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kniffliges Rätsel - Compileroptimierung

Ein Thema von haentschman · begonnen am 7. Feb 2013 · letzter Beitrag vom 8. Feb 2013
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p80286

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#1

AW: kniffliges Rätsel - Compileroptimierung

  Alt 7. Feb 2013, 22:31
Ich verstehe Dein Problem nicht:
Code:
call blabla
test al,al
jnz +$18 ; spring nach ende entspricht exit
...
call blabla1
test al,al
jnz +$08  ; spring nach ende entspricht exit
...
xor eax,eax ;hier ist ende
pop ecx
...
Man könnte bemängeln, daß der Debugger nicht ordentlich funktioniert, mit optimieren hat das aber meiner Meinung nach nichts zu tun.

Gruß
K-H
Programme gehorchen nicht Deinen Absichten sondern Deinen Anweisungen
R.E.D retired error detector
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Sir Rufo

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#2

AW: kniffliges Rätsel - Compileroptimierung

  Alt 7. Feb 2013, 22:46
Ich verstehe Dein Problem nicht:
Code:
call blabla
test al,al
jnz +$18 ; spring nach ende entspricht exit
...
call blabla1
test al,al
jnz +$08  ; spring nach ende entspricht exit
...
xor eax,eax ;hier ist ende
pop ecx
...
Man könnte bemängeln, daß der Debugger nicht ordentlich funktioniert, mit optimieren hat das aber meiner Meinung nach nichts zu tun.

Gruß
K-H
jepp, das Kompilat ist ok, allerdings sind beim Exit keine blauen Punkte zum Markieren eines Haltepunkts.

So bekommt man die aber doch (ich habe jetzt nur mal ein WriteLn dazu geschrieben)
Delphi-Quellcode:
function bla: Boolean
begin
    Result:= False
     for i = 0 to 10 do
     begin
        if blabla then
        begin
          WriteLn;
          exit;
        end;
        if blabla1 then
        begin
          WriteLn;
          exit; //X
        end;
     end;
     Result:= True;
end
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
Zertifikat: Sir Rufo (Fingerprint: ‎ea 0a 4c 14 0d b6 3a a4 c1 c5 b9 dc 90 9d f0 e9 de 13 da 60)
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CCRDude

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#3

AW: kniffliges Rätsel - Compileroptimierung

  Alt 8. Feb 2013, 07:18
Bei if then mit Anweisung in nächster Zeile sind die "blauen Punkte" oft nicht als Haltepunkt zu gebrauchen, weil sie komplett in der ersten Zeile arbeiten, das ist schon ewig so.

Bemängeln würde ich dies nicht, weil spätestens beim QA-Audit das if x then dosomething; zu einem if x then begin dosomething; end; würde/sollte (und das funktioniert bei mir im Debugger immer).

Zumindest bei uns ist das Pflicht, und ich glaube die QA-Audits, die Delphi anbietet (evtl. erst ab der Enterprise? bei mir sind die Menüpunkte gerade ausgegraut, verwende aber auch nur noch die Pro), bemängeln ein if then ohne begin end; ebenfalls.

Geändert von CCRDude ( 8. Feb 2013 um 07:24 Uhr)
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Sir Rufo

Registriert seit: 5. Jan 2005
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9.454 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#4

AW: kniffliges Rätsel - Compileroptimierung

  Alt 8. Feb 2013, 09:17
Bei if then mit Anweisung in nächster Zeile sind die "blauen Punkte" oft nicht als Haltepunkt zu gebrauchen, weil sie komplett in der ersten Zeile arbeiten, das ist schon ewig so.

Bemängeln würde ich dies nicht, weil spätestens beim QA-Audit das if x then dosomething; zu einem if x then begin dosomething; end; würde/sollte (und das funktioniert bei mir im Debugger immer).

Zumindest bei uns ist das Pflicht, und ich glaube die QA-Audits, die Delphi anbietet (evtl. erst ab der Enterprise? bei mir sind die Menüpunkte gerade ausgegraut, verwende aber auch nur noch die Pro), bemängeln ein if then ohne begin end; ebenfalls.
Das hilft in diesem Falle aber nicht, denn bei
Delphi-Quellcode:
if foo then
begin
  Exit;
end;
gibt es auch keine blauen Punkte
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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CCRDude

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#5

AW: kniffliges Rätsel - Compileroptimierung

  Alt 8. Feb 2013, 09:28
Hmmm interessant! Das scheint ein wenig vom Kontext abhängig. Siehe Anhang.
Angehängte Grafiken
Dateityp: png DelphiPraxis173117.png (74,8 KB, 43x aufgerufen)
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haentschman

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Delphi 12 Athens
 
#6

AW: kniffliges Rätsel - Compileroptimierung

  Alt 8. Feb 2013, 11:23
Moin...

Schön, daß ihr die Zeit findet Euch damit zu beschäftigen. Interessant ist das Thema allemal. Wenn man nicht explizit drauf achtet ist mal schnell was wegoptimiert von dem man ausgeht (logischerweise) daß es funktioniert... wer achtet schon wirklich auf die blauen Punkte

Der Knackpunkt liegt ja hier:
Delphi-Quellcode:
function bla: Boolean
begin
    Result:= False
     for i = 0 to 10 do
     begin
        if blabla then
        begin
          WriteLn;
          exit;
        end;
        if blabla1 then
        begin
          WriteLn;
          exit; // wird eincompiliert
        end;
     end;
     Result:= True;
end
zu:
Delphi-Quellcode:

function bla: Boolean
begin
    Result:= False
     for i = 0 to 10 do
     begin
        if blabla then
        begin
          WriteLn;
          exit;
        end;
        if blabla1 then
        begin
          exit; // wird nicht eincompiliert
        end;
     end;
     Result:= True;
end
...das kann wahrscheinlich nur der Programmierer der Optimierung des Compilers beantworten.
  Mit Zitat antworten Zitat
CCRDude

Registriert seit: 9. Jun 2011
678 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#7

AW: kniffliges Rätsel - Compileroptimierung

  Alt 8. Feb 2013, 11:33
Es geht auch ohne das WriteLn , z.B. mit einem expliziten Returnwert.

Delphi-Quellcode:
function bla: Boolean;
begin
   Result := false;
   for i := 1 to 10 do begin
      if i = 5 then begin
         Exit;
      end;
      if foo then begin
         Exit(false); // hier gibt es eine Haltpunktmöglichkeit
      end;
   end;
   Result := true;
end;
Oder sobald Exception-Handling in's Spiel kommt:
Delphi-Quellcode:
function bla: Boolean;
begin
   Result := false;
   try
      for i := 1 to 10 do begin
         if i = 5 then begin
            Exit;
         end;
         if foo then begin
            Exit; // hier gibt es eine Haltpunktmöglichkeit
         end;
      end;
      Result := true;
   except
      Result := false;
   end;
end;
So oder so, wegoptimiert ist der Code nicht, sondern lediglich im Debugger nicht als Breakpoint verwendbar.
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