Zu der Delphiversion und zu den Windowsversionen kann ich nichts sagen, da ich sie nicht habe.
Aber: Das "Malen" in der Form, wie es der Screenshot darstellt, kenne ich von Programmen, die noch nicht "ganz" abgestürzt sind. Es könnte auch sein, dass die Messages nicht korrekt bzw. zeitnah verarbeitet werden.
Ursachenmöglichkeit: vielfältig, Endlosschleifen, Resourcenengpass...
Das muss weder an Deiner Delphiversion noch an VST noch an Windows liegen. Vermutlich ist keiner alleine Schuld, aber alle zusammen haben irgendein Problem.
Das hilft Dir vermutlich jetzt auch nicht wirklich weiter.
Ausgehend von Deiner Bechreibung könnte es sein, dass bei gedrückter Maustaste und Verschieben keine Aktuallisierung des Bildschirmes stattfindet. Dann kannst Du ihn quasi komplett ausradieren.
Es bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als alle Routinen, die bei der Aktion irgendwie aufgerufen werden zu inspizieren, um festzustellen, welche Routine hier das Problem verursacht. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand anderes bei so einem Minimalprojekt den Fehler reproduzieren kann, halte ich eher für äußerst gering.
Prinzipiell passiert nichts anderes, als dass der Bildschirm dort, wo die den Header hinziehst, neu gezeichnet wird, aber das Restaurieren der "überfahrenen" Flächen wird "vergessen".
Eigentlich dachte ich, dass das von Windows gemacht wird, bin mir da aber jetzt (so früh am Morgen
) nicht ganz sicher.
Wann wird der Bildschirm wieder "schön"?
Wenn Du die Maus losläßt oder wenn Du ein anderes Programm in den Vordergrund holst und dann zu Deinem Programm wechsels?
Oder bleibt die Oberfläche Deines Programmes so eine "Radierung"?
Eventuell könntest Du Dir den Taskmanager mal deneben legen und dort beim Malen beobachten, ob irgendwelche Prozesse viele Reosurcen fressen, irgendwo die CPU-Last massiv steigt...
Meine mich schwach daran erinnern zu können, dass mal irgendwo ein Maustreiber Amok lief, aber dass ist schon etliche Windowsversionen her, noch vorheriges Jahrtausend. (Damals gab es diesen Effekt auch schon.)
Weiß nicht, ob sowas heute noch möglich oder auszuschließen ist.