Im Grunde ist das "simple" Stereovision
Aus dem Unterschied der beiden Bilder kann man (in Grenzen) die Lage von markanten Punkten im Raum bestimmen, und an Hand dieser information eine angenäherte räumliche Darstellung erreichen. Das große Problem ist dabei aber herauszufinden welche Punkte nun markant sind, und ob und WO dieser Punkt in dem einen Bild seinen Partner im anderen Bild hat. Das ist ein ziemlich schwieriges Unterfangen, aber wenn man das ein mal hat, dann lassen sich auf Basis dieser Infos die echten bildlichen Inhalte sinnvoll verschmelzen. (Warping oder wirklich 3D mit Texturierung - müsste beides gehen.)
Die University of Manchester hatte mal ein super Programm entwickelt, das an Hand eines gefilmten Videos eine Szenerie erstaunlich gut als 3D-Punkteansammlung erstellen konnte - incl. der Kamerabewegung. Das Verfahren nennt sich dann Motiontracking, oder Videotracking. Leider gibt es das Programm nicht mehr als Freeware (ICARUS hieß es), da es von keine Ahnung welcher Firma aufgekauft wurde, die das wohl professionell weiter entwickeln wollen.
Aber das Prinzip dieses Programmes könnte man auch dazu nutzen um das von Dir genannte umzusetzem.
Aber für mal eben zum selber proggen, oder allein schon ansatzweise zu proggen ist das ganz deutlich zu heftig. Hinter solchen Verfahren steckt meist (sehr) höhere Mathematik und viiiiel Zeit
Aber ich hoffe ich konnte dir ein paar hilfreiche Ansatzpunkte nennen.
gruss,
dizzy
Fabian K.
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