@Jeanicke
Teilweise gebe ich dir recht.
Man muss aber nur den Code plattformspezifisch neu entwickeln, der mit den nativen Klassen der Platform arbeitet. alles andere ist reiner Oxygene Code. Bedeutet, je sauberer man die "Units" trennt, desto weniger muss man für andere Systeme doppelt schreiben..o
Das Problem ist beim ROSDK aber ohnehin recht gut entschärft, weil die echte Business Logik im 'Normalfall' ja doch im Service umgesetzt wird. Den Service kann man bequem unter Windows laufen lassen. Da braucht man sich nicht von Delphi trennen.
Nachteile von Oxygene sind aus meiner Sicht:
es dauert wirklich viel länger um zu einem Ergebnis zu kommen. Besonders weil alles neu ist und man sich komplett neu reindenken muss.
Vorteil ist: native Controls, voller Zugriff auf die APIs und Komponenten, jedes Xcode oder Android Demo kann man schnell für Oxygene umbauen. Wenn mit iOS 7 wirklich der Cocoa style geändert wird, dann muss man nicht jedes Control im Delphi neu 'malen'. Ist einfach da, weil nativ....
Vorteil von Oxygene ist ebenfalls, dass der Akku bei normalen cocoa Apps nicht nach 3 Stunden leer ist, weil dort keine FMx
OpenGL Clone- UI Komponenten gerendert werden müssen. Und das iPhone bleibt beim benutzen der App kalt und... Android geht dort auch schon 'nativ'
. Die Cocoa Controls haben dann natürlich auch ein 100% natürliches Verhalten. Das merken die Anwender dann auch irgendwie (zumindest unterbewusst).
Das ROSDK ist mit Delphi und Oxygene für alle Plattformen verfügbar. Das war auch ein Punkt, warum ich mich gegen FMX entschieden habe.
(Auf dem Handy getippt. Bitte Typos ignorieren)