzter Beitrag vom 22. Aug 2013
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Alt 19. Aug 2013, 15:57     Erstellt von Smut
Dieser Beitrag wurde von TBx gelöscht. - Grund: Verdacht auf SPAM und den damit verbundenen verschwenderischen Umgang von wertvollen Bits und Bytes
MeierZwoo

Registriert seit: 3. Dez 2012
106 Beiträge
 
#2

AW: Buchhaltung - Rundungen

  Alt 19. Aug 2013, 16:24
Was hat die MWSt in den Kostenstellen zu suchen? Die MWst ist ein eigenes KTO, die KST bekommen eh nur Nettowerte. D.h. bei der Buchung werden Nettowert und Vorsteuer eh schon getrennt gebucht und dort müssen, wenn dies mit Abschlagsverfahren gerechnet wird, auf den RN-Betrag angepaßt werden. Dann wird der Netto-Betrag auf die KST verteilt.

Rundungsfehler können eh nur entstehen, wenn statt der Einzelbuchung Netto und Vorsteuer im Abschlagsverfahren gebucht wird, was grundsätzlich falsch ist und seit zig Jehren überholt. Außerdem gibt man keine Gleitkommawerte in der Buchhaltung ein, sondern nur Integerwerte, die nur in der Anzeige und Ausdruck ein Komma (und Dezimalpunkt) spendiert bekommen. Eine Schnittstelle, die Gleitkommawerte erwartet, kannst Du getrost in die Tonne hauen.
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Furtbichler
(Gast)

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#3

AW: Buchhaltung - Rundungen

  Alt 19. Aug 2013, 20:46
Vor ettlichen Jahren hatte ich mal ein ähnliches Problem und habe einfach gegoogelt. Danach gibt es eine -in Deutschland- verbindliche Vorgehensweise bei der Berechnung Netto/Brutto, die auch die bekannten Rundungsdifferenzen erschlägt. Das Finanzamt/Buchhaltung ist ja nicht nur blöd.

Soweit ich mich erinnere, wird stinknormal gerundet, und zwar auf den nächstgelegenen Centbetrag. Die Bruttosumme wird also gerundet und zur Anzeige der MwSt-Steuer Netto von Brutto abgezogen.

Peitscht mich, wenn ich mich irre, aber ich bin mir 100% sicher, das das eindeutig geregelt ist. Auch in anderen Ländern.
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MeierZwoo

Registriert seit: 3. Dez 2012
106 Beiträge
 
#4

AW: Buchhaltung - Rundungen

  Alt 20. Aug 2013, 00:19
Soweit ich mich erinnere, wird stinknormal gerundet, und zwar auf den nächstgelegenen Centbetrag. Die Bruttosumme wird also gerundet und zur Anzeige der MwSt-Steuer Netto von Brutto abgezogen.
Das gilr für das Erstellen von Rechnungen.

Hier wird aber das "Problem" buchen von eingehenden (Dritt)Rechnungen behandelt, in denen Netto, MWst und Brutto ja ausgewiesen sind und vom Ersteller der Rechnung bereits gerundet wurden.

Diese Werte nocheinmal im Ab- oder Aufschlagsverfahren neu zu berechnen ist schon schlichtwegs falsch!

Bei einem meiner Kunden tritt so ein Fall auch immer wieder auf: Einer dessen Kunden überweist ständig einen Cent mehr, als in den Rechnungen ausgewiesen ist, weil die dort wohl auch nicht Netto und MWSt als Beträge buchen sondern neu berechnen.

Und da es dabei nicht nur auf den CPU/CoCPU-Typ (FPU) ankommt, sondern auch auf dessen Settings und auf die von deren Programm intern verwendeten Typen oder gar Software-Rundungsalgorithmen wird es nie zu einer Übereinstimmung kommen. Ist auch garnicht nötig, wenn man korrekt bucht.

Es wird nicht die selbst errechnete MWSt als Vorsteuer gebucht, sondern die in der Rechnung ausgewiesene und vom Rechnunsgsteller als MWSt abgeführte.

Nur bei groben Schnitzern wird neu berechnet und dann "Bitte buchen Sie gleichlautend ..." ein entspr. Schriftverkehr eingeleitet. Dieses bei jedem Rundungs-Cent zu tun, wäre wohl etwas overdressed.

Und Buchhaltungs-Soft oder Schnittstellen, die nicht die ausgewiesenen Netto- und MWSt-Beträge buchen/übertragen kann, sondern unbedingt neu berechnen will, gehört einfach in die Tonne!
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Furtbichler
(Gast)

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#5

AW: Buchhaltung - Rundungen

  Alt 20. Aug 2013, 06:26
Das gilt für das Erstellen von Rechnungen...
Möglich (bzw. sehr wahrscheinlich ) wir haben dann diese Beträge in der DB gespeichert (logischerweise) und 1:1 an die Buchhaltungssoftware übertragen.

Zitat:
Es wird nicht die selbst errechnete MWSt als Vorsteuer gebucht, sondern die in der Rechnung ausgewiesene und vom Rechnunsgsteller als MWSt abgeführte....
Damit sollte klar sein, wie es geht und warum.
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