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Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

Ein Thema von PeterPanino · begonnen am 19. Jan 2013 · letzter Beitrag vom 25. Jan 2013
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Benutzerbild von Coder
Coder

Registriert seit: 27. Feb 2004
Ort: Bochum
206 Beiträge
 
Delphi 3 Professional
 
#1

AW: Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

  Alt 24. Jan 2013, 23:16
also ich find den Link zum Beitrag gerade nicht wieder.
Aber da hat eine dt. Firma (irgendwas) beschrieben, wie sie verschiedene Schutzmethoden und sogar künstliche Fehler eingebaut hatten, falls jemand die Trial gecrackt einsetzen sollte, mit dem Resultat, daß sich ganz viele Nutzer über mangelhafte Software beschwerten und der Ruf geschädigt wurde.
und sich nur die Cracker schließlich wunderten, daß in der gekauften alles fehlerfrei lief.

Vielleicht findet jemand anders nochmal den Link in der dp oder EwE (ehm. df). Finde den auch interessant.

irgendein Delphi Datenbank-Helper-Tool oder sowas. So ne Art PLugin oder Addon
ICQ: 204141443
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außerdem D2S, D3Pro, D4S, D5S, D6S, D7S + Indy, Lazarus, VB5Std, VC++5Pro, Tasm4+5 - was braucht man mehr?
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Popov
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#2

AW: Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

  Alt 24. Jan 2013, 23:32
Ich hab für mein Diplomarbeit, es war aber noch zu DOS Zeiten, für eine komplexe Berechnung eine Demo-Software genutzt, die abgesehen von einer Mengenbegrenzung, die mich aber nicht störte, unten einen Hinweis druckte: "Gedruckt mit der Demoversion von XYZ". Da sich zwar keiner darüber aufgeregt hätte, aber ich trotzdem so einen Hinweis nicht in der Arbeit haben wollte, wollte ich schlau sein. Ich hab mir einen Hex-Editor besorgt und das ganze Programm nach dem Hinweis "Gedruckt mit der Demoversion von XYZ" durchsucht. Nachdem ich es gefunden habe, habe ich den Satz durch Leerzeichen ersetzt. Danach alles wieder gedruckt, und dann ist mir die Kinnlade runtergefallen. Jetzt stand an der Stelle: "Nein mein Freund, so dumm sind wir nicht".
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musicman56
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#3

AW: Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

  Alt 25. Jan 2013, 08:11
Jetzt stand an der Stelle: "Nein mein Freund, so dumm sind wir nicht".
Das waren noch Zeiten, als die meisten Cracker "nur" mit einem HEX-Editor bewaffnet waren

Es war ein beliebter Trick zu DOS-Zeiten, den ich auch angewandt habe: Man hat den Original-Text und die zitierte "freundliche" Meldung verschlüsselt als Funktionsergebnis abgelegt, und dann an anderer Stelle den Text noch zusätzlich als Konstante im Klartext.
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Popov
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#4

AW: Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

  Alt 25. Jan 2013, 09:39
Weil wir gerade beim Thema sind und das hier irgendwie passt, was haltet ihr von diesem Schutz, der mir schon seit langer Zeit im Kopf geistert? Es ist nicht so konsequent wie eine Zwangs-Aktivierung, kann aber einer illegalen Software, oder einem ehrlichen Käufer, der die Seriennummer weitergegeben hat, das Leben schwer machen. Es soll nicht 100% sicher sein, aber die doppelte Nutzung einer Seriennummer erschweren.

Die Idee ist folgende, beim Start und alle fünf Minuten, wird die Seriennummer des Programms (der ein Hashwert) inc. IP verschlüsselt ins Internet geschickt. Nun passiert folgendes, die Seriennummer ist weitergegeben worden und das Programm wird gerade von jemandem anders genutzt. Nun kommt die Rückantwort, dass die Seriennummer gerade verwendet wird und das Programm nicht gestartet werden kann. Pech. Wenn also der unehrliche Käufer die Serialnummer weitergegeben hat, kann er das Programm nicht nutzen während ein anderer es mit gleichen Nummer nutzt.

Wie gesagt, nicht 100%, aber die so ähnlich schützte sich mal eines unsere Programme im Betrieb. Nur ging das da eben etwas einfacher, aber trotzdem, beim Start wurden alle Rechner im Netz abgefragt und wenn die Nummer gerade in Verwendung war, wurde der Start verweigert.
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Benutzerbild von Coder
Coder

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Delphi 3 Professional
 
#5

AW: Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

  Alt 25. Jan 2013, 10:01
popov, das geht so lange gut, wie niemand versehentlich einen Trojaner (s. UCASH wetter.com) herunterlädt, der die Seriennummer (zufällig diese) klaut.

außerdem macht Microsoft das ja schon lange so.

Windows prüft doch zur Sicherheit des Anwenders andauernd im internt irgendwas nach und bläst zahlreiche Informationen an die MS Server.

Demnächst mit Win 8 noch das Gesicht, die Adresse (MS VirtualEarth) und die Steuererklärung (welche natürlich ehrlicher und ungeschönter ist, als die, die gerade an den Fiskus abgesandtwurde), sowie zahlreiche Liebesbriefe und schon seit ewigkeiten alle Suchergebnisse an ALEXA.


äh, falls nochmal jemand den Beitrag wieder findet:
http://www.delphipraxis.net/1200497-post25.html
wäre nett. Danke
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Delphi-Laie

Registriert seit: 25. Nov 2005
1.474 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#6

AW: Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

  Alt 25. Jan 2013, 11:29
Aber da hat eine dt. Firma (irgendwas) beschrieben, wie sie verschiedene Schutzmethoden und sogar künstliche Fehler eingebaut hatten, falls jemand die Trial gecrackt einsetzen sollte, mit dem Resultat, daß sich ganz viele Nutzer über mangelhafte Software beschwerten und der Ruf geschädigt wurde.
Tja, da hat wohl der Schlaumeier, der sich diese Genialität ausdachte, wohl vergessen, auch an Meldungsfenster zu denken, die auf die Absichtlichkeit der Fehlerhaftigkeit hinweisen.

Eine subtile, ja raffinierte Form der Sabotage ist das.
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musicman56
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#7

AW: Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

  Alt 25. Jan 2013, 13:16
@Popov

Es kommt immer darauf an, was man erreichen will, und danach richtet sich die Vorgehensweise. Sprich der Programmierer muss sich daran orientieren, was vertriebstechnisch/kaufmännisch gewollt ist, und nicht daran, was technisch machbar oder sinnvoll ist.

Beispiel aus meiner Praxis: Jedes mal wenn ich meine App installiere (keine Freeware sondern die App mit der ich meine Brötchen verdiene), muss der User seine Lizenz-Nummer eingeben. Dann lade ich die Lizenzdatei per FTP herunter und übermittle an meinen Server gleichzeitig eine lokale eindeutige User-ID, die ich dann zusammen mit ein paar anderen Informationen (Datum usw.) wieder hochlade und in einer Datei ablege. Der Dateiname beinhaltet die Lizenznummer. Dieser Vorgang ist nur schwer auszuhebeln, man müsste dazu erst mal das Installationsprogramm cracken.

Mein Lizenzierprogramm lädt nun bei Bedarf die Dateien herunter und ordnet sie anhand er Lizenznummer dem Kunden zu. Somit kann ich jederzeit erkennen, wenn eine Lizenznummer mehrfach verwendet wurde.

Das alles läuft automatisch im Hintergrund. Wenn ich nun etwas gegen Lizenzverstöße unternehmen möchte, habe ich das Wissen darüber und die Wahl, etwas zu unternehmen oder auch nicht. Aber, keiner ausser mir bekommt von Lizenzverstößen etwas mit. Das ist der Punkt! Wenn keiner etwas mitbekommt, gibt es erst mal auch keinen Grund etwas "dagegen" zu unternehmen. Sprich, der Grund etwas zu cracken ist gar nicht erst gegeben.

Wenn ein Anwender nun eine Lizenznummer weitergibt, und dieser Anwender jahrelang damit arbeitet, wird irgendwann mal ein Update fällig. Updates wickle ich ebenfalls online ab. Jede Lizenznummer ist in einer Berechtigungsdatei gespeichert. Wenn die Lizenznummer gesperrt ist, was automatisch bei Mehrfachverwendung passiert, wird das Update verweigert. So einfach ist das. Da meldet sich dann oft erst nach Jahren ein Interessent der eine Lizenz kaufen möchte. Der Erwerb der Lizenz ist für den Anwender nämlich einfacher und bequemer als mit einer anderen Version von vorne anzufangen. Der Anwender hat sich schließlich an das Programm "gewöhnt".

Unter'm Strich kommt als mit der illegalen Weitergabe einer Lizenznummer ein neuer Kunde raus, den ich nicht mal aquirieren muss. Lizenz erstellen und Rechnung schreiben, das war's. Bequemer kann man es doch gar nicht haben. Mann muss nur die Geduld haben, es auszusitzen.
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RWarnecke

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#8

AW: Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

  Alt 25. Jan 2013, 13:22
Rolf Warnecke
App4Mission
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Popov
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#9

AW: Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

  Alt 25. Jan 2013, 13:28
Ich hab ja auch nicht geschrieben, dass das Programm oder Seriennummer ungültig wird, sondern, dass jemand diese Seriennummer gerade zu der einen Zeit nutzt. Der Anwender bekommt einen freundlichen Hinweis, dass er es später noch mal versuchen soll.

Ok, ist die SN erst mal weitergegeben, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Alternativ könnte man auch alle 15 Minuten einen Nagscreen einblenden der drauf hinweist, dass gerade jemand anders auch die SN nutzt. Die Möglichkeiten sind eben vielfältig.
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cookie22

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Delphi XE2 Professional
 
#10

AW: Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

  Alt 25. Jan 2013, 14:11
@Popov

Es kommt immer darauf an, was man erreichen will, und danach richtet sich die Vorgehensweise. Sprich der Programmierer muss sich daran orientieren, was vertriebstechnisch/kaufmännisch gewollt ist, und nicht daran, was technisch machbar oder sinnvoll ist.

Beispiel aus meiner Praxis: Jedes mal wenn ich meine App installiere (keine Freeware sondern die App mit der ich meine Brötchen verdiene), muss der User seine Lizenz-Nummer eingeben. Dann lade ich die Lizenzdatei per FTP herunter und übermittle an meinen Server gleichzeitig eine lokale eindeutige User-ID, die ich dann zusammen mit ein paar anderen Informationen (Datum usw.) wieder hochlade und in einer Datei ablege. Der Dateiname beinhaltet die Lizenznummer. Dieser Vorgang ist nur schwer auszuhebeln, man müsste dazu erst mal das Installationsprogramm cracken.

Mein Lizenzierprogramm lädt nun bei Bedarf die Dateien herunter und ordnet sie anhand er Lizenznummer dem Kunden zu. Somit kann ich jederzeit erkennen, wenn eine Lizenznummer mehrfach verwendet wurde.

Das alles läuft automatisch im Hintergrund. Wenn ich nun etwas gegen Lizenzverstöße unternehmen möchte, habe ich das Wissen darüber und die Wahl, etwas zu unternehmen oder auch nicht. Aber, keiner ausser mir bekommt von Lizenzverstößen etwas mit. Das ist der Punkt! Wenn keiner etwas mitbekommt, gibt es erst mal auch keinen Grund etwas "dagegen" zu unternehmen. Sprich, der Grund etwas zu cracken ist gar nicht erst gegeben.

Wenn ein Anwender nun eine Lizenznummer weitergibt, und dieser Anwender jahrelang damit arbeitet, wird irgendwann mal ein Update fällig. Updates wickle ich ebenfalls online ab. Jede Lizenznummer ist in einer Berechtigungsdatei gespeichert. Wenn die Lizenznummer gesperrt ist, was automatisch bei Mehrfachverwendung passiert, wird das Update verweigert. So einfach ist das. Da meldet sich dann oft erst nach Jahren ein Interessent der eine Lizenz kaufen möchte. Der Erwerb der Lizenz ist für den Anwender nämlich einfacher und bequemer als mit einer anderen Version von vorne anzufangen. Der Anwender hat sich schließlich an das Programm "gewöhnt".

Unter'm Strich kommt als mit der illegalen Weitergabe einer Lizenznummer ein neuer Kunde raus, den ich nicht mal aquirieren muss. Lizenz erstellen und Rechnung schreiben, das war's. Bequemer kann man es doch gar nicht haben. Mann muss nur die Geduld haben, es auszusitzen.
Darf ich fragen, wie oft es bei deiner Software dann tatsächlich zu Lizenzverstößen kommt und wie oft das System wirklich greift?
Gruß
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