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Ist Delphi so Bedeutungslos ?

Ein Thema von ATS3788 · begonnen am 12. Feb 2013 · letzter Beitrag vom 28. Feb 2013
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bernhard_LA

Registriert seit: 8. Jun 2009
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1.138 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#1

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 12. Feb 2013, 21:36
Zitat:
C# ... das mit einem Viertel der Zeilen auskommt und doppelt so schnell umgesetzt war (wie in Delphi).

Beweise ?
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Wunni

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FreePascal / Lazarus
 
#2

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 12. Feb 2013, 21:54
Zitat:
C# ... das mit einem Viertel der Zeilen auskommt und doppelt so schnell umgesetzt war (wie in Delphi).

Beweise ?
das braucht er nicht beweisen, das ist so! Und einen Kommentar von Furtbichler muss man unterstreichen: wenn man es nicht ausprobiert, dann merkt man das nie Ich habe den Umstieg auf C# jedenfalls nie bereut und wenn ich ein neues Projekt beginne, dann auf keinen Fall mit Delphi. Auf dem Mac nehme ich mal eben XCode (ist kostenlos!) Ist leider so... ich wünsche Delphi aber trotzdem noch das allerbeste... auch wenn ich es nur noch für alte Projekte benutze, aber das ist bald vorbei!
Andreas Wunnenberg
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Insider2004
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#3

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 12. Feb 2013, 22:42
Java, C# und .net sind keine Alternativen. Das wird vom Kunden nicht akzeptiert. Performante Anwendungen ohne Zwischenlayer und Abhängigkeiten sind oberstes Gebot.
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Wunni

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FreePascal / Lazarus
 
#4

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 12. Feb 2013, 23:48
Java, C# und .net sind keine Alternativen. Das wird vom Kunden nicht akzeptiert. Performante Anwendungen ohne Zwischenlayer und Abhängigkeiten sind oberstes Gebot.
was man hier alles so lesen muss ...
ich kenne da so einen Kunden, so einer der größten Arbeitgeber Europas, bei dem ist Java oberstes Gebot...
Andreas Wunnenberg
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Benutzerbild von jfheins
jfheins

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4.579 Beiträge
 
#5

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 12. Feb 2013, 23:50
Das kommt auf den Kunden an

In den meisten Fällen wird es den Kunden nicht interessieren solange es schnell genug ist. Der Begriff ist wichtig da er quasi die Exitenzberechtigung von C# ist: Man kann quasi jede C# Anwendung in C++ so programmieren dass sie schneller läuft. Wenn das aber 5 mal so lange dauert (und demensprechend 5 mal so teuer ist) dann lohnt sich das nicht falls C# bereits schnell genug ist!

Früher wurden Programmiersprachen benutzt, die mit den knappen Ressourcen CPU und RAM schonend umgegangen sind. Programmierer konnte man ja einfach anheuern, aber die Rechner waren halt nicht beliebig schnell.
C# wurde entwickelt um mit der Ressource "Software-Entwickler" schonend umzugehen. Es ist egal ob das sortieren der 100 Einträge in der Liste jetzt doppelt so lange braucht, wenn der Entwickler dafür nur ganz wenig Arbeit reinstecken muss. Wirklich kritische Stellen werden nachträglich identifiziert und optimiert.
Das .net Framework spielt da genau mit hinein, da viele Funktionen schon da sind.

Nochmal zum Kunden, denn ich saß schonmal auf der Seite: 16:30 - die PLM Software wollte nicht starten. Beim firmeninternen IT Desk angerufen, der hat geschaut und meinte "oh, da fehlt wohl noch das .net Framework. Wird beimm nächsten neustart installiert, morgen müsste es dann gehen." Die PLM Software wurde in der Firma natürlich zugekauft und hat das alte System um Längen geschlagen
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bernhard_LA

Registriert seit: 8. Jun 2009
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1.138 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#6

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 07:48
Zitat:

Java, C# und .net sind keine Alternativen. Das wird vom Kunden nicht akzeptiert. Performante Anwendungen ohne Zwischenlayer und Abhängigkeiten sind oberstes Gebot.


man kann Performante Anwendungen durch sichere Anwendungen ersetzen ..... wenn Software täglich unzählige MegaByte mit der Heimat austauscht, man hat hier keine Kontrolle mehr über seine eigenen Daten ....
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Phoenix
(Moderator)

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7.643 Beiträge
 
#7

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 07:51
man kann Performante Anwendungen durch sichere Anwendungen ersetzen ..... wenn Software täglich unzählige MegaByte mit der Heimat austauscht, man hat hier keine Kontrolle mehr über seine eigenen Daten ....
Software die nach Hause telefoniert kann man in jeder Sprache und auf nahezu jeder Plattform (mal von disconnected systems abgesehen) gleich gut/gleich schlecht schreiben.

Und spätestens das hat jetzt mit der Bedeutung von Delphi auch so gar nichts mehr zu tun, also bitte wieder ein bisschen mehr hin zum Thema.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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musicman56
(Gast)

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#8

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 10:52
Aus der zitierten Seite:

Zitat:
Berechnet wird der umstrittene, aber gerne herangezogene TIOBE Programming Community Index auf Grundlage der Anzahl der Hits nach Eingabe der Suchanfrage +"<language> programming" in die derzeit beliebtesten Suchmaschinen ....
Jeder kennt den Spruch "glaub nie einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast" und so ähnlich sehe ich das hier auch. Oder glaubt jemand von euch ernsthaft, dass sich langjährige Delphi-Programmierer mit dem Suchbegriff "delphi programming" mit Google & Co auseinandersetzen?

Dieser Index ist bestenfalls ein Indiz darauf, wie es mit dem Nachwuchs aussieht, aber nicht darauf, wie hoch der Prozentanteil der Delphi-Programmierer wirklich ist. Aus diesem Index einen Schluss für die Bedeutung der Programmiersprache abzuleiten halte ich schon für sehr gewagt....vorsichtig formuliert, ohne Kraftausdrücke zu verwenden
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Tonic1024

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RAD-Studio 2009 Ent
 
#9

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 10:58
Dieser Index ist bestenfalls ein Indiz darauf, wie es mit dem Nachwuchs aussieht, aber nicht darauf, wie hoch der Prozentanteil der Delphi-Programmierer wirklich ist.
Den Gedanken weiter gesponnen ist auch eine IDE mit ner guten On- und Inline Hilfe, die keine größeren Fragen offen lässt, tendenziell weniger interessant für den Endverbraucher. Die Emba Strategie könnte also am Ende doch aufgehen.


Toni
Der frühe Vogel fängt den Wurm, richtig.
Aber wird nicht auch der frühe Wurm vom Vogel gefressen?
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Furtbichler
(Gast)

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#10

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 06:54
Aber vorher erwachsen werden (wegen der Erbsenzählerei, das ist einfach zu kindisch).
Bitte die Reihenfolge, d.h. meine Bitte, einhalten. Das würde viele Fettfässer und Eigentore vermeiden.

Und bezüglich der Performance: Es gibt nicht allzuviele Anwendungen (aber es gibt sie), bei denen die letzten Prozente Performance wichtig sind.
Wenn das aber 5 mal so lange dauert
... dann liegt das eigentlich immer am Algorithmus. Aber natürlich: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Zitat:
Es ist egal ob das sortieren der 100 Einträge in der Liste jetzt doppelt so lange braucht
Auch die gängigen Sortieralgorithmen sind in .NET bekannt. Doch doch. Es kann also nicht doppelt so lange dauern, oder hast Du einen Benchmark parat (würde mich interessieren). Ich habe den Link gefunden, der das Gegenteil beweist bzw. darlegt, das sich beide Sprachen an sich nicht viel nehmen ("C can loop as fast as C#"), man aber mit den alten Sprachen (C,C++, Delphi etc.) mehr Möglichkeiten hat, speichernah zu programmieren um so noch ein paar Prozente rauszukitzeln.

In einer GUI-Anwendung ist das aber drittrangig, nur beim Numbercrunching spielt das ne Rolle. Aber Profis nehmen da eh etwas anderes.

Ich bin mir sehr sicher, das 99% der hier aufgestellten Behauptungen bezüglich der angeblich besseren Performance von Delphi reiner Aberglaube ist, denn: Auch C# wird in Maschinencode kompiliert ('gejittert').

Das Problem sind aber die 'Softwareentwickler', die gar nicht mehr wissen, welche der vielen Strukturen sie für ihre Problemlösung nehmen sollen.
Aber das ist unabhängig von der Programmiersprache: Es gibt auch hier im Forum noch reihenweise sog. Experten, die halten eine sortierte Liste für das schnellste, was es in Punkto 'suchen' gibt.

Selbst wenn Delphi ein Superduperframework hätte, in denen genausoviele fertige Klassen stecken wie in .NET, bleibt es doch eine veraltete Programmiersprache mit einer veralteten IDE die von einer strunzdämlichen Frickelbude vertrieben wird, die verbuggte Versionen auf den Markt wirft und sich die Fehlerbereinigung teuer bezahlen lässt.
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