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Modularer (evtl. verteilter) Programmaufbau - Welche Art von IPC ist die richtige?

Ein Thema von Der schöne Günther · begonnen am 6. Mai 2013 · letzter Beitrag vom 8. Mai 2013
 
Der schöne Günther

Registriert seit: 6. Mär 2013
6.190 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#1

Modularer (evtl. verteilter) Programmaufbau - Welche Art von IPC ist die richtige?

  Alt 6. Mai 2013, 15:55
Ich hatte vom Thema bereits ein paar mal ein paar bestimmte Ecken angeschnitten. Nun das große Ganze:

Es geht um eine grundlegende Neuentwicklung einer Software die bereits seit Anfang des Jahrtausends im Einsatz ist. Die Anwendung könnte man noch als Standardsoftware interpretieren.

Es soll nun eine klare Trennung eines Kerns und einer halbwegs klaren Anzahl von Modulen geben. Diese Module arbeiten an sich sehr autark und sollen als "Plug-In" in den Kern geschraubt werden - Je nach Kunden kommen mal mehr, mal weniger Plug-Ins zum Einsatz, mit unterschiedlicher Konfiguration. Spezialwünsche des Kunden sollen nicht mehr in einzelnen abgeschotteten Entwicklungszweigen münden sondern entweder generell ins Programm einfließen oder als neues Modul realisiert werden. Daher wage ich das ganze Projekt immer noch als Standardsoftware zu sehen. Das nur am Rande.

Ich bin mir mittlerweile sehr sicher darin, jedes Modul als eigenen Prozess realisieren zu wollen. Jetzt stellt sich, ganz allgemein, die Frage welche Art der Interprozesskommunikation die richtige ist. Die wichtigsten Eckdaten hierzu sind:
  • Ausschließlich Windows-Systeme
  • Gesamte Anwendung läuft generell lokal auf einer Maschine. Allerdings ist nun gewünscht, die Module auch im LAN, evtl. WAN ansprechen zu können. Das wird allerdings sicher nicht oft der Fall sein.
  • Es werden keine "großen" Datenmengen zwischen Kern und Plug-In ausgetauscht - Ein großer Datendurchsatz ist also nicht gefordert

Meines Wissens nach bleiben zwei IPC-Methoden mit besonders günstigen Eigenschaften übrig: Es sind Named Pipes und natürlich Sockets.

Auch in der engeren Auswahl - allerdings noch mit Unsicherheit - habe ich DCOM und RPC. Wenn ich DCOM richtig verstanden habe, ist es im Endeffekt RPC, nur mit zusätzlichen Benutzerrechten/Sicherheitsgeschichten obendrauf?


Ich würde gerne einmal zu allen vier hier niederschreiben, was ich davon halte: Wo ich denke, dass es haken könnte und wo es eine gute Wahl ist. Ich möchte den Text hier allerdings nicht noch weiter aufblähen, das liest eh keiner mehr, oder?

Kurzum: Kann mir jemand sagen,
  • ob es sich lohnt, sich über DCOM schlau zu machen falls man diese vier Buchstaben erst vor ein paar Tagen zum ersten mal in dieser Reihenfolge gesehen hat?
  • ich mit Named Pipes oder Sockets auf dem richtigen Weg bin oder RPC (oder etwas anderes) ein besserer Weg sein könnte?


Vielen Dank im Voraus, ich bin gespannt.
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