Moin zusammen,
so, nach dem Wochenende mal wieder eine Antwort von mir. Zunächst noch mal vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen.
Insgesamt klingt Python für mich recht interessant, zumal man damit ja, wie der Link von sx2008 zeigt,
SOAP offenbar auch recht einfach umsetzen kann (ich hoffe dann mal, dass das passende Modul SOAPpy schnell beim Kunden installiert werden kann, falls nötig). Der Vorteil, den ich im Moment im Vergleich zu einem Lazarus/FreePascal-Programm sehe, ist, dass ich einen (zurecht) misstrauischen Admin vielleicht leichter davon überzeugen kann, automatisch ein Skript laufen zu lassen, dass er sich selbst auch mal anschauen kann, als ein Binary, bei dem er mir völlig vertrauen müsste, dass das Ding keinen Mist auf seinem Server macht. Außerdem bin ich zugegeben auch neugierig auf dieses Python geworden und Arbeit soll ja auch mal Spaß machen.
Zu meiner Ehrenrettung will ich aber noch sagen, dass ich soooo unerfahren in Linux nun auch wieder nicht bin. Ich habe halt nur noch nie selbst so "richtig" dafür programmiert.
Wobei mir durch die Diskussion hier klar geworden ist, dass das so ganz auch wieder nicht stimmt. Ich habe auch schon hier und da mal in Shell-Skripten rumgeschraubt, wenn die mal nicht so wollten wie ich, und vor einigen Jahren in einem Studenten-Nebenjob habe ich mir mit diversen kleinen Perl-Skripten das Leben auch deutlich erleichtert. Wegen diesem ganzen
SOAP-Kram jetzt kam mir die Aufgabe aber etwas komplexer vor als die Sachen damals. Naja, wird sich aber wahrscheinlich doch eher in Grenzen halten.