Vielleicht, weil man die gleiche Logik auch für andere Highlighter mit mehr (oder weniger) als 56 KeyWörtern verwenden möchte? Man muss ja nicht unbedingt für die Hashmap pro Highlighter eine eigene Logik entwickeln, die auf die konkrete Anzahl von Schlüsselwörten der Sprache ausgelegt ist.
Ich vermute, das ganze Konstrukt ist auch historisch gewachsen. Ursprünglich war das ja mwEdit von Martin Waldenburg und das war, soweit ich es heute noch nachvollziehen kann auf der Basis von einem RichEdit.
Das Problem dürfte sein, dass die Interfaces von SynEdit eine gewisse Struktur in den Highlightern vorgeben. Es gab sogar Highlighter-Wrapper, die für die Schnittstellen von SynEdit angepasst waren und intern mit dynamisch verarbeiteten Grammarfiles liefen. Soweit ich mich erinnere war es im Projekt Letterpress. Nur wurde da auch am SynEdit selbst auch viel geschraubt sodass man das nicht ohne weiteres rückportieren kann. Aber einfachere Highlighter wären eine Voraussetzung wenn man SynEdit fit für die Zukunft machen wollte. Sonst verplempert man unnütz Zeit mit dem Hingefrickel von Highlightern statt einen Editor zu schreiben (was in meinem Fall Syn4 wäre)