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warum C++ statt Delphi?

Ein Thema von stahli · begonnen am 24. Dez 2012 · letzter Beitrag vom 10. Jan 2013
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Delphi-Laie

Registriert seit: 25. Nov 2005
1.474 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#21

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 25. Dez 2012, 16:53
Allerdings ist bei One-Man-Shows Delphi die 1. Wahl, weil die Produktivität extrem hoch ist. Ich schätze mal, 1 Delphi-Programmierer ist so schnell wie 20 C/C++-Programmierer.
Das ist ja interessant bis niedlich. Was schrieb ich vor ca. einem Dreivierteljahr hier?
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.195 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#22

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 25. Dez 2012, 17:18
Über kurz oder lang wird Delphi am fehlenden Nachwuchs kaputt gehen.
Der Nachwuchs aus den Unis ist zweitrangig. Ein fähiger .NET oder Java-Entwickler wird sich relativ problemlos (nach Einarbeitungszeit) auch in Delphi zurecht finden. Schwerwiegender ist die Fehlenden Plattformunabhängigkeit. Welche Applictionserver werden aktuell von Delphi unterstützt? Auf welchen Server-Betriebssystemen kann man Delphi-Lösungen laufen lassen? Welche Mobilen Plattformen werden jetzt unterstützt?

Bei der Entwicklung neuer Lösungen ist das wichtige als "Bekommen wir in 4 Wochen einen neuen Delphi-Entwickler".
Denn wenn die IDE/Programmiersprache nicht auf der nötigen Zielplattform läuft nützen dir auch 1000 Entwickler nix (außer sie entwicklen die IDE+Framework)

Schade, dass Emba nur im Hier und Jetzt lebt und nicht an die Zukunft denkt.
Zu Bor-Code-Emba hat zu Delphi (fast) immer auch der C++-Compiler dazu gehört.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Robotiker
(Gast)

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#23

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 25. Dez 2012, 18:17
Zu Bor-Code-Emba hat zu Delphi (fast) immer auch der C++-Compiler dazu gehört.
Die Delphi Community sollte auch heute auf den Erfolg des neuen C++ Compilers hoffen, er dürfte die wichtigste Möglichkeit sein, die Kundenbasis zu vergrößern.

Im Moment wirkt das alles wie bei Delphi 2006, da haben sie die C++ Version auch verspätet nachgereicht. Nun war diese Version (in beiden Sprachen) kein Qualitätswunder. Aber danach kam 2007, das war sicher ein wichtiger Meilenstein in der Delphi- und C++ Builder-Entwicklung. In soweit bin ich optimistisch für XE4 und hab mir XE3 erstmal gespart.
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Insider2004
(Gast)

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#24

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 25. Dez 2012, 18:22
Gerade eben ist der neue 64-bit-C++-Compiler rausgekommen. Von daher kann man nicht sagen, sie würden nichts tun. Der Codegenerator ist auf dem neuesten Stand und erzeugt besseren Code als alle anderen von Emba. In den nächsten Jahren soll dann eine neue modernisierte Delphi-Sprache kommen.
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Benutzerbild von Memnarch
Memnarch

Registriert seit: 24. Sep 2010
737 Beiträge
 
#25

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 26. Dez 2012, 14:51
Ich kenn mich mit Java noch nicht so gut aus (muss es jedoch wegen Uni lernen >/), aber man kann angeblich Codebereiche definieren, die zur Laufzeit nicht interpretiert sondern richtig kompiliert und ausgeführt werden.
Das hat sicher nen Namen, mag es mir jemand verraten? ^_^
Habs, JIT
Falsch(Huch..sind da meine Lehrer an der Berufsschule mal mehr up2date o.O?!)
In Java(Zumindest auf den gängigen Platformen Win/Linux/Mac) wird der KOMPLETTE JavaBytecode per Jitcompiler zur laufzeit auf den Prozessor compiliert. Interpretiert wird da gar nichts mehr .

Java ist schon wirklich sehr schnell geworden. Das einzige was hier noch performance killen KÖNNTE wäre dieser Java-Wahn der zigfachen verschachtelten Abstraktion bevor auch nur ein hauch von Implementierung zu erkennen ist. Das ist so ziemlich das einzige was mich an Java tierisch nervt!
Da man Trunc nicht auf einen Integer anwenden kann, muss dieser zuerst in eine Float kopiert werden
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Benutzerbild von Aphton
Aphton

Registriert seit: 31. Mai 2009
1.198 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#26

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 26. Dez 2012, 15:00
Ich kenn mich mit Java noch nicht so gut aus (muss es jedoch wegen Uni lernen >/), aber man kann angeblich Codebereiche definieren, die zur Laufzeit nicht interpretiert sondern richtig kompiliert und ausgeführt werden.
Das hat sicher nen Namen, mag es mir jemand verraten? ^_^
Habs, JIT
Falsch(Huch..sind da meine Lehrer an der Berufsschule mal mehr up2date o.O?!)
In Java(Zumindest auf den gängigen Platformen Win/Linux/Mac) wird der KOMPLETTE JavaBytecode per Jitcompiler zur laufzeit auf den Prozessor compiliert. Interpretiert wird da gar nichts mehr
Uhm, joa, ich habs mir ja nur ergoogelt bzw. bei Wikipedia nachgelesen.
Ich wusste nicht, dass das der Fall war, also dass alles kompiliert anstatt interpretiert wird. Hmmm.
das Erkennen beginnt, wenn der Erkennende vom zu Erkennenden Abstand nimmt
MfG
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Insider2004
(Gast)

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#27

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 26. Dez 2012, 15:59
Ich mag Programmiersprachen, wo genau das da steht, was dann auch gemacht wird und man nicht erst Knoten im Hirn bekommt. C und Java zählen da wohl nicht dazu. Was bei Java unheimlich nervt sind die grossen Einrückungen und die unübersichtlichen Klassendeklarationen. Bei C sind es die Trennnung von .h und .c. Man hat alles doppelt und man weiss nie, wo man zuerst nachschauen muss.
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Furtbichler
(Gast)

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#28

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 26. Dez 2012, 20:02
Was bei Java unheimlich nervt sind die grossen Einrückungen und die unübersichtlichen Klassendeklarationen.
Das beweist deine außerordentliche Fachkenntnis und Erfahrung (ebenso, wie der Quatsch mit der höheren Produktivität von Delphi-Programmierern).
Also:
1. "große Einrückungen" sind keine Eigenschaft der Sprache, sondern des Programmierers bzw. der verwendeten Code Formatting Convention.
In Delphi benötigt man nach gängiger Praxis 2x2 Einrückungseinheiten, schau mal:
Delphi-Quellcode:
if foo then
  begin
    bar;
  end
Java dagegen nur 2 (gängige Praxis)
Code:
if( foo ) {
  bar();
}
Also, wenn Du schon so argumentierst, dann müsstest Du ja bei Delphi kotzen...

2. "unübersichtliche Klassendeklarationen" sind Geschmacksache und (vor allen Dingen) eine Sache der Gewohnheit. Also bei C/C++ gebe ich Dir Recht, aber bei Java nicht.
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Benutzerbild von Chemiker
Chemiker

Registriert seit: 14. Aug 2005
1.859 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#29

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 26. Dez 2012, 20:45
Hallo,

ich finde C++/ C und Delphi sind zwei tolle Sprachen.

Man muss mit C++ etwas mehr Kommentare schreiben und sollte auch nicht die Lesbarkeit bis zum Letzten ausreizen und produktiv kann man genauso wie in Delphi sein, da gibt es eigentlich nicht einen so großen Unterschied.

Bis bald Chemiker
wer gesund ist hat 1000 wünsche wer krank ist nur einen.
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Insider2004
(Gast)

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#30

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 26. Dez 2012, 20:49
Deine Beispiele Zeigen mir, dass du das Thema voll erfasst hast.

Was bei Java unheimlich nervt sind die grossen Einrückungen und die unübersichtlichen Klassendeklarationen.
Das beweist deine außerordentliche Fachkenntnis und Erfahrung (ebenso, wie der Quatsch mit der höheren Produktivität von Delphi-Programmierern).
Also:
1. "große Einrückungen" sind keine Eigenschaft der Sprache, sondern des Programmierers bzw. der verwendeten Code Formatting Convention.
In Delphi benötigt man nach gängiger Praxis 2x2 Einrückungseinheiten, schau mal:
Delphi-Quellcode:
if foo then
  begin
    bar;
  end
Java dagegen nur 2 (gängige Praxis)
Code:
if( foo ) {
  bar();
}
Also, wenn Du schon so argumentierst, dann müsstest Du ja bei Delphi kotzen...

2. "unübersichtliche Klassendeklarationen" sind Geschmacksache und (vor allen Dingen) eine Sache der Gewohnheit. Also bei C/C++ gebe ich Dir Recht, aber bei Java nicht.
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