Die Fritzbox (7270/7390) kann allerdings auch den speedport, das DSL-Modem, die Telefonanlage und die DECT Basisstationen ersetzen.
Anschließen kann man dann 2x analog, 6x DECT, 1x ISDN S0
Wenn das für die Telefonie reicht, dann würde ich alles rauswerfen und nur noch die
FB betreiben.
Nicht weil das weniger Probleme macht, sondern weil nur noch an einer Stelle konfiguriert wird, und auch weniger Strom verbraucht wird
Interessanterweise werden einige Speedport von der Firma AVM gefertigt
Allerdings mit einem Branding in der Firmware. Mit ein paar Frickeleien bekommt man aber auch die Originalfirmware der äquivalenten Fritzbox drauf, und damit in den Genuß der vollständigen Features, die Telekom aus der Firmware, aus welchen Gründen auch immer, hat entfernen oder sprerren lassen.
Man erkennt die verkappten Fritzboxen entweder an einer, von Funktionsumfang und Menugestalltung, ähnlichen Oberfläche,
kann es eventuell in Foren nachlesen oder man schaut sich die Hauptplatine an. Ich habe mal so einen Speedport geöffnet und auf der Platine war tatsächlich das AVM-Logo.
Zum Thema: Wenn man eh einen kleine überschaubare Telefonanlage hat, dann könnte man auch überlegen gleich diese gegen die Fritzbox zu ersetzen. Per internem S0-Bus kann man bis zu 8 (bin mir aber nicht sicher, können auch 6 sein) ISDN-Geräte anschließen. Über DECT dann wohl auch noch 6 und sowieso 2 analoge.
Somit hat man eigentlich alles was man braucht. Wir haben dazu gleich die AVM-DECT-Telefon genommen und da bietet die HD-Telefonie eine Sprachqualität, die ist unglaublich (geht natürlich nur mit entsprechenden Endgeräten auf beiden Seiten und bei VoIP). Wie nutzen gleich die in der Fritzbox hinterlegten Telefonbücher und auch der integrierte Faxspeicherempfang funktioniert problemlos.
Lediglich einige Features, die in manchen Telefonanlagen geboten werden, fehlen. Aber das wichtigste, wie Rückfrage, Makeln, Ruf heranholen usw. geht. Uns reicht das, und wir sind mit der Fritzbox sehr zufrieden.