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Erfahrungen mit übergreifenden Volumes

Ein Thema von s.h.a.r.k · begonnen am 12. Aug 2012 · letzter Beitrag vom 13. Aug 2012
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Sir Rufo

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9.454 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#1

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes

  Alt 12. Aug 2012, 23:02
Nur weil es so ein Feature gibt, muss es nicht immer für alles gleich gut sein

Ist der Server auch Domain Controller? Dann würde ich generell davon abraten:
1. Auf der Systemplatte liegen idR die grundlegenden Informationen zur Domain
2. Aus diesem Grund ist auf dieser Platte der Schreibcache ausgeschaltet

Also langsam und bei einem Crash ist alles futsch.

Brauchst du aufgrund der Datenmenge eine so große Partition oder willst du nur einen Laufwerksbuchstaben haben? Sonst schau dir die Junction Points an.

Ansonsten meine generelle Empfehlung (wenn nur 1 Server):
1TB Platte für das Systemlaufwerk (weil groß und quasi nix kostet) / evtl. RAID 1
xTB für Programme und Daten oder nach Belieben und Geldbeutel aufteilen / RAID x
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
Zertifikat: Sir Rufo (Fingerprint: ‎ea 0a 4c 14 0d b6 3a a4 c1 c5 b9 dc 90 9d f0 e9 de 13 da 60)
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s.h.a.r.k

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#2

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes

  Alt 12. Aug 2012, 23:21
@implementation: Danke für die Hinweise. Hast scheinbar schon einiges in die Richtung experimentiert? Auch immer erfolgreich?!

Ich glaub ich hab 6 HDDs in dem Server hängen -- 2x500GB, 3x1TB und 1x3TB. Das OS ist auf einer Partition einer 500er, so dass ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Richtige Serverdienste lasse ich nicht darauf laufen. So viel zu den Rahmenbedingungen -- ist halt einfach ein kleiner Home-Server.

Nur weil es so ein Feature gibt, muss es nicht immer für alles gleich gut sein
Daher frage ich doch euch

Brauchst du aufgrund der Datenmenge eine so große Partition oder willst du nur einen Laufwerksbuchstaben haben?
Ich will einfach meine Filme-Sammlung nicht auf was weiß ich wie vielen Partitionen verteilen, sondern eben auf ein Laufwerk zugreifen.

Sonst schau dir die Junction Points an.
Hab noch nie davon gehört. Werde ich wohl mal machen! Danke!
»Remember, the future maintainer is the person you should be writing code for, not the compiler.« (Nick Hodges)
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes

  Alt 12. Aug 2012, 23:27
Einfach in der Datenträgerverwaltung auf eine Partition klicken und da "Laufwerktbuchstaben und -pfade ändern...".

Dort den Laufwerksbuchstaben entfernen und einen Pfad hinzufügen.

Pfad = ein leeres Verzeichnis auf einem NTFS-Volume
Die zweite Partition wird dann als "Verzeichnis" dort eingebunden.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (12. Aug 2012 um 23:37 Uhr)
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s.h.a.r.k

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3.159 Beiträge
 
#4

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes

  Alt 12. Aug 2012, 23:34
Einfach in der Datenträgerverwaltung aif eine Partition klicken und da "Laufwerktbuchstaben und -pfade ändern...".

Dort den Laufwerksbuchstaben entfernen und einen Pfad hinzufügen.

Pfad = ein leeres Verzeichnis auf einem NTFS-Volume
Die zweite Partition wird dann als "Verzeichnis" dort eingebunden.
Öhm... Näh... Das mag ich nicht haben. Will alle Verzeichnisse von Platte A und B direkt im Wurzel-Verzeichnis eines bestimmten Laufwerks sehen.

Aber danke für den Hinweis Wieder um eine Funktion von Windows schlauer!
»Remember, the future maintainer is the person you should be writing code for, not the compiler.« (Nick Hodges)
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#5

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes

  Alt 12. Aug 2012, 23:42
Nja, man kann bestmmt auch die Verzeichnisse eines anderen Volumes als Softlink in einem anderem Volume einbinden, aber ob das dann so handlich ist, da ja jedes einzelne Verzeichnis einzeln verlnk werden müßte.



Aber theoretisch kann Windows auch Verzeichnisse verknubbln, so als wäre es Eines (kennt man ja vom Desktop oder dem Startmenü, so die eigenen Verzeichnisse mit denen des "AllUsers" / "Alle Benutzer" vermischt werden).
Legt man da aber ein neues Verzeichnis/Datei im Hauptpfad an, dann landet es im eigenen Verzeichnis.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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implementation

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#6

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes

  Alt 13. Aug 2012, 00:19
@implementation: Danke für die Hinweise. Hast scheinbar schon einiges in die Richtung experimentiert? Auch immer erfolgreich?!
Eine ganze Menge Eigentlich immer erfolgreich, aber eben auf GNU/Linux mit LVM, inwiefern das unter Windoze alles geht, ist eine andere Sache. Es war z.B. kein Problem, die Systempartition in ein solches dynamisches Volume zu legen, das wiederum auf einer kryptografischen Zwischenschicht lag (viele GNU/Linux-Distributionen bieten das direkt im Installer an), die wiederum auf einem dynamischen Volume lag. Das Diagramm dazu sah aus wie ein Burger

Zitat von himitsu:
Nja, man kann bestmmt auch die Verzeichnisse eines anderen Volumes als Softlink in einem anderem Volume einbinden, aber ob das dann so handlich ist, da ja jedes einzelne Verzeichnis einzeln verlnk werden müßte.
Ach komm, das ist doch nicht dein Ernst, wir sind Programmierer, wir können das automatisieren
Als Bourne-Skript würde ich's so schreiben: (angenommen die Volumes sind unter .vol01, .vol02, etc. gemountet)
Code:
# Volumes durchwandern
for vol in .vol{01..05}; do
  # Dateien/Ordner durchwandern
  for fn in $vol/*; do
    # Symlinks erstellen
    ln -s "$fn"
  done
done
Geht mit Windows-Batch-Skripten sicherlich genauso einfach, habe nur gerade die Syntax nicht im Kopf (seit Jahren nicht mehr benutzt).
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Dalai

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Delphi 5 Professional
 
#7

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes

  Alt 13. Aug 2012, 03:12
Zitat von himitsu:
Nja, man kann bestmmt auch die Verzeichnisse eines anderen Volumes als Softlink in einem anderem Volume einbinden, aber ob das dann so handlich ist, da ja jedes einzelne Verzeichnis einzeln verlnk werden müßte.
Ach komm, das ist doch nicht dein Ernst, wir sind Programmierer, wir können das automatisieren
[...]

Geht mit Windows-Batch-Skripten sicherlich genauso einfach, habe nur gerade die Syntax nicht im Kopf (seit Jahren nicht mehr benutzt).
Kann man machen. Aber man kann sich den Aufwand auch sparen und direkt das Laufwerk verlinken. So hab ich das auf meinem Server, der 2 unterschiedlich große Platten hat, auch erledigt.

Der Witz ist ja, dass Windows zwar ab Win2k Junctions unterstützt (bzw. das darunterliegende NTFS 3.x), aber erst seit Vista ein Tool (für die Kommandozeile) dabei ist, mit dem man solche erstellen kann; bis einschließlich XP muss man sich junction.exe oder linkd.exe aus den Resource Kit Tools holen. Und im Datei"manager" (eher Dateibrowser) namens Explorer sieht man bis heute nicht immer bei allen Verzeichnissen, ob sie verlinkt sind (bei vernünftigen Dateimanagern schon) und Dateien kann man nur hard linken. Also, alles nicht so einfach (aber das isses bei Linux auch nicht immer ).

Anyway, die Schleife für Batch kann z.B. so aussehen:
Code:
@echo off

set vol=C D E
set target=C:

REM # Volumes durchwandern
for %%i IN (%vol%) DO (
    REM  # Verzeichnisse durchwandern (Dateien brauchen andere Parameter zum Verlinken)
    for /F "delims=" %%f IN ('dir /b /ad %%i:\*.*') DO (
        REM    # Symlinks erstellen
        echo Link "%%i:\%%f" to "%target%\%%f"
        REM mklink.exe /J "%target%\%%f" "%%i:\%%f"
    )
)
Die Variablen vol und target sind dann entsprechend anzupassen. Code ungetestet und erst ab Vista. Wenn die Ausgabe passt, denn das REM vor dem mklink entfernen.

MfG Dalai
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s.h.a.r.k

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#8

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes

  Alt 13. Aug 2012, 08:03
Und was genau bringt mir das? Wenn ich ein neues Verzeichnis anlege ist der Vorgang für mich alles andere als transparent und automatisch. Ich muss ja dann jedes Mal entscheiden, auf welchen Laufwerk die Daten landen und unter Umständen dann das Skript neu starten. Genau das soll ja komplett für mich abgenommen werden
»Remember, the future maintainer is the person you should be writing code for, not the compiler.« (Nick Hodges)
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jaenicke

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Delphi 12 Athens
 
#9

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes

  Alt 13. Aug 2012, 09:18
Mit Junctions kann man die automatische Verteilung von Dateien auf die Laufwerke nicht lösen. Dann musst du wohl ein übergreifendes Laufwerk nutzen.

Nebenbei:
Ich mache es eher umgekehrt und sortiere thematisch in Partitionen.
Und zur Zusammenfassung benutze ich relativ intensiv die Bibliotheken oben links im Windows Explorer. Da ist das sehr übersichtlich zusammengefasst, verwaltbar und trotzdem einzeln zugreifbar.

Ab Windows 8 kannst du sehr viel schöner die Storage Spaces nutzen. Die machen denke ich genau was du möchtest.
Sebastian Jänicke
AppCentral
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s.h.a.r.k

Registriert seit: 26. Mai 2004
3.159 Beiträge
 
#10

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes

  Alt 13. Aug 2012, 09:36
Nebenbei:
Ich mache es eher umgekehrt und sortiere thematisch in Partitionen.
Und zur Zusammenfassung benutze ich relativ intensiv die Bibliotheken oben links im Windows Explorer. Da ist das sehr übersichtlich zusammengefasst, verwaltbar und trotzdem einzeln zugreifbar.
Das habe ich auch so Auf die 3TB Platte kommen alle ISO-Images meiner Spiele. Eine Platte ist für die Software da, etc. Nur habe ich halt 3x1TB Platten, auf denen ich meine Filme positionieren will, aber nicht unter 3 verschiedenen Laufwerken. Das finde ich doch recht störend.

Ab Windows 8 kannst du sehr viel schöner die Storage Spaces nutzen. Die machen denke ich genau was du möchtest.
Habe schon mal von gehört. Sollte mich wahrlich mal genauer damit befassen. Aber diese Metro Windows 8 Oberfläche ist ja alles andere als toll...
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