Es heißt ja, daß man den (Pseudo)Zufallsgenerator nicht ständig neu initialisieren soll.......
Wieso ist noch keiner Auf die Idee gekommen den Generator gleich in der Inititalization der System.pas zu initialisieren?
Mal im Delphi-Quellcode etwas umgesehn, wird es überall gefunden.
OK, diese Stellen sind nicht optimal, aber wenigstens wird es jeweils nur einmal ausgeführt.
Allerdings gibt es immernoch ein winziges Problemchen, wenn irgendwo bei der Initialisierung schon Zufallszahlen verwendet werden.
Delphi-Quellcode:
unit System.IOUtils;
class constructor TPath.Create;
unit IdHMAC;
initialization
unit SyncController;
initialization
Das wird etwa jedes 4-milliardste Mal bei Aufruf der Funktion neu initialisiert, immernoch nicht ideal, aber besser als nichts.
Delphi-Quellcode:
unit IdMessageCoderMIME;
class function TIdMIMEBoundaryStrings.GenerateRandomChar: Char;
begin
if RandSeed = 0
then begin
Randomize;
end;
Die nun folgenden Stellen sind demnach also ganz schlimm, da bei jedem Aufruf am Generator rumgespielt wird.
Delphi-Quellcode:
unit SessColn;
constructor TSessionIDGen.Create;
unit IdFTPCommon;
function MakeXAUTKey : Cardinal;
unit IdDNSCommon;
constructor TDNSHeader.Create;
unit IdCustomHTTPServer;
//function GetRandomString(NumChar: Cardinal): string; // nicht öffentlich, aber in Folgendem verwendet
function TIdHTTPDefaultSessionList.CreateUniqueSession(
const RemoteIP:
String): TIdHTTPSession;
unit Datasnap.Win.ObjBrkr;
function TServerCollection.GetBalancedName:
string;
unit Data.DBXEncryption;
//function GenerateKey(KeyLength: Integer): string; // nicht öffentlich, aber in Folgendem verwendet
constructor TPC1Cypher.Create;
Am Schönten wäre es ja, wenn man den Generator in einen Record verpacken würde, also den Zufallswert als Feld und dazu ein paar Record-Methoden und Property für den Zugriff.
Eine Instannz dann als Singleton (globale Variable) und im Class-Constructor initialisiert. Und jeder der glaubt das ständig neu initialisieren zu müssen, kann sich gerne eine eigene Instanz zulegen.
Über ein Event und/oder eine überschreibbare Methode mit einer anderen Berechnungsroutine ausrüstbar.