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Stabilität einer INDY 10 Anwendung

Ein Thema von bernhard_LA · begonnen am 20. Jan 2013 · letzter Beitrag vom 21. Jan 2013
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bernhard_LA

Registriert seit: 8. Jun 2009
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#1

AW: Stabilität einer INDY 10 Anwendung

  Alt 20. Jan 2013, 11:57
ja, ich verwende Madexcept von Madshi http://madshi.net/

mein Client wartet auf eine Antwort vom Server und steht irgendwo... der Server bricht auch irgendwo ab .... , auffallend ist der VCL Update hat nicht mehr geklappt es steht nur noch der halbe Text in meiner Statuszeile
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mjustin

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#2

AW: Stabilität einer INDY 10 Anwendung

  Alt 20. Jan 2013, 12:13
und wenn das VCL Update ausgeschaltet ist, funktioniert es?
als erstes würde ichlogging einbauen, zum beispiel mit log4d, und damit die kritische stelle eingrenzen, wenn debugging xschwierig ist.
Michael Justin
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Aphton

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#3

AW: Stabilität einer INDY 10 Anwendung

  Alt 20. Jan 2013, 12:32
(...) auffallend ist der VCL Update hat nicht mehr geklappt es steht nur noch der halbe Text in meiner Statuszeile
Wie genau meinst du das? Wird der Text empfangen?
das Erkennen beginnt, wenn der Erkennende vom zu Erkennenden Abstand nimmt
MfG
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SvB

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#4

AW: Stabilität einer INDY 10 Anwendung

  Alt 20. Jan 2013, 12:47
madExcept ist aber doch kein debugging Tool. Es hilft doch viel mehr analysieren von Exception, in dem es mehr Information raus gibt, als man normalerweise erhält.
Ich lasse madExcept immer im Programm drin.
Sven

Alle sagen, das geht nicht. Da kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.
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mjustin

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#5

AW: Stabilität einer INDY 10 Anwendung

  Alt 20. Jan 2013, 15:28
madExcept ist aber doch kein debugging Tool. Es hilft doch viel mehr analysieren von Exception, in dem es mehr Information raus gibt, als man normalerweise erhält.
madExcept soll ja eigentlich, in der Basiskonfiguration, nur die unbehandelten Exceptions abfangen.

Wenn madExcept aber das Programmverhalten (negativ oder positiv) verändert, ist etwas im Programm nicht in Ordnung.

Ich würde testweise madExcept einmal so zu konfigurieren, dass es nur noch das Exceptionhandling übernimmt und alle optionalen, "fortgeschritteneren" Funktionen und Features (Erkennen eingefrorener Anwendungen usw.) abschalten. Dann den Test nochmal wiederholen. Vielleicht kann man durch ein "Ausschlussverfahren" herausfinden, welches madExcept Feature die stabilere Arbeitsweise bewirkt.
Michael Justin
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Benutzerbild von geskill
geskill

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Delphi 2010 Professional
 
#6

AW: Stabilität einer INDY 10 Anwendung

  Alt 20. Jan 2013, 21:14
Hey,
werden mit der Komponente möglicherweise mehrere Verbindungen zur exakt gleichen Zeit geführt. Also in Millisekunde xyz ein Update-Check und xyz ein Anwendungsrequest "whatever"?

Indy benutzt blockierende Sockets.

Ich habe festgestellt, dass in einem Programm mit vielen Verbindungen (zur exakt gleichen Zeit) dies zwangsläufig zu Problemen führt. Entweder musst du dies komplett Kontrolliert ausführen (mit maximal einer Verbindung zur gleichen Zeit) oder du benutzt ICS, welche nicht blockierend arbeitet.

Diese Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht :/

Grüße
Sebastian
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mjustin

Registriert seit: 14. Apr 2008
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Delphi 2009 Professional
 
#7

AW: Stabilität einer INDY 10 Anwendung

  Alt 21. Jan 2013, 11:42

Indy benutzt blockierende Sockets.

Ich habe festgestellt, dass in einem Programm mit vielen Verbindungen (zur exakt gleichen Zeit) dies zwangsläufig zu Problemen führt. Entweder musst du dies komplett Kontrolliert ausführen (mit maximal einer Verbindung zur gleichen Zeit) oder du benutzt ICS, welche nicht blockierend arbeitet.

Diese Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht :/
Konkurrierender Zugriff auf einen Socket kann nur in einer Multithreading Anwendung gut gehen.

Es liegt nicht am blockierenden Zugriff, falls Indy bei vielen Verbindungen "Probleme" macht, sondern meist an Fehlern im Code, vor allem bei der Kommunikation mit dem Hauptthread der VCL geschieht das gern.

Auch das Betriebssystem spielt eine Rolle, zum Beispiel wenn die Socket-Verbindungen nicht wiederverwendet werden, sondern der Client immer wieder neue Sockets öffnet und schliesst. Die geschlossenen Sockets bleiben dann für einige Zeit in Warteposition (Status TIME_WAIT), und das System wird sehr schnell überlastet. Das kann man mit netstat oder TCPView leicht nachvollziehen.

Jede Indy Client Komponente baut ihre eigene TCP Verbindung über einen eigenen Socket auf. Bei einem Indy Server gibt es für jede Verbindung einen separaten Thread, und jeder Socket wird immer nur von einem Thread bedient.
Michael Justin

Geändert von mjustin (21. Jan 2013 um 12:04 Uhr)
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Benutzerbild von geskill
geskill

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Delphi 2010 Professional
 
#8

AW: Stabilität einer INDY 10 Anwendung

  Alt 21. Jan 2013, 13:08
Auch das Betriebssystem spielt eine Rolle, zum Beispiel wenn die Socket-Verbindungen nicht wiederverwendet werden, sondern der Client immer wieder neue Sockets öffnet und schliesst. Die geschlossenen Sockets bleiben dann für einige Zeit in Warteposition (Status TIME_WAIT), und das System wird sehr schnell überlastet. Das kann man mit netstat oder TCPView leicht nachvollziehen.

Jede Indy Client Komponente baut ihre eigene TCP Verbindung über einen eigenen Socket auf.
Vielen Dank für die Information! Also bei mir lagen die Fehler dann wahrscheinlich an den vielen einzelnen Instanzen der Client-Komponenten (z.B. TIdHTTP). Die nur kurz benutzt wurden und danach wieder zerstört wurden.
Sebastian
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bernhard_LA

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Delphi 11 Alexandria
 
#9

AW: Stabilität einer INDY 10 Anwendung

  Alt 21. Jan 2013, 15:58
wenn ich die TCP Server Anwendung incl. der Madshi Konponente laufen lasse kann ich innerhalb von 2 Tagen aktuell ~75.000 Client Server Verbindungen auf und wieder abbauen, und ca.30.000 größere Datenpackete austauschen.

Kann ein MemoryLeak meiner Anwendung zu diesem "komischen Laufzeitverhalten führen" ??
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