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DEC 5.2 mit Vector deccipher Umbau von DOT net auf Delphi

Ein Thema von Digielm · begonnen am 17. Okt 2012 · letzter Beitrag vom 25. Mär 2013
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ToFaceTeKilla

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Delphi XE2 Professional
 
#1

AW: DEC 5.2 mit Vector deccipher Umbau von DOT net auf Delphi

  Alt 8. Mär 2013, 09:42
So ich habe jetzt wieder etwas rumprobiert und mir deine Beispielunits vorgenommen.
Da ich ja nur auf der Suche nach einer pbkdf1-Implementierung war, habe ich die von dir genommen (siehe unten) und dazu die Rijndael-Implementierung aus dem DEC. Das Key-Array habe ich entsprechend dem Beispiel in der t_kdf.pas
gewählt. Hier wirft rind.Init() allerdings den Fehler, der Key wäre zu groß.
Wenn ich den auf ein 20-Byte-Array reduziere (entsprechend der RFC), dann kommt stattdessen die Fehlermeldung,
der IV wäre zu groß. Der IV ist im konkreten Beispiel '2013-02-14 15:45:07.307', das Salt ein 6-Zeichen-String.

Was mache ich falsch? Funktioniert das überhaupt zusammen mit dem DEC oder muss ich AES_CBC_Decrypt aus deiner Lib nehmen? Wenn ja, könntest du mir da bitte erläutern, was die
Parameter bedeuten bzw. was da rein muss?

Delphi-Quellcode:
function DecryptBase64Str(const CipherText_Base64: Binary; const Password: Binary; const Salt: Binary; const InitVector: string): string;
var
  key: array[0..63] of byte;
  rind: TCipher_Rijndael;
  pass: string;
  hash: PHashDesc;
  ctx: TAESContext;
begin
  rind:= TCipher_Rijndael.Create;
  rind.Mode:= cmCBCx;
  hash:= FindHash_by_ID(_SHA1);
  pbkdf1(hash,@Password, SizeOf(password),@Salt,2,key,16);//SizeOf(key));
  rind.Init(key,Length(key),InitVector,SizeOf(InitVector));
  Result:= rind.DecodeBinary(TFormat_MIME64.Decode(CipherText_Base64));
end;
Danke nochmal
Billy Gerwitz
"Bei der Softwareentwicklung suchen wir nicht den richtigen Weg, sondern den am wenigsten falschen." - frei nach V. Hillmann
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gammatester

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999 Beiträge
 
#2

AW: DEC 5.2 mit Vector deccipher Umbau von DOT net auf Delphi

  Alt 8. Mär 2013, 10:42
Was mache ich falsch? Funktioniert das überhaupt zusammen mit dem DEC oder muss ich AES_CBC_Decrypt aus deiner Lib nehmen? Wenn ja, könntest du mir da bitte erläutern, was die Parameter bedeuten bzw. was da rein muss?
Ja Du machst mM was falsch, und eigentlich sollte das mit dem DEC dann funktionieren. Du willst doch offensichtlich AES-128 benutzen, jedenfalls wird mit pbkdf1(hash,@Password, SizeOf(password),@Salt,2,key,16); ein 16-Byte = 128-Bit Schlüssel generiert. Mit
Delphi-Quellcode:
var
  key: array[0..63] of byte;
//..
rind.Init(key,Length(key),InitVector,SizeOf(InitVector));
stopfst Du aber 512-Bit in die Init-Routine, was den Fehler 'Zu großer Key' erklärt. Am einfachsten änderst Du die key-deklaration in
Delphi-Quellcode:
var
  key: array[0..15] of byte;
oder verwendest explizit den Wert 16 in
Delphi-Quellcode:
//..
rind.Init(key,16,InitVector,SizeOf(InitVector));
Laß Dir doch einmal auf beiden Seiten den erzeugten Schlüssel an zeigen.

Wenn Du Glück hast, läuft es dann mit dieser Änderung. (Ich bin allerdings immer mißtrauisch wenn in DEC sowas wie cmCBCx auftaucht. Wenn die Kryptotextlänge kein Vielfaches von 16 ist, schaltet mW DEC in einen Spezialmodus - der Fairness halber: auch mein AES_CBC benutzt dann CipherTextStealing). Wenn Du mein AES verwenden willst, must Du einige Dinge 'zu Fuß' erledigen: Base64-Umwandlung, eventuell Padding (die Parameter sind eigentlich immer ctp: Pointer auf Ciphertext, ptp: Pointer auf Plaintext).
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gammatester

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#3

AW: DEC 5.2 mit Vector deccipher Umbau von DOT net auf Delphi

  Alt 8. Mär 2013, 11:10
Wenn ich mir den gesamten Thread noch einmal ansehe, tauchen eine Punkte auf, die zu klären sind: Der Origialbeitrag arbeitet mit 256-Bit Schlüsseln und MD5. Du sagst, Ihr benutzt die gleiche C#-Funktion, verwendest aber in den Codebeispielen 128-Bit-Schüssel und SHA1?

Auf jeden Fall ist ein IV für AES 16-Bytes groß und deshalb sowas wie '2013-02-14 15:45:07.307' nicht zulässig. Also muß ein IV noch irgendwie daraus generiert werden. Daß ist zwar kein Problem als solches, aber der gleiche IV muß halt auf beiden Seiten verwendet werden: Also übertragen oder auf Empfängerseite generieren. Ein fixer IV ist keine gute Idee!
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ToFaceTeKilla

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Delphi XE2 Professional
 
#4

AW: DEC 5.2 mit Vector deccipher Umbau von DOT net auf Delphi

  Alt 8. Mär 2013, 12:06
Ja da hast du natürlich recht. Wir arbeiten auch mit 256-Bit-Schlüsseln, so wie im Bsp. Die 16-Byte die ich in den Codeschnippseln stehen habe, sind da aufgrund des Rumprobierens gelandet (weil ich wirklich KEINE Ahnung hatte, in welchem Zusammenhang das steht). Hab das jetzt entsprechend auch auf 32 Byte geändert.
Im Gegensatz zum OP benutzen wir aber SHA-1 auf C#-Seite, aber das sollte ja weiter keine Rolle spielen oder?
Der IV wird mit übertragen. Also kann ich den Timestamp so nehmen, ja?
Billy Gerwitz
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gammatester

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#5

AW: DEC 5.2 mit Vector deccipher Umbau von DOT net auf Delphi

  Alt 8. Mär 2013, 12:25
Im Gegensatz zum OP benutzen wir aber SHA-1 auf C#-Seite, aber das sollte ja weiter keine Rolle spielen oder?
Der IV wird mit übertragen. Also kann ich den Timestamp so nehmen, ja?
Vermutlich ja, das hängt von DEC und dem 'Protokoll' ab. Fakt ist, daß ein AES-IV (im engeren Sinn) 16 Bytes hat (wie auch '@1B21337e5F6g7H8' im Original).

Wenn DEC aus der Zeit 16 Bytes für den eigentlichen IV destilliert und zB dem Ciphertext voranstellt, Base-64 kodiert..., dann muß halt die Empfängerseite darauf eingerichtet sein und das ganze in umgekehrten Reihgenfolge aufdröseln: Base64 decodieren, IV separieren, entschüsseln... Der Empfängerseite kann es dann egal sein, wie der IV generiert wurde.
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ToFaceTeKilla

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#6

AW: DEC 5.2 mit Vector deccipher Umbau von DOT net auf Delphi

  Alt 8. Mär 2013, 13:29
Nächstes Problem: da ja SHA-1 nur 160-Bit-Output hat (wenn ich das richtig verstehe), hab ich die verwendete Hash-Funktion auf SHA-256 geändert.
Um das überhaupt erstmal zum Funktionieren zu bringen, ver- und entschlüssel ich jetzt erstmal testhalber in Delphi. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Aufruf von pbkdf1s(hash,Password,@Salt,2,key,32); in der Verschlüsselungsfunktion einen anderen Key ergibt als in der Entschlüsselungsfunktion mit selben Parametern.
Sollte das nicht gleich sein, damit der gleiche Schlüssel erzeugt wird? Ich bin etwas ratlos

Edit: OK, mir ist grad wieder eingefallen, dass PBKDF1 nur 160-Bit unterstützt, also hab ich auf SHA-1 zurückgeändert, den Key als array of byte [0..19] deklariert und als dkLen 20 angegeben. Ändert aber nix daran, dass die Keys unterschiedlich sind.

Edit2: Bin jetzt erstmal eine Woche im Urlaub, also nicht sauer sein, wenn ich nicht mehr reagiere ^^
Billy Gerwitz
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Geändert von ToFaceTeKilla ( 8. Mär 2013 um 15:58 Uhr)
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gammatester

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#7

AW: DEC 5.2 mit Vector deccipher Umbau von DOT net auf Delphi

  Alt 11. Mär 2013, 08:05
Nächstes Problem: da ja SHA-1 nur 160-Bit-Output hat (wenn ich das richtig verstehe), hab ich die verwendete Hash-Funktion auf SHA-256 geändert.
...
Edit: OK, mir ist grad wieder eingefallen, dass PBKDF1 nur 160-Bit unterstützt, also hab ich auf SHA-1 zurückgeändert, den Key als array of byte [0..19] deklariert und als dkLen 20 angegeben. Ändert aber nix daran, dass die Keys unterschiedlich sind.
Vielleicht solltest Du zuerst einmal klären, welche KDF die C#-Funktion PasswordDeriveBytes verwendet. Warum verwendest Du ausgerechnet PBKDF1, das als einzige Funktion eine Maximallänge (= Hashlänge) hat? Der Originalcode kann so nicht funktioniert haben mit 128-Bit-Hash und 256-Bit-Schlüssel.
Um das überhaupt erstmal zum Funktionieren zu bringen, ver- und entschlüssel ich jetzt erstmal testhalber in Delphi. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Aufruf von pbkdf1s(hash,Password,@Salt,2,key,32); in der Verschlüsselungsfunktion einen anderen Key ergibt als in der Entschlüsselungsfunktion mit selben Parametern.
Sollte das nicht gleich sein, damit der gleiche Schlüssel erzeugt wird? Ich bin etwas ratlos
Bist Du sicher, daß beides mal die gleichen Eingangsdaten benutzt wurden? Insbesondere muß natürlich das Salz übereinstimmen (kein Zeitstempel, Zufall etc)!?
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