Sorry, aber ich bin weder der Benutzer noch der dort zuständige Admin - ICH kann NICHTS auf die Zielkiste DAUERHAFT kopieren. Dann muß ich wie oben auch schon erwähnt, den Druck abbrechen, wenn diese Datei nicht mehr vorhanden ist oder verändert wurde (also auch noch hashen).
Natürlich kannst du dort nichts dauerhaft kopieren, auch nicht deine Anwendung. Aber das ist alles halb so wild, denn erstens kannst du eine unbedingt benötigte Font-Datei in einer Ressurce lagern, und zweitens haben Anwender ohne Admin-Status gewöhnlich keinen Zugriff auf die Programmordner, außer sie setzen noch Win XP ein. Wenn der Anwender deine Anwendung deinstallieren möchte, kannst du natürlich nichts dagegen unternehmen
Anwendungsfall: Ein Kunde hat sich Rechnungsvordrucke in einer Druckerei drucken lassen und möchte nun, daß seine Rechnungs-Anwendung genau denselben Font verwendet, um ein einheitliches Druckbild zu gewährleisten. Das funktioniert aber nur, wenn der Anwender den benötigten Font installiert hat – oder wenn ich die Fontdatei mitliefere und für die Dauer der Anwendungs-Sitzung genau diesen Font zur Verfügung stelle. Wenn der Anwender XP einsetzt, könnte er im Grunde die Fontdatei im Anwendungsordner löschen, was zwar eine blöde Idee wäre, aber es soll ja keinen DAU geben, den es nicht gibt. Also verwahre ich die Fontdatei in der Exe (eingebunden als Resource) und kopiere sie bei jedem Anwendungsstart in den Anwendungsordner, wenn sie fehlen sollte oder verändert wurde. Wo ist das Problem
Übrigens können Anwender, die mit Win XP arbeiten, auch leicht andere benötigte Dateien aus dem Programmordner löschen, z.B. DLLs wie z.B. bei einer Datenbankanwendung, die Firebird Embedded verwendet. Vielleicht löschen sie auch die Datenbank oder gar die Exe ("... ich hab halt kürzlich gelesen, daß Exe-Dateien gefährlich sind ..."), wer weiß das schon? Mit anderen Worten: Du kannst nicht alle Eventualitäten, die ein DAU herbeiführen könnte, berücksichtigen. Ein Bekannter von mir arbeitet bei einer Hotline, der könnte dir Geschichten erzählen, das glaubst du nicht ...