Delphi Rechnung mit Label

[Der schöne Günther]

Wenn grundlegendste Sprachbestandteile gerade erst verstanden werden, gleich mit Zeigern und Sichtbarkeitsmodifikatoren zu kommen finde ich ehrlich gesagt ein bisschen hart, aber das sieht wohl jeder anders.

[Perlsau]

Zitat von Der schöne Günther:

Wenn grundlegendste Sprachbestandteile gerade erst verstanden werden, gleich mit Zeigern und Sichtbarkeitsmodifikatoren zu kommen finde ich ehrlich gesagt ein bisschen hart, aber das sieht wohl jeder anders.

Was soll daran "hart" sein (was immer auch du unter "hart" vestehst)? Wenn der TE die Information (noch) nicht versteht, schadet es nichts, er wird sie einfach überlesen. Wenn er echtes Interesse an der Delphi-Programmierung hat, wird er dem vielleicht nachforschen. Vielleicht bleibt ja was davon hängen und trägt zum weiteren Verständnis der Zusammenhänge bei. Außerdem lesen hier alle möglichen Leute mit sehr unterschiedlichem Wissensstand, sowie zahlreiche unangemeldete Besucher – für manche mag die Information, die ich geliefert habe, nützlich sein, für andere vielleicht nicht. Jeder liefert die Informationen, die er liefern möchte und kann. Daher ist es im Grunde völlig unnötig, solche eher fragwürdige Kritik an zutreffenden Aussagen hier ins Forum zu schreiben. Dein subjektives Empfinden hin oder her, aber es steht hier nicht zu Debatte ...

[Bernhard Geyer]

Zitat von Hanswurst1:

Ja danke euch jetzt ist es mir klarer geworden wie Delphi funktioniert das wird mir weiterhelfen. Dankeschön

Kann es sein das du schon mit Access/VBA gearbeitet hast? AFAIK gibt es hier diesen Automatismus das bei Zuweisung auf das GUI-Label automatisch der Wert ins Caption-Property geschrieben wird.

[p80286]

Zitat von Perlsau:

Zitat von Der schöne Günther:

Wenn grundlegendste Sprachbestandteile gerade erst verstanden werden, gleich mit Zeigern und Sichtbarkeitsmodifikatoren zu kommen finde ich ehrlich gesagt ein bisschen hart, aber das sieht wohl jeder anders.

Was soll daran "hart" sein (was immer auch du unter "hart" vestehst)? Wenn der TE die Information (noch) nicht versteht, schadet es nichts, er wird sie einfach überlesen. Wenn er echtes Interesse an der Delphi-Programmierung hat, wird er dem vielleicht nachforschen. Vielleicht bleibt ja was davon hängen und trägt zum weiteren Verständnis der Zusammenhänge bei. Außerdem lesen hier alle möglichen Leute mit sehr unterschiedlichem Wissensstand, sowie zahlreiche unangemeldete Besucher – für manche mag die Information, die ich geliefert habe, nützlich sein, für andere vielleicht nicht. Jeder liefert die Informationen, die er liefern möchte und kann. Daher ist es im Grunde völlig unnötig, solche eher fragwürdige Kritik an zutreffenden Aussagen hier ins Forum zu schreiben. Dein subjektives Empfinden hin oder her, aber es steht hier nicht zu Debatte ...

Nun laß mal gut sein. Auch wenn Du Recht hast, bzw. Deine Information richtig ist, alleine die Benutzung des Wortes Pointer dürfte 50% der Leser nachhaltig abgeschreckt haben. Im jetzigen Stadium reicht es dem TE klarzumachen, das .Caption der Teil ist, in dem der anzuzeigende Text untergebracht wird.

Gruß
K-H

[Perlsau]

Zitat von p80286:

Nun laß mal gut sein.

Vielleicht solltest du dich selbst an deine eigenen Ratschläge halten und es gut sein lassen.

Zitat von p80286:

Auch wenn Du Recht hast, bzw. Deine Information richtig ist, alleine die Benutzung des Wortes Pointer dürfte 50% der Leser nachhaltig abgeschreckt haben.

Abgeschreckt wovon? Vom Lesen in Delphi-Foren? Von mir? Und wie kommst du auf "nachhaltig"? Du hast doch nicht etwa eine Umfrage gestartet, die deine sehr exakten, aber unbelegten Behauptungen belegt? Was soll diese blöde Anmache??? Hältst du mich für blöde???

Zitat von p80286:

Im jetzigen Stadium reicht es dem TE klarzumachen, das .Caption der Teil ist, in dem der anzuzeigende Text untergebracht wird.

Und das weißt du woher? Wie gesagt, wenn der TE nicht versteht, wird er es eher überlesen statt sich abschrecken zu lassen. Und für viele andere, die bei der Suche nach Lösungen auf diesen Thread stoßen, mag mein Beitrag ja durchaus hilfreich sein.

Aufgrund der unnötigen und unqualifizierten Angriffe einiger User hier werde ich diesen Thread weder weiterverfolgen noch weiter kommentieren. Ich laß mir doch von euch nicht vorschreiben, wie detailliert ich posten darf! Also bitte! Man kann's auch übertreiben ...

[Hanswurst1]

Zitat von Bernhard Geyer:

Zitat von Hanswurst1:

Ja danke euch jetzt ist es mir klarer geworden wie Delphi funktioniert das wird mir weiterhelfen. Dankeschön

Kann es sein das du schon mit Access/VBA gearbeitet hast? AFAIK gibt es hier diesen Automatismus das bei Zuweisung auf das GUI-Label automatisch der Wert ins Caption-Property geschrieben wird.

Ja ich habe schon etwas mit Access gearbeitet und da war das meines wissen auch so. Aber mit Delphi bin ich totaler Anfänger. Ich habe praktisch nur ein Crashkurs in der Schule gehabt und soll jetzt schon ein projekt machen.

[DeddyH]

Markus (mkinzler) hat es ja bereits angedeutet: Du solltest es vermeiden, Anzeigekomponenten als Datenspeicher zu missbrauchen. Da Du ja etwas berechnen willst/musst, brauchst Du auch Variablen bzw. Felder von entsprechenden Zahlentypen (z.B. Integer für ganze Zahlen oder double für Gleitkommazahlen). Die Komponenten dienen dann als Schnittstelle zwischen Benutzer und diesen Variablen/Feldern. In größeren Projekten würde ich dazu raten, den ganzen "Berechnungsskram" in eine eigene Klasse auszulagern, aber das ist in diesem Fall wohl etwas oversized, und außerdem ist der "gemeine Delphi-Anfänger" (das ist nicht wertend gemeint) damit aller Wahrscheinlichkeit hoffnungslos überfordert. Ein einfaches Beispiel: ein Formular mit 2 Edits, einem Button und einem Label. In die Edits sollen jeweils Zahlen eingegeben werden, auf Button-Click soll die Summe dieser Zahlen im Label ausgegeben werden. Achtung: der folgende Code ist im Editor getippt und daher ungetestet. Außerdem habe ich auf jegliche Fehlerbehandlung verzichtet:

Delphi-Quellcode:

type
  TRechenForm = class(TForm)
    (* Edits für die Eingabe *)
    edtZahl1: TEdit;
    edtZahl2: TEdit;
    (* Button, der die Berechnung anstoßen soll *)
    btnRechne: TButton;
    (* Ausgabelabel *)
    lblErgebnis: TLabel;
    (* Ereignis, das bei Click des Buttons ausgelöst werden soll *)
    procedure btnRechneClick(Sender: TObject);
  private
    (* private Felder, mit denen gerechnet werden soll *)
    FZahl1: integer;
    FZahl2: integer;
    FErgebnis: integer;
    (* Deklaration der Rechenroutine *)
    procedure Rechne;
  end;

...

procedure TRechenForm.Rechne;
begin
  (* Berechnung *)
  Ergebnis := FZahl1 + FZahl2;  
end;

procedure TRechenForm.btnRechneClick(Sender: TObject);
begin
  (* Umwandlung der Eingaben in Zahlen und Zuweisung an die Felder *)
  FZahl1 := StrToInt(edtZahl1.Text);
  FZahl2 := StrToInt(edtZahl2.Text);
  (* Berechnung aufrufen *)
  Rechne;
  (* Ausgabe des Ergebnisses, dabei Umwandlung von Zahl -> String *)
  lblErgebnis.Caption := IntToStr(FErgebnis);
end;

Dass da die Fehlerbehandlung fehlt, wirst Du merken, wenn Du die Edits leer lässt oder etwas anderes als Ziffern eingibst und dann auf den Button klickst. Ich hoffe, es hilft Dir trotzdem etwas weiter.

[Hanswurst1]

Zitat:

private
(* private Felder, mit denen gerechnet werden soll *)
FZahl1: integer;
FZahl2: integer;
FErgebnis: integer;

Wenn ich dich also richtig verstanden habe kann man unter private die Felder und Variablen zum rechnen auslagern und später wieder auf diese zugreifen.

[p80286]

Zitat von Hanswurst1:

Wenn ich dich also richtig verstanden habe kann man unter private die Felder und Variablen zum rechnen auslagern und später wieder auf diese zugreifen.

Nicht so ganz. Was unter Private definiert ist, ist nur innerhalb der Klasse sichtbar. Das hat mit "Auslagern" weniger zu tun, eher mit "Verstecken".

Gruß
K-H

[DeddyH]

Richtig, aber das kann nur die Klasse, zu der die Felder gehören. Es gibt zwar delphi-spezifische Ausnahmen, aber wir wollen das hier noch nicht näher vertiefen.