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Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?

Ein Thema von milos · begonnen am 28. Mai 2013 · letzter Beitrag vom 14. Sep 2013
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Benutzerbild von DeddyH
DeddyH

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27.624 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#41

AW: Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?

  Alt 27. Aug 2013, 10:13
Kommen wir nicht arg vom Thema ab?
Detlef
"Ich habe Angst vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschlichen Interaktionen übertrumpft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen." (Albert Einstein)
Dieser Tag ist längst gekommen
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Meflin

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4.856 Beiträge
 
#42

AW: Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?

  Alt 27. Aug 2013, 10:27
Der Grund warum ich auf .NET verzichten möchte ist wie genannt, dass ich Multi-Platform Lösungen bringen will und ohne das .NET Framework auskommen will. Aber .NET ist schon eine tolle Sache, aber ich mag „vorgebasteltes“ Zeug nicht so ^^ Wenn möglich, alles selber schreiben. ^^
3.) Du verbringst viel Zeit damit, Dich in problemfremde Domänen (Logging, Datenbankzugriff um nur zwei zu nennen) einzuarbeiten um Deinen Infrastruktur-Code überhaupt schreiben zu können.
DB-Zugriff ist doch weitestgehend mit Komponenten regelbar, soweit man das nicht selber mit Hand machen will;
Fällt nur mir das auf, oder argumentiert da jemand frei nach dem Motto: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?
Leo S.
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Benutzerbild von Phoenix
Phoenix
(Moderator)

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7.640 Beiträge
 
#43

AW: Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?

  Alt 27. Aug 2013, 14:59


Jim war schon ein halbes knappes Jahr bevor er bei Embarcadero angefangen hat auch schon nicht mehr auf der Gehaltsliste von RemObjects. Von Klauen kann hier keine Rede sein.

Aber das geht echt am Thema vorbei. D-User will mich offenbar falsch verstehen und interpretiert meine Aussagen in eine Richtung, die - für andere offenbar erkennbar - nichts mit meiner ursprünglichen Aussage zu tun hat.

Der OP (milos) hat explizit gesagt das er auf .NET unter anderem wegen so vielem vorgefertigten Zeug verzichten will, das er lieber selber schreiben will. Ich habe erklärt warum das - aus meiner Sicht - eher ungeschickt ist.

Von D-User kam dann
Zitat von D-User:
DB-Zugriff ist doch weitestgehend mit Komponenten regelbar, soweit man das nicht selber mit Hand machen will;
- wobei der OP ja ausdrücklich gesagt hat:
Zitat von milos:
aber ich mag „vorgebasteltes“ Zeug nicht so ^^ Wenn möglich, alles selber schreiben. ^^
Ich verstehe da das Ziel hinter D-Users Aussagen in diesem Kontext nicht.

Genauso hat meine Aussage hier vollkommen aus dem Kontext gerissen:
Zitat von D-User:
Zitat von Phoenix:
Das, was in Delphi run-time Packages sind, ist das .NET Framework.
interessant, sind Delphi run-time Packages gemanaged?
Wäre mir jetzt neu
Der Kontext war hier, die Grundstruktur von Delphi mit der .NET Architektur in groben äquivalenten zu vergleichen: Delphi mit seiner RTL (Runtime Library) und dem .NET Framework als Runtime, und z.B. die Komponenten-Packages von Delphi zu .NET Assemblies die Komponenten enthalten.


Zitat von D-User:
Zitat von Phoenix:
Die meisten Lösungen gibt es als Open-Source Komponenten die Du einfach reinziehen kannst. Insbesondere im Java- und im .NET Bereich gibt es hier eigentlich *alles* schon fertig.
hmmmmmm, hört sich interessant an:
Dann kann man jetzt die dummen Uni-Abteilungen, die sich mit Algorithmen, theoretischer Informatik etc befassen alle schliessen?
Und das "alles fertige" nur noch in Komponenten packen, so dass dann jeder Laie diese nur noch zusammenstöpseln braucht?
Auch das hier verdreht absichtlich meine Argumentation. Korrekt ist hier der letzte Teil: JA, jeder Laie sollte in der Lage sein, aus den Komponenten das zusammenstöpseln zu können. Wenn das möglich ist, haben die Komponenten-Entwickler ihren Job richtig gut gemacht.

Aber auch die muss es geben. Also nein, die Unis können nicht dicht machen. Die werden gebraucht. Aber in der Uni wird keine Buchhaltung geschrieben, kein Marktdatensystem und keine Warenwirtschaft. Und der Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung, der in der Firma an solchen Projekten sitzt, ist nunmal nicht auf dem Uni-Level, um hochperformante Sortier-Algorithmen und Threadingkonzepte zu entwickeln. Der braucht die als fertige Komponenten zum zusammenstöpseln.

So, und jetzt bitte wieder zurück zum Thema.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org

Geändert von Phoenix (27. Aug 2013 um 14:59 Uhr) Grund: Quote-tags korrigiert
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D-User

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56 Beiträge
 
#44

AW: Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?

  Alt 29. Aug 2013, 16:01
da es allgem.Programmieren betrifft, sicher auch für Beginner hochinteressante Bemerkung von Joel zum Biz-Buzz-Word
"Not-Invented-Here Syndrome" :

http://www.joelonsoftware.com/articl...000000007.html

(sinngemäß: wenn man das einfach auf Software überträgt, gäbe es weder Google noch Amazon )

( mein Senf: und auch kein NoSQL und Skype )
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p80286

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6.659 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#45

AW: Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?

  Alt 31. Aug 2013, 01:58
Das ist mal eine interessante Interpretation von
"If it's a core business function -- do it yourself, no matter what."

Gruß
K-H
Programme gehorchen nicht Deinen Absichten sondern Deinen Anweisungen
R.E.D retired error detector
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cookie22

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Delphi XE2 Professional
 
#46

AW: Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?

  Alt 31. Aug 2013, 18:55
Cross-Platform als Argument gegen .NET aufzuführen wirkt im übrigen eher uninformiert. Wenn Du Cross-Platform bauen magst, ist Mono definitiv das richtige Werkzeug. Wenn Du Mobile Anwendungen schreiben willst, schau Dir Xamarin an. Sehr viele sehr erfolgreicher Anwendungen für iOS, Android und Windows Phone sind damit geschrieben. Viele Mac-Anwendungen sind mit Xamarin geschrieben (und das funktionier hervorragend). Und - nativ ist das auch noch. Xamarin bzw. auch die OS-X Toolchain für Mono kann IL mit den verwendeten Framework-Klassen in ein natives Kompilat herunterkompilieren. Du brauchst keine Runtime auf dem System. Das ist genauso wie bei Delphi, wo die Runtime-Umgebung und die Komponenten (RTL, VCL) auch direkt einkompiliert werden.
Mono ist ansich eine tolle Sache. Aber du vergisst zu sagen, dass man die nativen Kompilate nur mit den kommerziellen Versionen von Xamarin erstellen kann. Da bist du schnell 1000 € los, bevor du überhaupt angefangen hast. Außerdem kann man mit der "Starter Version" unter Mac OS X wirkich nicht viel machen. Wenn man kein Geld ausgeben will, sieht Mono schon bei weitem nicht mehr so toll aus. Wenn man für ein 5MB Projekt ein 120MB Framework installieren muss, ist das schon ein ganz schöner overkill.

Kann man auch unter Linux das Mono Framework mit linken?

Mit Lazarus + FPC hingegen kannst du für alle großen Platformen native Executables erstellen. Das ganze kostet dich keinen Cent und Lazarus hat in den letzten zwei Jahren wirklich massiv aufgeholt. Man kann damit tatsächlich mittlerweile produktiv arbeiten.
Gruß
Cookie
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Furtbichler
(Gast)

n/a Beiträge
 
#47

AW: Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?

  Alt 1. Sep 2013, 09:18
da es allgem.Programmieren betrifft, sicher auch für Beginner hochinteressante Bemerkung von Joel zum Biz-Buzz-Word "Not-Invented-Here Syndrome" :
Es ist vielleicht doch ein kleiner Unterschied, ob eine one-man-show der Ansicht ist, alles(!) grundsätzlich(!) selbst machen zu müssen, oder ein Konzern beschließt, das Rad neu und besser zu erfinden.

Ich weiß ja nicht, wie toll Du programmieren kannst und wie hoch dein LOC-Output so ist, aber ich für meinen Teil mit gerade mal (entschuldige) 35 Jahren Programmiererfahrung halbwegs gesundem Menschenverstand kann dir sagen, das ein Weltkonzern hier ein klitzekleinwenig mehr Resourcen zur Verfügung stellen kann.

Was folgt daraus? Der Vergleich hinkt und wer Äpfel mit Birnen vergleicht, hat keine Ahnung von Obst.
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Phoenix
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7.640 Beiträge
 
#48

AW: Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?

  Alt 1. Sep 2013, 12:11
Mono ist ansich eine tolle Sache. Aber du vergisst zu sagen, dass man die nativen Kompilate nur mit den kommerziellen Versionen von Xamarin erstellen kann.
Öh, nein? http://www.mono-project.com/AOT

Da bist du schnell 1000 € los, bevor du überhaupt angefangen hast. Außerdem kann man mit der "Starter Version" unter Mac OS X wirkich nicht viel machen.
Grundsätzlich geht das auch ohne die kommerziellen Xamarin-Tools: http://www.mono-project.com/MonoMac

Wenn man kein Geld ausgeben will, sieht Mono schon bei weitem nicht mehr so toll aus. Wenn man für ein 5MB Projekt ein 120MB Framework installieren muss, ist das schon ein ganz schöner overkill.
Kann man auch unter Linux das Mono Framework mit linken?
Und durch Full-Ahead of Time Compilation muss das Framework nicht installiert sein, und ja, das funktioniert auch unter Linux.
Das ganze ist wie gesagt Teil von Mono und entsprechend auch ohne das kostenpflichtige Xamarin-Toolset verfügbar.
Mit ist es vielleicht ein klein wenig bequemer, aber das ist eben der entsprechende Mehrwert einer kommerziellen Lösung. Ein gewisses maß an Vorteilen kann man sich erkaufen, man kann aber auch drauf verzichten.

Mit Lazarus + FPC hingegen kannst du für alle großen Platformen native Executables erstellen. Das ganze kostet dich keinen Cent und Lazarus hat in den letzten zwei Jahren wirklich massiv aufgeholt. Man kann damit tatsächlich mittlerweile produktiv arbeiten.
MonoDevelop ist auch eine sehr fähige IDE und kostet auch keinen Cent.

Mono ist nicht so schlecht, wie man es immer hinstellen mag. Es skaliert hervorragend, das Tooling ist auch durchaus vergleichbar mit anderen kommerziellen Lösungen und man hat halt zusätzlich die Vorteile einer Managed Platform zur Verfügung.

Ich würde mal aus dem Stegreif behaupten, das sich die beiden Lösungen vermutlich nicht viel schenken werden. Mit beiden kann man vermutlich alles machen. Das eine wird vielleicht hier, das andere dort etwas geschickter sein. Es ist eben eine reine Frage der Präferenz. Aber es gibt grundsätzlich keine Einschränkung, das sich etwas bestimmtes nur mit Lazarus/FPC umsetzen liesse, was mit Mono nicht auch ginge.
Sebastian Gingter
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Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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Delphi XE2 Professional
 
#49

AW: Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?

  Alt 1. Sep 2013, 13:02
Das hört sich besser an als ich dachte. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch:

Zitat von Mono License FAQ:
When do I need to obtain a license from Xamarin to the Mono Runtime?

We only require licensing for uses of Mono and Moonlight on embedded systems, or systems where you are unable to fulfill the obligations of the GNU LGPL.

For example, if you manufacture a device where the end user is not able to do an upgrade of the Mono virtual machine or the Moonlight runtime from the source code, you will need a commercial license of Mono and Moonlight.

Or if you ship an application that requires to statically link the Mono runtime and you are not able to provide the object code to relink Mono, you must obtain a commercial license from Xamarin.

Use our Contact form with the information about your needs to discuss this.
Um Closed Source statisch zu linken, muss man also auf jeden Fall zahlen.
Gruß
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Geändert von cookie22 ( 1. Sep 2013 um 13:08 Uhr)
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Net7

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Ort: Lauenburg
161 Beiträge
 
Delphi 7 Professional
 
#50

AW: Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?

  Alt 1. Sep 2013, 14:10
Hallo milos,

meiner Erfahrung nach ist es einem Kunden völlig Pumpe in welcher Sprache seine Anwendung geschrieben wird.
Fakt ist, die Anwendung muss funktionieren, so wie der Kunde es möchte.

Im Moment mausert sich FreePascal zu einem Allrounder, und der Umstieg von Delphi nach FreePascal ist ein Klacks.

Doch beruflich stelle ich auch immer wieder fest das man C++ können muss, schließlich muss man vom chaotischen C++ nach asthetischem Pascal portieren können.

Und als Programmierer verdient man nicht sein Geld für welche Sprache du gelernt hast, sondern löse programmiertechnisch ein Problem. ( Zitat eines Kunden: Und das am besten gestern.)

Gruß Net7
Marko
So`ne Atombombe kann einem den ganzen Tag verderben!
Eine eigene DLL in C++ geschrieben wird meist ein Sklave für mein Delphi/Pascal.
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