Metaklassen. Ich wette mit diesem Wort mache ich jede Marketingabteilung schwach.
Zum Thema: Ich blättere durch ein paar Delphi-Implementationen des Strategy Patterns. Beispielsweise auf
(Wenn ich mich nicht irre bedient sich letztes dem Enten-Beispiel aus dem Head First Design Patterns-Buch )
Jetzt geht es natürlich eigentlich ums grundlegende Prinzip, aber ich wundere mich, warum jeder immer jedes Objekt eine neue Instanz einer Strategie aggregieren lässt? Grade Delphi bietet doch eigentlich schön die Möglichkeit, auf die
Klasse einer Strategie, und nicht auf eine speziell erstellte
Instanz einer Strategie zeigen zu lassen? Ich hätte das jetzt als "
typisch Delphi" empfunden, wenn ich das nach so kurzer Zeit schon sagen darf.
Sicher ist das über Instanzen keine schlechtere Methode (sogar deutlich flexibler)- Meine Frage eher: Gibt es einen Grund, es nicht bsp. so zu tun (dummes Beispiel, wie immer)?
Delphi-Quellcode:
TMyData = class;
// Das sollte ein Interface sein...
TMyDataFilterAbstract = class abstract
class function getFilteredResult(dataIn: TMyData = nil): TMyData; virtual; abstract;
end;
TMyDataFilterMalZwei = class(TMyDataFilterAbstract)
class function getFilteredResult(dataIn: TMyData): TMyData; override;
end;
TMyDataFilterPlusDrei = class(TMyDataFilterAbstract)
class function getFilteredResult(dataIn: TMyData): TMyData; override;
end;
TMyData = class(TList<Single>)
type
TFilterClass = class of TMyDataFilterAbstract;
private const
defaultFilter: TFilterClass = TMyDataFilterMalZwei;
public
function getFiltered(filterType: TFilterClass = nil): TMyData;
end;
Ähnlich auch das
C++-Beispiel auf Wikipedia. Das
dortige Java-Beispiel geht wieder den Weg über Instanzen.
Gibt es leidenschaftliche Meinungen zum Thema?