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Vielfältige Probleme bei der Migration von Projekten zu neuer RAD Studio Version

Ein Thema von PeterPanino · begonnen am 9. Dez 2012 · letzter Beitrag vom 9. Dez 2012
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.222 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#1

AW: Vielfältige Probleme bei der Migration von Projekten zu neuer RAD Studio Version

  Alt 9. Dez 2012, 15:22
Ja, zum Beispiel indem man die VCL Version eines Projektes unabhängig von der IDE Version machen würde. Dazu bräuchte die IDE nur die älteren VCL Libraries (Packages) zu enthalten.
Und wie sollte dann eine D7 dann die Sprach-Extensions aus der Erweiterten RTTI verstehen? oder den Unicode-String-Typ? Oder NativeInt (ok, das wäre das einfachste)?
Die VCL ist wie bei MS die MFC oder bei Java die entsprechenden Versionen. In eine Richtung (Neu IDE versteht alte Frameworkversionen), aber umgekehrt geht das auch dort nicht. Ein .NET-Programm das reichlich von den neuen .NET 4.0-Möglichkeiten nutzen zieht wird man nicht unter VS.NET 2002 zum laufen bekommen.

Und in der Projektdatei wird dann hinterlegt, dass das Projekt die Delphi 2010/XE/XE2 oder XE3 VCL benutzt.
Wie gesagt. Wird schon allein an den neuen Sprachfeaturen scheitern. Und sowas selbst nur in den Möglichkeiten wie VS.NET oder Intellij IDEA zu realisieren kostet schon einige Mannjahre die mann dann nicht mehr für neue Features zur verfügung hat.

Dann könnte man in der neuen IDE das alte Projekt öffnen, und vor dem Speichern die VCL Version umstellen (was im Idealfall dann eine Prüfung durch den Compiler auslösen würde). Oder mit der alten VCL noch solange in der neuen IDE arbeiten bis man alles für den Wechsel klar hat (Drittanbieterkomponenten).
Die vorgehensweise ist so:

1, Neue Version von 3th-Party-Komponenten in alter IDE-Version installieren und dort erst Lauffähigkeit wieder herstellen/Testen
2, Entsprechend eigene Inc-Dateien oder Basiskomponenten soweit anpassen das sie auch mit neuen Delphi-Versionen lauffähig sind (Stichwort Unicode/NativeInt/...)
3, und zum Schluss dann die Projekte umstellen. Hierbei bis zur vollständigen lauffähigkeit immer noch alles Forms mit alten Delphi-Versione editieren damit kein neuen Properties in die DFM-Datei aufgenommen werden.

Aber das alles geht nicht so einfach (allein schon weil sich das DCU Format von Version zu Version ändert).
Was in Delphi das DCU-Format ist, ist z.B. in .NET die Abhänigkeit gegenüber der Frameworkversion. Hatte gerade erst denn Fall das eine mit integriert Komponente nur mit .NET 2.0 (bzw. 3.5) lauffähig war aber es mittlerweilen PC's gibt die nur .NET 4.0 installiert haben.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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mjustin

Registriert seit: 14. Apr 2008
3.010 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#2

AW: Vielfältige Probleme bei der Migration von Projekten zu neuer RAD Studio Version

  Alt 9. Dez 2012, 15:35
Ja, zum Beispiel indem man die VCL Version eines Projektes unabhängig von der IDE Version machen würde. Dazu bräuchte die IDE nur die älteren VCL Libraries (Packages) zu enthalten.
Und wie sollte dann eine D7 dann die Sprach-Extensions aus der Erweiterten RTTI verstehen?
Natürlich geht das so nur abwärtskompatibel, also aus der neueren IDE heraus, daher schrub ich "Dazu bräuchte die IDE nur die älteren VCL Libraries (Packages) zu enthalten." - mehr zu erwarten wäre leicht utopisch.
Michael Justin
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.222 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#3

AW: Vielfältige Probleme bei der Migration von Projekten zu neuer RAD Studio Version

  Alt 9. Dez 2012, 15:55
Natürlich geht das so nur abwärtskompatibel, also aus der neueren IDE heraus, daher schrub ich "Dazu bräuchte die IDE nur die älteren VCL Libraries (Packages) zu enthalten." - mehr zu erwarten wäre leicht utopisch.
Ok. Hab es missverstanden.
Aber auch dies bedeutet Mehraufwand. So müsste die IDE an sich dann auch die alten VCL-Versionen in der IDE verstehen das diese ja als Designtime-Packages geladen werden. Der entsprechenden Runtime-Package-Manager müsste gegen die unterschiedlichen VCL-Versionen programmiert werden und per Bridge/Fassage diese dann an die restliche IDE welche gegen die neueste VCL-Version compiliert ist, verfügbar machen. Wird sicherlich auch ein paar Mannmonate/jahre arbeit bedeuten.
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