Hallo zusammen,
wie habt ihr folgendes Problem in euren Buildtools gelöst?
Wir sind von jetzt endlich von 2009 auf XE3 umgestiegen und unserer ALM hadert mit den neuen Möglichkeiten.
Früher gab es nur zwei Optionen: Plattform
Win32 mit Debug- und Release-Konfigurationen.
Mit XE3 kommt zusätzlich Win64 hinzu.
Bisher wurden die HPP,
DCU,
BPL, DCP, BPI und LIB-Dateien einfach zu den Sourcen (
PAS,
DFM) auf den Buildrechner hinzugeschmissen und der Build fertiggestellt.
Nun will unserer ALM das fein säuberlich getrennt haben in eigene Ordner:
Relase_Win32, Relase_Win64, Debug_Win32, Debug_Win64
Unserer ALM will zuerst die Komponenten builden, in allen vier Variationen und dann erst die richtigen Programme/Projekte, die die Komponenten benötigen, in einen einzigen Durchlauf des Buildprozesses.
Er schlägt nun vor, dass die bisherigen leeren Einträge in den Projektoptionen der Komponentenprojekte (Delphi Compiler -> DCP output directory,
Package output directory,
Unit output directory) angepasst werden müssen.
Demzufolge müssten auch die globalen Suchpfade in den IDEs aller beteiligten Entwickler angepasst werden, weil nichts mehr unter in den angestammten $(BDSCOMMONDIR) steht.
Ich halte das für keine praktiable Lösung!
Aber mein Versuch das Ganze im FinalBuilder abzuhandeln wurde strikt abgelehnt.
In meinen Augen sind beide Möglichkeiten mit Arbeit verbunden, nur wäre eine Änderung der Standardpfade der
IDE bei jeder Neuinstallation (für bspw. neue Entwickler) ein ziemlicher Fackelzug.
Wie habt ihr das gelöst?