Hallo,
ich habe vor eine ziemlich komplexe Anwendung zu schreiben und weiß noch nicht ob ich dafür native Delphi nutzen soll oder .NET.
Sie wird extrem viele Netzwerkverbindungen verwalten und auf mehrere Prozesse aufgeteilt sein und auch auf mehreren Servern.
Das ganze stellt ein riesiges Datenverwaltungsprogramm dar welches einen virtuellen Aktenkoffer im Internet darstellt. Daten lassen sich für den Anwender flexibel in hirachischen Strukutren speichern und Daten können optional als objektorientiere Klassenstrukturen speichern. Attribute der Daten können einfache Datentypen sein(z.B. Texte), Dateien(Bilder, Musik, oder alles andere), verküpfungen zu anderen Elementen, Verweis auf eine Echte Dateistruktur, Mounten eines externen
FTP-Laufwerkes oder Einbinden von E-Mail-Accounts. Auch die Rechteverwaltung ist ziemlich umfangreich. Da muss ich mir noch gedanken über optiomal Performance bei der Analyse der Rechte machen.
Das ganze soll erstmal nicht als Webseite laufen sondern mit einer speziellen Client-Software angesprochen werden.
Nun die Fragen:
natives Delphi oder .NET?
Ich vermisse in native Delphi ein paar Klassen wie z.B. high Performance Arraylisten(Listen, die nicht für jedes Add das Array umkopieren), Stringbuilder(der bei einem String-Verknüpfung nicht jedesmal den String umkopiert) und Dictionaray(Hashtable, Sortedlist, Hypriddictonary, etc) und z.b. eine einfache Split-Methode *g*
Gibt es irgendwo eine Packet, welches Delphi erweitert, mit dingen die Borland "vergessen" hat?
Noch eine kleine Frage am Rande: Wie kann man in Delphi seinen Sourcecode auf mehrere Dateien aufteilen, so dass aber alle Teile in jeder Datei bekannt sind? Und zwar auch im Interface-Bereich.