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Rechnerkauf - k(l)eine Anekdote

Ein Thema von stahli · begonnen am 23. Jul 2013 · letzter Beitrag vom 31. Okt 2013
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Registriert seit: 23. Jan 2008
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Delphi 2007 Enterprise
 
#31

AW: Rechnerkauf - k(l)eine Anekdote

  Alt 30. Okt 2013, 21:56
Gerade OnBoard Soundchips sind oft nicht wirklich gut gegen Übersprechen von anderen Leiterbahnen abgeschirmt*, aber auch eine ungünstig gesteckte Karte (oder eine ZU billige) sind da nicht ohne Probleme. Ich habe es mir angewöhnt immer eine separate, gute Karte zu stecken, egal ob OnBoard jetzt an sich ausreichend Sound kann oder nicht. Die landet dann auch so weit wie nur möglich von anderen Karten und vitalen Teilen des Boards weg, also meist auf dem äusserst möglichen Slot. Und alles andere so weit "innen" (also CPU-nah) wie geht.

Selbst das garantiert einem aber noch immer nicht ein komplett "glitter"-freies Hörerlebnis. Das bisher einzige was ich kenne, was da audiophilen Ansprüchen einigermaßen genügen könnte ist die Nutzung digitaler Ausgänge (S/PDIF z.B.), und ein echt guter Amp am anderen Ende. Sobald meine Geräte einen Schaden haben werde ich vermutlich darauf umsteigen. Leider tun sie seit >10 Jahren einen zu guten Dienst, als dass ich da einen Druck verspüren würde


*) Gerade Speicher- oder Plattenzugriffe sind hier gerne mal gut hörbar
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

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Delphi 11 Alexandria
 
#32

AW: Rechnerkauf - k(l)eine Anekdote

  Alt 31. Okt 2013, 07:08
Ich habe bisher mit OnBoard Soundkarten sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich habe jetzt gar keine eigene Soundkarte mehr drin. Die hatte ich nur früher als es OnBoard noch nicht so oft gab (bzw. diese noch Störungen hatten).
Sebastian Jänicke
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Furtbichler
(Gast)

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#33

AW: Rechnerkauf - k(l)eine Anekdote

  Alt 31. Okt 2013, 08:16
Wer, außer Musikern, wird eine separate Soundkarte benötigen?
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

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9.585 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#34

AW: Rechnerkauf - k(l)eine Anekdote

  Alt 31. Okt 2013, 09:18
Früher war die Qualität einfach besser und ich hatte auch nur Stereo OnBoard.

Gerade bei Billigboards, z.B. bei einigen Komplettrechnern vom Discounter, ist heute die Qualität auch noch schlecht und man bekommt die schon genannten Störgeräusche. Bei einem richtigen selbst ausgesuchten und eingebauten Board hatte ich das Problem allerdings in den letzten Jahren nie.
Sebastian Jänicke
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Popov
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#35

AW: Rechnerkauf - k(l)eine Anekdote

  Alt 31. Okt 2013, 10:08
Das "Problem" ist, dass moderne Mainboards überhaupt nicht mehr genug Slots für Erweiterungen anbieten. Da verschwendet man den evt. einen Slot nicht noch für Sound.
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OlafSt

Registriert seit: 2. Mär 2007
Ort: Hamburg
284 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#36

AW: Rechnerkauf - k(l)eine Anekdote

  Alt 31. Okt 2013, 10:19
Dann kauft man eben ein ATX-Board und kein Micro-ATX
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Insider2004
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#37

AW: Rechnerkauf - k(l)eine Anekdote

  Alt 31. Okt 2013, 10:27
Wer, außer Musikern, wird eine separate Soundkarte benötigen?
Jeder der noch weiß, was HiFi ist. Die meisten mp3-geschädigten iphone-Leute sind auf das Transistorradioniveau von 1960 abgesunken und wissen es nicht mal, was ihnen verloren gegangen ist. Die Soundkartenchipsätze auf den Mainboards sind gepresster Schrott. Wer HiFi haben will sollte schon eine selektierte 300-400€ Karte verwenden.
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Popov
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#38

AW: Rechnerkauf - k(l)eine Anekdote

  Alt 31. Okt 2013, 10:47
Nur mal so klein wenig nebenbei - neuste Untersuchungen haben gezeigt, dass komprimierte Sounds das Gehirn ermüden. Ich weiß nicht mehr ganz sicher, es kann auch seine, dass damit Digitalmusik allgemein gemeint war. Der Grund ist folgender: auch wenn wir allgemein kein Unterschied merken, also nach Gehör, unser Gehirn merkt den Unterschied. Wenn also bei MP3 (gilt vermutlich aber auch für andere) Musikstücke eine Stück fehlt, weil das Ohr angeblich nicht so schnell reagieren kann, dann mag das auch stimmen, nur das Gehirn bekommt das trotzdem mit. Und dann macht das Gehirn das was es eben immer macht, es gleicht die Lücke aus. Somit eigentlich kein Problem, die Lücke wird geschlossen. Nur mußte dazu das Gehirn Extraarbeit machen. Und wenn es über eine lange Zeit machen, dann wird es müde. Es ist also für das Gehirn anstrengender komprimierte Digitalmusik zu hören als normale Audiomusik.
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OlafSt

Registriert seit: 2. Mär 2007
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284 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#39

AW: Rechnerkauf - k(l)eine Anekdote

  Alt 31. Okt 2013, 12:53
Jeder der noch weiß, was HiFi ist. Die meisten mp3-geschädigten iphone-Leute sind auf das Transistorradioniveau von 1960 abgesunken und wissen es nicht mal, was ihnen verloren gegangen ist.
Das liegt aber nicht an den Soundkarten-Chipsätzen oder dem MP3-Format. Es liegt an den zerstörten Ohren, die durch extrem lautes "Musik"-Hören eigentlich nur noch 120-10kHz hören können. Natürlich klingt dann OnBoard-Sound "super", weil das halbe Hörspektrum eh fehlt.
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musicman56
(Gast)

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#40

AW: Rechnerkauf - k(l)eine Anekdote

  Alt 31. Okt 2013, 15:06
Es liegt an den zerstörten Ohren, die durch extrem lautes "Musik"-Hören eigentlich nur noch 120-10kHz hören können
Sorry wenn ich das so direkt sage, aber ich halte das für Mumpitz. Dass längeres extrem lautes Hören Schäden verursacht ist zwischenzeitlich nicht mehr von der Hand zu weisen, aber dass sich der hörbare Frequenzgang derart einschränkt, ist meines Wissens noch nicht erwiesen. Hast du denn dafür eine zuverlässige und belastbare Quelle?

@Popov: Das Thema "Gehirnermüdung durch komprimierte Musik" interessiert mich sehr. Hast du dazu bitte mal einen Link?
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