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Welche Programmiersprache lernen (nach Delphi)?

Ein Thema von Array · begonnen am 15. Jul 2013 · letzter Beitrag vom 18. Jul 2013
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Seite 2 von 3     12 3      
Aviator

Registriert seit: 3. Jun 2010
1.611 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#11

AW: Welche Programmiersprache lernen (nach Delphi)?

  Alt 15. Jul 2013, 22:09
Also ich hab nach Delphi bzw. Pascal mit C++ in der Berufsschule und privat dann mit C# weitergemacht. C++ find ich umständlich und auch im Vergleich zu Pascal nicht soooo strukturiert. C# ähnelt wie schon vom Vorredner erwähnt ziemlich stark Pascal. Ich kam relativ gut mit C# zurecht. Um einen Einstieg zu finden könntest du dir die Galileo OpenBooks anschauen. Die sind sehr gut geschrieben und es sind auch Beispiele dabei. Alles Weitere zieht man sich dann eben aus dem Internet.
Man liest auch ziemlich oft, dass WinForms aussterben. Ich finde aber dennoch, dass es eine gute Möglichkeit ist, schnell mal eine Anwendung zu entwickeln. Wenn es etwas professioneller sein sollte, dann orientiere dich an WPF Anwendungen (XAML + C#) und an den neueren Patterns wie MVVM oder MVC.

Zu den Entwicklungsumgebungen kann ich nur sagen, dass ich nur mit Visual Studio arbeite. In meinem Fall die Ultimate Edition (Academic License), aber die Desktop Express Edition ist ebenfalls völlig ausreichend für die meisten Zwecke. Vor allem für den Anfang. Team Foundation Server wird im Übrigen auch von der Express Edition unterstützt sofern du so etwas benutzen solltest.

Ich hoffe meine Beitrag hat dir etwas weitergeholfen.
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Benutzerbild von Meflin
Meflin

Registriert seit: 21. Aug 2003
4.856 Beiträge
 
#12

AW: Welche Programmiersprache lernen (nach Delphi)?

  Alt 15. Jul 2013, 22:21
Die große Frage ist doch, WIESO willst du programmieren? Was ist dein Ziel? Willst du deine Fähigkeiten weiterentwickeln, willst du für eine bestimmte Plattform entwickeln (z.B. Webentwicklung, Apps, Embedded Bereich, ...) oder willst du einfach nur Just for Fun vor dich hin coden?

Wenn du wirklich was lernen willst, dann wähle ein Programmierparadigma (OOP, funktional, ...) und suche dir eine Sprache aus, die dieses Paradigma möglichst pur umsetzt. Dann lernst du wirklich was, und zwar etwas, was über die Sprache selbst hinausgeht... und optimalerweise erreichst du dann irgendwann den Punkt, wo es relativ egal ist, mit welcher Sprache man arbeitet, weil man die Mechanismen dahinter verstanden hat.

Für OOP wäre das zum Beispiel Ruby, Smalltalk, und vielleicht noch Scala. Bei funktionaler Programmierung gibt es ja gerade auch einige "new kids on the Block", aber da kenne ich mich kaum aus

Wenn du ein bestimmtes Ziel hast, WAS du entwickeln willst, solltest du natürlich eine Sprache wählen, die diese Aufgabe erleichtert, und nicht eine, die möglichst nahe an Delphi hinkommt. Wenn du z.B. deinen eigenen Quadrokopter bauen willst, ist C# vllt nicht unbedingt die beste Wahl. Und auch nicht, wenns eine iPhone-App werden soll, nur so als Beispiel.

Und wenn du eigentlich nicht wirklich ein Ziel hast, dann ist es grade egal, was du dir aussuchst... dann bietet es sich natürlich an, etwas zu nehmen, was momentan mehr oder weniger populär ist, dann hat man noch am ehesten irgendwann einmal vllt einen Nutzen davon. Das wären dann die zur Zeit großen C# und Java, oder die immer relevanten C und C++ (aber wer tut sich das schon freiwillig an...).
Leo S.
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Namenloser

Registriert seit: 7. Jun 2006
Ort: Karlsruhe
3.724 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#13

AW: Welche Programmiersprache lernen (nach Delphi)?

  Alt 15. Jul 2013, 22:51
Klar ist es noch verbreitet, aber wenn man sich mit normalen Desktop-, Mobilen oder Webanwendungen beschäftigt ist es eher nicht mehr relevant.
Bei Mobil und Web gebe ich dir recht, aber Desktopanwendungen sind auch heute noch zum Großteil in C++ geschrieben. Hier eine Statistik über verbreitete Programme. Fast alles auf dem Desktop ist C++ oder gar C.
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Romiox

Registriert seit: 14. Okt 2010
Ort: Ruhrpott
57 Beiträge
 
#14

AW: Welche Programmiersprache lernen (nach Delphi)?

  Alt 15. Jul 2013, 23:50
Und es ist nie verkehrt C++ zu lernen, wenn man sich beruflich in eine Richtung entwickelt, bei der in irgendeiner Weise numbercrunching gefragt ist und/oder die Pflege/Portierung von Legacy-Code ansteht.

Ansonsten: C#. Wenn Du kein bestimmtes Ziel hast, dann arbeite dich daran durch ein paar Pattern. Das macht mit C# wunderbar viel Spaß. Visual Studio ist eine super komfortable IDE (sogar die Express Version), und die Sprache und das Framework sind einfach großartig.
Janis F.
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Medium

Registriert seit: 23. Jan 2008
3.686 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#15

AW: Welche Programmiersprache lernen (nach Delphi)?

  Alt 16. Jul 2013, 00:47
Numbercrunching dürfte bald fast ganz über CUDA bzw. OpenCL laufen. Im Consumerbereich eh, aber auch die großen Supercomputer werden mittlerweile weitgehend mit GPUs gebaut. (Und in was man dann den Management-Teil schreibt, der auf den verbleibenden CPUs läuft, dürfte dann fast Nebensache werden.) Das gesamte Thema betrifft aber doch eigentlich eher nur eine sehr kleine Untermenge der allgemeinen Entwicklertätigkeit

Wie oben schon oft gesagt wurde, ist es bei der Auswahl sehr wichtig zu wissen, wofür es später mal in etwa sein soll. Natürlich gibt es da Schnittmengen, aber jede Sprache hat so ihre Spezialgebiete in die sich sich über die Zeit hineinentwickelt hat - oder sind gar für ganz bestimmte Zwecke erfunden worden.

Um mal eine Hand voll wichtige zu nennen, nach hinten hin absteigend in der aktuellen Relevanz (die ich ganz feist nach meinem eigenen Empfinden gestaffelt habe ):
Desktop (Schwerpunkt Windows): C(++), C#, Java
Desktop (Schwerpunkt Linux/Unix/X-Plattform): C(++), Java, Skriptsprachen, Objective-C, (C#)
Mobile: Java (Android), iOS, C#/JS (Windows Phone), Web-Skript-Sprachen
Server: Java, C(++), PHP, Pearl (u.a.)
Embedded: C, BASIC, Assembler
(Lasst uns über die genauen Positionen nicht streiten, ich bin mir sehr sicher es gibt genügend Leute mit berechtigten Tausch-Vorschlägen. So genau muss das hier gar nicht sein, deswegen hab ich mich getraut das ohne Recherche hier hin zu schreiben.)

Praktisch alle Sprachen von oben kommen je nach Einsatzgebiet in verschiedenen Editionen und anderen Bibliotheken (auch je nach Hersteller), Syntax und Prinzipien bleiben aber weitgehend. Auch wenn der Liste ein Haufen Sprachen fehlen, (die imho auch mehr schon Nischen-Sprachen sind), dürfte doch alles was sich im "C-Nexus" befindet alles andere als vertane Zeit sein.

Meiner Erfahrung nach hat man als Delphi-Geborener das weicheste Kissen bei C# (und auch Java). Man ist halt weitgehend auf Windows beschränkt, bzw. braucht dann Mono. (Wobei Xamarin das in Richtung Mobile auch echt interessant aufgeweicht hat.)


Das aller aller wichtigste ist einfach, dass man versucht eben KEINE Sprache zu lernen. Es ist viel wichtiger, sich analytisches Denken anzueignen, Best-Practices zu studieren, Dinge zu einfach gemacht zu haben egal in welcher Sprache oder Sparte, also einfach Erfahrung zu sammeln. Bei mir ging das mit Delphi mehrere Jahre ausschließlich auch ganz gut, mit gelegentlichen Exkursen nach C# und Java. Man merkt irgendwann, dass am Ende eh alles irgendwie doch sehr ähnlich ist, man es nur hier und da ein wenig anders hin schreibt. Rechtschreibung macht aber auch im Deutschen das Verstehen bei weitem nicht allein aus. (Funktionale Sprachen bilden hier jedoch eine Besonderheit, da sie auf einem doch recht anderen Paradigma basieren als das Gros. Ich hoffe für diese bald etwas mehr Zeit zu finden.)


Fazit: Mit C(#) und/oder Java (von mir aus auch Script) macht man im Moment eigentlich nichts verkehrt, wenn man denn auf Deubel komm raus einfach "ziellos was anderes" dazu machen möchte. Wenn dir dagegen schon eine konkretere Richtung vorschwebt, könnte man (auch innerhalb der beiden) viel besser entscheiden. Uff, das wurde deutlich länger als beabsichtigt
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)

Geändert von Medium (16. Jul 2013 um 00:50 Uhr)
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Benutzerbild von Phoenix
Phoenix
(Moderator)

Registriert seit: 25. Jun 2002
Ort: Hausach
7.640 Beiträge
 
#16

AW: Welche Programmiersprache lernen (nach Delphi)?

  Alt 16. Jul 2013, 07:53
Um mal eine Hand voll wichtige zu nennen, nach hinten hin absteigend in der aktuellen Relevanz (die ich ganz feist nach meinem eigenen Empfinden gestaffelt habe ):
Desktop (Schwerpunkt Windows): C(++), C#, Java
Desktop (Schwerpunkt Linux/Unix/X-Plattform): C(++), Java, Skriptsprachen, Objective-C, (C#)
Mobile: Java (Android), iOS, C#/JS (Windows Phone), Web-Skript-Sprachen
Server: Java, C(++), PHP, Pearl (u.a.)
Embedded: C, BASIC, Assembler
(Lasst uns über die genauen Positionen nicht streiten, ich bin mir sehr sicher es gibt genügend Leute mit berechtigten Tausch-Vorschlägen. So genau muss das hier gar nicht sein, deswegen hab ich mich getraut das ohne Recherche hier hin zu schreiben.)
Über die Positionen brauchen wir nicht grundsätzlich streiten, aber der Punkt Server sieht eher so aus: Java (40%), .NET (30%), C(++), Scriptsprachen (Ruby, JavaScript (Node), PHP...)

Die Zahlen sind übrigens schon recht alt (~2004) und stammen von der Meta Group (so ne Business-Analystengruppe). Natürlich: Traue nie einer Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast, aber im Kern sollte die Verteilung stimmen.

PHP verliert gegenüber Ruby immer mehr an Grund. Wenn ich da mal die Google-Trends anführen darf: http://www.google.de/trends/explore?...&geo=US&cmpt=q
Hier hat Ruby PHP an Interesse (=Anzahl Suchanfragen) irgendwo Anfang 2010 überholt.

Hier mal kurz die Hauptargumente einer bestimmten Sprache:

C(++) wenn man es auf die harte Tour mag.
Managed (Java, C#) wenn man auf komfortable Entwicklung mit ultra-viel verfügbarer Infrastruktur steht (und wenn man mit einer einzigen Sprache Mobil für alle relevanten Plattformen entwickeln will bleibt eigentlich nur C# (Xamarin))
Scriptsprachen, allen voran JavaScript, wenn man die dynamischen Features kennenlernen will (aber vorher sollte man OOP wirklich beherrschen, sonst versaut man sich schnell)
Objective-C, wenn man für Apple entwickeln mag.

Wie schon gesagt: Es kommt letzen Endes drauf an was Du später machen magst bzw. an was Du vermutlich mehr Spass hast.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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Benutzerbild von Codehunter
Codehunter

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#17

AW: Welche Programmiersprache lernen (nach Delphi)?

  Alt 16. Jul 2013, 09:06
Meiner Meinung nach ist es in so einer Entscheidungsphase wichtig zu wissen, wie die eigene Zukunftsplanung in etwa aussieht. Geht man in Richtung Selbstständigkeit, dann spielen gerade am Anfang die Einstandskosten eine wichtige Rolle. Embarcadero hat sich da leider in der letzten Zeit und zunehmend nicht mit Ruhm bekleckert. Die Community-Unterstützung für Delphi ist jetzt auch nicht mehr das was sie z.B. vor 10 Jahren noch war. Ich meine damit nicht die DP sondern z.B. torry.net oder vclcomponents.com. Vor 10, 15 Jahren liefen da gefühlt 100 neue Komponenten pro Tag auf (gute wie schlechte), heute alle paar Wochen mal eine. Aber es gibt halt auch wirklich schon viel fertiges Zeug. Jedenfalls fühlt man sich bei Delphi in zunehmendem Maße als Einzelkämpfer. Die Sprache hat so viele Vorteile, die aber aus rein wirtschaftlicher Sicht wieder aufgefressen werden.

Java sehe ich ziemlich differenziert. Klar, wenn man sich heutzutage Stellenanzeigen in der IT anschaut, findet man zu 70% Java als Anforderung. Aber machen wir uns nichts vor, Oracle ist nicht Sun und hat einfach kein gutes Händchen für "Community-Ware". Bei Open Office gabs ein Desaster, bei MySQL läufts mehr zäh als flüssig (die Entwicklung meine ich) und bei Java plagt man sich mit einem wachsenden Berg an Sicherheitsproblemen herum, der mittlerweile schon öffentlichkeitswirksam breitgetreten wird. Ich persönlich würde daher nicht mehr auf Java setzen bei der Zukunftsplanung.

Mit C++ hat man sicherlich den schwersten Brocken zu lernen. Aber wenn man diese Sprache beherrscht, kann man relativ einfach auch andere lernen. Außerdem ist C++ die portabelste Sprache, weil sie genormt ist und es praktisch für jede Plattform Compiler, Toolchains und Frameworks gibt.

Ich persönlich werde bei Delphi bleiben für die nächsten 10 Jahre und dann werde ich mich von der Computerei eh verabschieden. Neben Delphi verwende ich noch sehr viel PHP und die ganzen Beschreibungssprachen die damit einher gehen (HTML, CSS, XML etc.) und neuerdings auch ein bisschen JavaScript weils sich so schön mit HTML5 ergänzt.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
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hanspeter

Registriert seit: 26. Jul 2003
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1.350 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#18

AW: Welche Programmiersprache lernen (nach Delphi)?

  Alt 16. Jul 2013, 09:47
Hallo,

Wenn es "nur" um die Weiterbildung und das Erlernen einer weiteren Sprache geht, würde ich C++ empfehlen.
Neben der klassischen Windowsprogrammierung kann man mit C++ das gesamte Spektrum der embedded Programmierung abdecken.
Für praktisch jeden Microcontroler gibt es einen C++ oder C Compiler.
Im SPS Bereich besteht in vielen Entwicklungssystemen die Möglichkeit Subroutinen in C Code einzufügen.
Die Sprache selbst ist genormt und wird relativ vorsichtig weiterentwickelt.
Driver Entwicklung ist eine Domäne von C.
Die Laufzeitsysteme von Java und .Net sollten ihre Wurzeln auch im C++ Bereich haben.
Für nahezu jedes Problem gibt es Bibliotheken, teilweise frei verfügbar.
Das eigentliche Problem bei der Projektentwicklung ist auch weniger die verwendete Sprache. Die sind alle ähnlich.
Was den Aufwand ausmacht, ist der effiziente Einsatz der Laufzeitumgebung und Bibliotheken.

Auf Delphi möchte ich zur Zeit keine Zukunft mehr aufbauen.
Wenn ich mir ansehe was nach 3 Generationen Firemonkey und Live-Binding tatsächlich funktioniert, wie es funktioniert und wie es programmiert ist,
dann wird mir ein bischen Angst. Hier fehlen bei Emba wohl die Programmierasse?

Was C# angeht.
Eine schöne Sprache, vom Delphi-Autor entworfen. Jenseits von Mono nur unter Windoes lauffähig.
C# ist aus dem vorkombilierten Code in den Quellcode rückübersetzbar.
Wenn man zur Zeit sieht, wie die USA welweit eine Totalüberwachung realisieren, erscheint mir diese Eigenschaft von .net in einem anderen Licht.
Das es hier um Terrorismusbekämpfung und nicht um handfeste Wirtschaftsspionage geht, glaubt wohl nur noch unsere Volksmami.

Gruß Peter
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Robotiker
(Gast)

n/a Beiträge
 
#19

AW: Welche Programmiersprache lernen (nach Delphi)?

  Alt 16. Jul 2013, 10:07
Mit C# solltest du mit den Erfahrungen in Delphi am besten klar kommen.

F# ist z.B. auch sehr interessant als funktionale Sprache, aber eine ziemliche Umgewöhnung.
Nach C# auch mal einen Blick auf F# zu werfen, ist sicher empfehlenswert. Da gibt es auch Bücher, die sich speziell dieser Zielgruppe widmen. Mal einen neuen Blick aus der Perspektive der Funktionalen Programmierung auf das zu werfen, was man bisher gemacht hat, bringt einen auf jeden Fall weiter.

Hallo,
Neben der klassischen Windowsprogrammierung kann man mit C++ das gesamte Spektrum der embedded Programmierung abdecken.
Im Bereich der Desktopanwendungen sind die großen CAD-, 3D-Simualtions, 3D-Scan Anwendungen und vieles was mit Bildverarbeitung- oder bearbeitung zu tun hat in C++ geschrieben. Im Bildverarbeitungsbereich setzt sich das dann auch in die Embedded Systeme fort. Überhaupt sehe ich in der Praxis auf größeren Embedded Systemen (es gibt ja auch Core i7 oder Xeon Embedded) heute eher C++ als C, oft kombiniert mit anderen Sprachen, wie Lua oder Python.

Trotzdem kann ich Phönix nicht widersprechen, dass es "normal" sein kann, dass man sein ganzes Entwicklerleben nichts mit C++ zu tun hat. Das zeigt nur, wie groß die Branche ist. Was ich allerdings sagen kann, ist dass der C++ Bereich nicht verschwindet, es ist eine (ziemlich große) Nische in der Entwicklerwelt, die eher langsam wächst, als stagniert.
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bernhard_LA

Registriert seit: 8. Jun 2009
Ort: Bayern
1.138 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#20

AW: Welche Programmiersprache lernen (nach Delphi)?

  Alt 16. Jul 2013, 21:31
mal ein ganz anderer Vorschlag :


die Kenntnis einer Programmiersprache alleine hat im Prinzip noch nicht viel mit der Fähigkeit zu schaffen auch tolle Programme entwickeln zu können. Deshalb bleib doch bei Delphi und versuche vertiefte Kenntnisse über bestimmte Software Themen zu erwerben ....


Spiele ? http://www.delphigamedev.com/

Computer Graphik ? http://www.delphigl.com/

Datenbanken ? http://zeos.firmos.at/portal.php

......
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