Bei einem neuen Softwaremodul kam es zu folgendem Eklat:
Ich habe in Gesprächen mit Kollegen erkannt, dass über eine neues Modul eine weitere Verbesserung für viele verschiedene Anwendergruppen möglich ist.
Ich habe diese Lösung dem Behördenleiter vorgestellt. Er teilte mir mit, dass er dieses Modul nicht wolle,
ein anderer werde eine pragmatische Lösung mit MsExcel erstellen.
Ich teilte ihm mit, ich werde dieses Modul dennoch privat am Wochenende und in meinem Urlaub entwickeln, damit seien auch die Besitzverhältnisse geklärt.
Das habe ich dann auch getan,und in einem kleinen Bereich den Usern zur Verfügung gestellt. Sie waren sehr zufrieden.
Ich hatte Ihnen für 3 Wochen die Arbeit enorm erleichtert.
Dies teilte ich dem Behördenleiter mit, er ignorierte jedoch alles. Daraufhin habe ich das Modul wieder herausgenommen.
Die Kollegen aus dem Bereich hatten Verständnis dafür, dass ich unter den Umständen das Modul zurückzog.
Inzwischen habe ich gehört, dass die Anwender mit der Excel-Lösung unzufrieden bin. Man wolle in einigen Monaten
mir den Auftrag geben, ein neues Modul zu entwickeln. Allerdings habe ich dieses Modul ja schon fertig. Dennoch geht der Behördenleiter nun davon aus, dass dieses neue Modul auch seiner Behörde gehöre, wenn er mir im Nachhinein einen Auftrag gibt.
- ziemlich verworren
Einen Anwalt einschalten ist problematisch - ein Behördenleiter kann einem das Leben mit Zusatzaufgaben zur Hölle machen:
http://www.spiegel.de/kultur/tv/psyc...-a-877590.html