Hi,
ich weiß gar nicht, warum die "Kacheloberfläche" oder ob Windows nun in 8 oder in 4 Sekunden startet so eine große Rolle spielt?
Ich starte meinen Rechner normalerweise nur einmal am Tag, und dann spielen 10 Sekunden mehr oder weniger gar keine Rolle. Auch bei einem möglicherweise notwendigen Neustart finde ich immer etwas, was ich dieser Zeit zu erledigen hätte.
Und ob ich nun ein Programm in einem Startmenü suche oder in den Kacheln (die man sich auch gut sortieren kann) spielt eigentlich auch nur eine untergeordnete Rolle. Denn schließlich sind die wichtigsten Progs eh an die Taskleiste geheftet.
Letztlich kann man über das neue Design meckern, andere meckern über das alte (nicht touch-freundliche) Design, und MS kann es nicht allen Recht machen.
Es gibt auch ein paar wirklich schöne Verbesserungen, z.B. den Multi-Monitor-Betrieb, wo ich jetzt die Programme auf einem Monitor auch auf dessen Taskleiste habe. Oder der schnelle Zugriff (rechte Maustaste in der unteren, linken Ecke) auf die wichtigsten Systemfunktionen.
Natürlich gibt es auch mal ein paar Nachteile, z.B. keinen richtigen XP-Mode mehr und die rechte Sidebar, die wirklich etwas nerven kann.
Aber diese flache Design hat bei Nutzung verschiedener Gerätetypen (PC, Tablet und Handy) durchaus einen recht guten Wiedererkennungswert. Und Apple scheint das ja auch zu gefallen, siehe IOS7.
Und zur ursprünglichen Frage "Welches Betriebssystem für XE4-Entwicklung" ist eigentlich die wichtigste Frage, was und für welchen Zweck man entwickelt.
Denn für eine reine 32-bit
VCL-Entwicklung tuts auch Windows 7. Wenn man nur einen Rechner zur Verfügung hat, kann man dann schön unter XP-Mode die Lauffähigkeit und XP testen (Gibt auch andere Virtualisierungsprogramme, aber XP-Mode fand ich wegen seiner nahtlosen Integration schon sehr gelungen).
Welche programmiertechnischen Einschränkungen es geben kann, wenn man XE4 nicht unter W8 betreibt entzieht sich meiner Kenntnis, wäre aber sicherlich die richtige Antwort auf die gestellte Frage.