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Its time to say goodbye Windows XP

Ein Thema von Codehunter · begonnen am 19. Dez 2012 · letzter Beitrag vom 29. Jan 2013
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Codehunter

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Delphi 10.4 Sydney
 
#1

Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 19. Dez 2012, 09:28
Hallo!

Das hier ist der "Machs gut Windows XP war eine schöne Zeit mit dir"-Thread. Denn bekanntlich ist 2013 das letzte Jahr für XP bevor es aus dem Support genommen wird. (Ok, eigentlich erst im April 2014, aber wer wartet schon so lang) Hier könnt ihr eure Erinnerungen an XP festhalten, gute wie schlechte.

Wenn ich so zurückdenke an die Anfänge von XP, dann hätte ich es damals nie für möglich gehalten, dass es das erfolgreichste Windows werden würde. Denn die Meinungen waren ganz am Anfang mehr als negativ: Ein NT-Kernel taugt nicht zum spielen, die meisten DOS-Spiele laufen da nicht, wegen der Zwangsaktivierung macht Microsoft jetzt den Big Brother, das ganze Trullala um Palladium/NGSCB, träge sollte es sein und besonders hohe Anforderungen an den Rechner stellen.

Der erste Rechner, auf dem das ungeliebte Kind bei mir lief war ein Pentium MMX 233 MHz mit 64 MB RAM und 1,2 GB HDD. Der steht übrigens heute in meinem kleinen Hardware-Museum. Bis das erstmal lief dauerte es aber denn das erste was das Setup machte war... IRQ_NOT_LESS_OR_EQUAL. Cirrus hatte wohl nicht genug Sponsorengelder nach Redmond überwiesen, jedenfalls musste ich die Graka gegen eine Spea V7 STP tauschen. Die war zwar auch nicht mehr neu aber lief immerhin.

Damals ärgerte mich vorallem ein Bug im XP: Hatte man Capslock gedrückt musste man zum Abschalten nochmal Capslock drücken statt wie unter Win 98 Shift. Das konnte man ja in den erweiterten Tastatureinstellungen ändern. ABER: Dieser verfuckte "Erweitert"-Button wird deaktiviert wenn man die englische Tastatur löscht. Also muss man sich daran gewöhnen, erst die Einstellung zu ändern und dann die EN-Tastatur zu löschen. Dieser Bug ist übrigens heute noch im XP enthalten. Wer nutzt eigentlich ganz praktisch diese schnelle Umschaltung für Tastaturlayouts, die es bis Windows 7 heute noch gibt?

Seltsam sah dieses neue XP aus: Quietsch-Bunt, blaue Fensterrahmen, rote Schließen-Buttons und diese grüne Wiese wie aus einem LSD-Trip. Also waren die ersten Handgriffe die ich bei jeder Neuinstallation von XP machte: Klassischer Desktop, klassisches Startmenü, "Kristall" als Hintergrundbild, die Capslock-Shift-Umstellung, EN-Tastatur löschen und die Sprachenleiste sowie Desktopbereinigung abschalten. Diese nervige XP-Tour weglicken war auch jedesmal angesagt. Irgendwann hab ich mir dann eine Unattended-CD gebacken wo das alles schon so vorgegeben war.

Eins musste man XP lassen: WENN es erstmal installiert war und lief, dann lief es stabil. Bluescreens habe ich in der ganzen Zeit eigentlich nur gesehen wenn eine Hardware defekt war oder Treiber nicht passten. Man muss aber auch festhalten, dass XP die selbe Krankheit hat wie alle Windows' vorher und danach: Je länger man es benutzt und je öfter man Programme (oder Windows-Updates) installiert, umso länger dauert der Boot-Prozess.

Rückblickend kann ich sagen: Bei JEDER neuen Windows-Generation die heraus kam warb Microsoft damit "Das bootet jetzt viel schneller als [xyz]" - Was ja auch stimmt in den ersten paar Wochen/Monaten.

Im Domänennetzwerk fühlte sich XP anfangs an wie ein NT4. Damals 2001 waren die 2000er Server noch nicht so weit verbreitet und so dockten die meisten XP anfangs an NT4-Servern an. Active Directory gabs demzufolge nicht und so liefen bei jedem Login erstmal ellenlange NETLOGON-Batchscripte. Die Admins von damals hatten eine echte Abneigung gegen Netshares, darum wurde einem erstmal per Script das komplette Alphabet an Laufwerksbuchstaben zugewiesen.

Was XP von Win 98 übernommen hatte und ich heute unter Win 7 sehr vermisse war die Möglichkeit, Schnellstartleisten anzulegen und dann aus der Taskleiste heraus zu ziehen und an einem beliebigen Bildschirmrand anzudocken. Da können die Redmonder das heute von mir aus Superbar nennen beim Win 7, für mich ist das nur Superschrott.

Aus Entwicklersicht seltsam waren vorallem diese Verzeichnisstrukturen. Man musste sich ja erstmal dran gewöhnen dass man nicht mehr im Programmverzeichnis herumschreiben durfte sondern Konfig-Dateien etc. ins APPDATA- oder USERDATA-Verzeichnis gehörten. Die Strukturen gab es zwar schon unter Win 2000, doch IMHO hatten dort per Default die Standardbenutzer noch Schreibrechte im Programmverzeichnis.

Für uns Delphianer war die Luna-Oberfläche noch ein besonderes Problem: Hatte man ein älteres Delphi, wurden diverse Fensterskalierungen nicht richtig umgesetzt. So hingen dann schon mal ein paar Buttons zu Hälfte aus dem Fensterrahmen heraus. Aber ehrlich gesagt: Ohne diese Probleme hätte ich mir nie angewöhnt, beim Design eines Formulars auf alle Aligns und Anchors zu achten.

Nachdem man dem XP die Kinderkrankheiten ausgetrieben hatte und SP1 verfügbar war, da war XP auf einmal ein sehr robustes und zuverlässiges Windows. Kein Vergleich mehr mit Win 98, das bei jeder Gelegenheit gleich den Blaumann machte. Zwar musste man über Jahre hinweg aufpassen wie ein Flitzebogen, dass einem das Windows-Update nicht dieses WGA-Ding unterschob - nicht weil man eine geklaute Version hatte sondern weil ganze OEM-Chargen fälschlicherweise blacklisted waren.

Ja und so residierte XP über eine Dekade auf meinen Rechnern. Auf einem Laptop habe ich es heute noch drauf. Wäre die Support-Problematik nicht, ich glaube ich würde es bis in alle Ewigkeit weiter nutzen. Denn so viele durchschlagende und vorallem überzeugende Neuerungen sind in Vista, 7 und 8 ja objektiv nicht enthalten dass man unbedingt wechseln müsste. Ok, von der besseren 64-Bit-Unterstützung mal abgesehen.
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greenmile

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#2

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 19. Dez 2012, 10:21
Sehr schön zu lesen ...
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Medium

Registriert seit: 23. Jan 2008
3.686 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#3

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 19. Dez 2012, 10:26
XP War auch eine gefühlte Ewigkeit bei mir der "Gold-Standard", spätestens ab SP1. Ich hatte noch an meinem 98SE festgehalten als anfangs die Treibersituation nicht so rosig war, aber nachdem ich den Schritt gewagt hatte, wollte ich nicht mehr zurück. Das "zu bunt"-Gefühl ließ auch relativ bald nach, so dass ich sogar mit StarDocks skinning Tool rumgespielt habe (wie hieß das noch?). Mit dem Lunar Design war die Zeit aber auch vorbei, man wird ja erwachsen. *hust*

Lustig war es nur in der Übergangszeit, auf LAN Parties (die gabs damals noch *snief*) alle Rechner im Netzwerk zusammen zu bekommen. Das war teils hoffen und beten - und meist half das sogar

Für mich war XP allerdings erschreckend schnell passé nachdem ich die Win7 RC1 zum testen installiert hatte. Irgendwie hatte ich nach derem ersten Boot nie mehr das Gefühl das noch parallel sitzende XP zu starten, auch wenn ich es nach wie vor für ein gutes OS halte. Win7 hatte bei mir gewonnen, als ich bei GPGPU Lernprojekten es öfter mal schaffte den GraKa-Treiber ins Jenseits zu befördern: Unter XP hieß das reboot und hoffentlich grad gespeichert, unter Win7 war das ein Bildschirmflackern und anschließend die freundliche Meldung, dass es den Treiber nach einer Fehlfunktion mal fix im laufenden Betrieb neu gestartet hat. Das war ein ziemlicher Wow-Moment.

Aber davon ab ist mir XP nach wie vor sehr positiv in Erinnerung. Nicht zuletzt, weil ich in dieser Zeit vom spielenden Jugendlichen zum erwachsenen Anwnder und Entwickler geworden bin, also eine nicht ganz unwichtige Phase =) (Nicht wegen XP, aber mit XP.) Und viele unserer Industriekunden setzen XP noch immer flächendeckend ein, gerade dort, wo auch nicht mehr ganz taufrische Siemens Software laufen muss. Es wird mich daher noch einige Zeit länger begleiten, auch wenn wir seit längerem neue Projekte auf Win7 abstimmen.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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Namenloser

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#4

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 19. Dez 2012, 11:21
Naja, ich war ja noch in der Grundschule als Win XP rauskam...

Ich weiß noch, dass ich anfangs Win XP auch sehr ablehnend gegenüberstand, wobei es aber nicht wirklich eine fundierte Meinung war – dazu fehlte mir damals einfach das Hintergrundwissen über Betriebssysteme (obwohl ich damals sogar schon programmiert habe ). Ich glaube, es lag vor allem daran, dass Microsoft damals in der Öffentlichkeit noch viel stärker als heute als das personifizierte Böse wahrgenommen wurde, und folglich musste alles, was von Microsoft kommt, auch böse sein. Außerdem war mir das kunterbunte Luna-Design von Anfang an unsympathisch und ich sah irgendwie keinen Sinn darin, auch noch Rechenleistung für diesen Unsinn zu verschwenden.

Meinen ersten Rechner mit XP hatte ich erst einige Jahre, nachdem es rausgekommen war, ich glaube 2004 oder 2005. An den Rechner habe ich allerdings keine sehr guten Erinnerungen, weil er einen fürchterlich lauten Lüfter hatte, der einen schier in den Wahnsinn trieb... es ist mir ein Rätsel, wie ich das überhaupt so lange ausgehalten habe. Im Nachhinein betrachtet hätte ich das Teil gleich wieder zurückgeben sollen.

Mit dem Luna-Design konnte ich mich während dieser Zeit übrigens nie wirklich anfreunden – das Classic-Design war mir aber auch irgendwann zu altbacken. Deshalb habe ich mir dann so einen Patch für die UxTheme-DLL geladen, mit dem man Homebrew-Styles installieren konnte.

Unterm Strich war Windows XP in Ordnung, aber wirklich nostalgisch bin ich nicht. Ich persönlich finde die Nachfolgeversion Vista in jeder Hinsicht überlegen und nutze sie sogar immer noch (obwohl Win 7 natürlich noch mal eine Verbesserung darstellt). Ich weiß, dass Vista nicht viele Freunde hat, aber die hatte XP ja auch lange nicht. Ich frage mich, ob Vista heute einen ähnlichen legendären Status wie XP hätte, wenn die Pause zwischen Vista und 7 so groß gewesen wäre wie zwischen XP und Vista...

Ansonsten finde ich bei XP noch interessant, wie sehr sich das Betriebssystem im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat – das habe ich gemerkt, als ich mal die Vanilla-Version von Win XP (also ohne Service Pack) in einer VM installiert habe. Da fühlt man sich plötzlich wie ins Jahr 2000 zurückkatapultiert...

Geändert von Namenloser (19. Dez 2012 um 11:26 Uhr)
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Codehunter

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#5

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 19. Dez 2012, 11:24
@Medium: Du glaubst gar nicht, wie viel ich mit Siemens-Software zu tun habe. Die ist teilweise schon sehr gruselig geschrieben. An manchen Stellen wollte Siemens ganz modern sein und hat Embedded Webserver verbaut, welche ActiveX-Controls ausliefern die nur unter IE4 (!!!) funktionieren- und das in Maschinen die für Laufzeiten von 10 und mehr Jahren vorgesehen waren. Sechs, setzen! Kann man da nur sagen. An anderer Stelle liefern sie Windows-Software, die nur mit Admin-Rechten funktioniert. Low-Level-Zugriffe auf den seriellen Port, weil sie den halben Quellcode aus DOS-Anwendungen übernommen haben.

XP konnte das aber übrigens auch, den Displaytreiber im laufenden Betrieb neustarten. Ich weiß das weil ich schon auf Win 98 mit dem Multimonitor-API rumgespielt habe und bei meinen ersten Versuchen unter XP den Treiber abgeschossen habe. Ich vermute aber, es hängt auch stark vom Treiber an sich ab ob das funktioniert oder nicht. Daher würde ich den WOW-Effekt nicht unbedingt Windows 7 zuschreiben sondern evtl. dem Graka-Hersteller.

Jetzt kommt so langsam die Zeit wo ich mich gedanklich daran gewöhne, XP in meinen Programmen nicht mehr zu unterstützen bzw. nicht mehr zu müssen. Das ist schon komisch wenn man über 10 Jahre praktisch den Fokus auf XP hatte und 2000, Vista und 7 praktisch nur peripher "nebenbei" mit unterstützt hat. Ich kann mich an kein anderes Windows erinnern, das derart langlebig war. Die DOS-Schiene taktete im 3-Jahres-Zyklus, 2000 wurde gefühlt schon nach 2 Jahren von XP verdrängt, Vista existierte auf meinem Radar praktisch gar nicht und 7, na schau ma mal. Ich habs jetzt 2 Jahre auf dem Rechner. Einzig NT4 hielt sich vergleichbar lange aber ich glaube, das war irgendwo auch eine Spielwiese für die Entwickler in Redmond - oder warum sonst haben die sechseinhalb Service Packs dafür veröffentlicht?

Ich finde, XP ist ach wie vor das Windows mit der besten Balance zwischen Features und Hardwarelastigkeit. Bei den heutigen Rechnern fällt das bloß nicht mehr so auf weil wir inzwischen zig mal mehr Leistung haben als wir eigentlich bräuchten und daher geneigt sind, diese für irgendwelche sinnfreien Effekte zu verballern.

Aber es ist wahr und ich wollte das mit meinem Eingangspost auch ausdrücken: XP war nicht von Anfang an beliebt, im Gegenteil. Münzt man die Geschichte mal auf Vista um, dann hätte Microsoft damals kein SP2 für XP rausgebracht sondern einfach ein neues Major-Release dazwischengeschoben. Oder umgekehrt könnte man auch sagen: Was heute Windows 7 ist könnte man auch als SP2 für Vista betrachten, dann hätte Vista heute einen ähnlichen Status wie XP seinerzeit.

Wahrscheinlich hat Microsoft ganz bewusst seine Strategie geändert was neue Major-Releases angeht. Denn wenn man zu lang an einem Windows festhält wird es umso schwieriger, das nächste große Release unter die Leute zu bringen - wie man ja bei Vista gesehen hat.

Geändert von Codehunter (19. Dez 2012 um 11:46 Uhr)
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JamesTKirk

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#6

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 19. Dez 2012, 11:42
Wenn ich so zurückdenke an die Anfänge von XP, dann hätte ich es damals nie für möglich gehalten, dass es das erfolgreichste Windows werden würde. Denn die Meinungen waren ganz am Anfang mehr als negativ: Ein NT-Kernel taugt nicht zum spielen, die meisten DOS-Spiele laufen da nicht, wegen der Zwangsaktivierung macht Microsoft jetzt den Big Brother, das ganze Trullala um Palladium/NGSCB, träge sollte es sein und besonders hohe Anforderungen an den Rechner stellen.
Zumindest das mit den Spielen hat teilweise zugetroffen... ich hatte damals ein Spiel (LEGO Creator) das explizit überprüft hat, ob es unter einem NT System ausgeführt wird und dann den Start verweigert hat... (das Spiel stammt von etwa 98) das war ein kleiner Dämpfer nachdem ich von ME auf XP gewechselt habe...

Damals ärgerte mich vorallem ein Bug im XP: Hatte man Capslock gedrückt musste man zum Abschalten nochmal Capslock drücken statt wie unter Win 98 Shift. Das konnte man ja in den erweiterten Tastatureinstellungen ändern. ABER: Dieser verfuckte "Erweitert"-Button wird deaktiviert wenn man die englische Tastatur löscht. Also muss man sich daran gewöhnen, erst die Einstellung zu ändern und dann die EN-Tastatur zu löschen. Dieser Bug ist übrigens heute noch im XP enthalten. Wer nutzt eigentlich ganz praktisch diese schnelle Umschaltung für Tastaturlayouts, die es bis Windows 7 heute noch gibt?
Ich nutze die Umschaltung, um bei Bedarf zwischen NEO und QWERTZ zu wechseln (in Linux tippe ich einfach asdf für NEO und uiae für QWERTZ in ein Terminal )

Seltsam sah dieses neue XP aus: Quietsch-Bunt, blaue Fensterrahmen, rote Schließen-Buttons und diese grüne Wiese wie aus einem LSD-Trip. Also waren die ersten Handgriffe die ich bei jeder Neuinstallation von XP machte: Klassischer Desktop, klassisches Startmenü, "Kristall" als Hintergrundbild, die Capslock-Shift-Umstellung, EN-Tastatur löschen und die Sprachenleiste sowie Desktopbereinigung abschalten.
Meine erste Aktion nach einer Neuinstallation war die Umstellung von Luna Blue auf Luna Silver

Gruß,
Sven
Sven
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Namenloser

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#7

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 19. Dez 2012, 11:44
Ich nutze die Umschaltung, um bei Bedarf zwischen NEO und QWERTZ zu wechseln
Ich auch
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#8

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 19. Dez 2012, 12:10
Zumindest das mit den Spielen hat teilweise zugetroffen... ich hatte damals ein Spiel (LEGO Creator) das explizit überprüft hat, ob es unter einem NT System ausgeführt wird und dann den Start verweigert hat... (das Spiel stammt von etwa 98) das war ein kleiner Dämpfer nachdem ich von ME auf XP gewechselt habe...
Dafür gibt es ja zum Glück, auch schon bei XP, den Kompatiblitätsmodus, der einem solchen Programm einfach Windows 9x vorgegaukelt hat.
Sebastian Jänicke
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#9

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 19. Dez 2012, 12:21
Der half leider gerade bei DOS Spielen herzlich wenig. Aber dank DOSBox kann ich Monkey Island 1+2 und DoTT, und auch die extrem netten Demos aus der Zeit (die alle möglichen üblen low-level Tricks veranstaltet haben) noch immer in vollen Zügen genießen. Selbst unter Win7
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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#10

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 19. Dez 2012, 13:56
Wer nutzt eigentlich ganz praktisch diese schnelle Umschaltung für Tastaturlayouts, die es bis Windows 7 heute noch gibt?
Also ich finde es unbegreiflich, dass Tastaturen ihr Layout gegenüber dem Betriebssystem nicht preisgeben.
Heutzutage wird fast jede Tastatur über USB angeschlossen und obwohl man im HID Descriptor einen Ländercode übermitteln kann muss man das Layout immer einstellen.
Da wurde Plug&Play nicht zu Ende gedacht
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