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dbExpress Transaktionsmanagement (und Firebird)

Ein Thema von RSE · begonnen am 26. Jun 2012 · letzter Beitrag vom 3. Jul 2012
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mkinzler
(Moderator)

Registriert seit: 9. Dez 2005
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Delphi 11 Alexandria
 
#11

AW: dbExpress Transaktionsmanagement (und Firebird)

  Alt 27. Jun 2012, 21:31
tsteinmaurer: Vielen Dank für diese Informationen. Es erstaunt mich zwar, dass ein extra Firebird-Treiber mitgeliefert wird und dann gesagt wird, dass dieser nicht unterstützt wird, aber wenn dem so ist, nehme ich das hin.

Wie sieht es mit den Interbase-Komponenten im Zusammenspiel mit Firebird aus?
Du hast Thomas gerade falsch herum verstanden. Für dbExpress gibt es einen speziellen FireBird Treiber, aber Interbase Express (IBX) ist für Interbase optimiert.
Markus Kinzler
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RSE

Registriert seit: 26. Mär 2010
254 Beiträge
 
Delphi XE Enterprise
 
#12

AW: dbExpress Transaktionsmanagement (und Firebird)

  Alt 27. Jun 2012, 21:38
Stimmt, ich hatte DBX statt IBX gelesen... Danke für die Klarstellung!

Damit wird wohl dbExpress mit dem Firebird-Treiber zum Einsatz kommen. Jetzt sind wir brandaktuell beim ersten Beitrag angekommen, der den Thread hier eröffnet! Zu den dort gestellten Fragen hat noch keiner was gesagt. Nichtsdestotrotz (wie es auch immer zu schreiben ist) sind auch alle anderen Infos sehr hilfreich gewesen und ich bedanke mich dafür.
"Seit er seinen neuen Computer hat, löst er alle seine Probleme, die er vorher nicht hatte."
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tsteinmaurer

Registriert seit: 8. Sep 2008
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530 Beiträge
 
#13

AW: dbExpress Transaktionsmanagement (und Firebird)

  Alt 27. Jun 2012, 21:39
Ich meinte bei meiner Aussage die IBX-Komponenten und nicht den Firebird dbExpress-Treiber, der mit der Enterprise Version mitkommt.
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Furtbichler
(Gast)

n/a Beiträge
 
#14

AW: dbExpress Transaktionsmanagement (und Firebird)

  Alt 28. Jun 2012, 09:29
"Sparsamkeit" der Geschäftsleitung. Allerdings bin ich bei ersten Tests mit den IB-Kompos sehr gut zurechtgekommen. dbExpress hat zu diesem Thread geführt. Ihr könnt mir gern triftige Gründe aufführen, wenn ihr mich überzeugen könnt, könnte ich vielleicht noch was daran ändern, aber dann müssen triftige Gründe kommen.
Es ist natürlich wichtig, kostenoptimiert zu arbeiten. Gerade deshalb lohnt der Einsatz von professionellen Third Party Components.

Die Zeit, die ihr für das Entwickeln mit 'Bordmitteln' benötigt, bzw. bei der Erweiterung, wenn doch mal ein zweites RDBMS hinzukommt, kostet Geld.

Die Evaluation und der Kauf einer guten Komponente kostet auch Geld.

Preisfrage: Was ist teurer?

Wir haben z.B. DevExpress (Visualisierung, Eingabe, Grids etc.), FastReport(Reporting) und TSiLang (Lokalisierung, Multilanguage) eingekauft, einfach weil wir Front-End Anwendungen mit Datenanzeige, -Eingabe, Reporting für Kunden im In- und Ausland entwickeln.

Wir konzentrieren uns auf die Kernproblematik, weil wir für das notwendige Gerüst (Grids, Reports, Sprachumstellung) bereits fertige Lösungen haben.

Die Entwicklungskosten für o.g. Produkte bzw. die für uns relevante Funktionalität beträgt grob geschätzt 5-10 Mannjahre. Ausgegeben haben wir nur einen Bruchteil => Gute Investition.

Ich würde übrigens eher Fremdkomponenten kaufen (sofern sie nicht zu teuer sind), als Dinge von vorne herein selbst zu entwickeln. Ich hab die Zeit dafür einfach nicht. Wenn man als GF entscheidet, alles selbst zu machen, hat man schlichtweg zu viel Geld.
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RSE

Registriert seit: 26. Mär 2010
254 Beiträge
 
Delphi XE Enterprise
 
#15

AW: dbExpress Transaktionsmanagement (und Firebird)

  Alt 28. Jun 2012, 17:06
Es ist ja toll, dass ihr mir hier Komponenten vorschlagt, die ihr gut findet. Sicherlich gehört zu der Einschätzung, was "gut" oder gar "besser" ist sehr viel Wissen über weitere Faktoren als der persönliche Geschmack. Ich habe bisher nur zu einem winzigen Bruchteil dieser Faktoren hier geschreiben. Wahrscheinlich kenne ich viele dieser Faktoren auch gar nicht. Wenn ihr also Komponenten vorschlagt, dann macht das in meinen Augen wenig Sinn, wenn ihr nicht dazuschreibt, von was für Voraussetzungen ihr ausgeht. Ich glaube nicht, dass es völlig unabhängig vom Einsatzzweck möglich ist eine Fremdkomponente als "besser" als die mitgelieferten zu einzustufen.

Ergo: Wenn ihr mir hier Komponenten vorschlagt, dann sagt bitte dazu, unter welchen Voraussetzungen diese Kompos besser sind und in was sie besser sind. Ansonsten hat die Info für mich keine Aussage.

Unabhängig davon befinde ich mich nicht in der Position die Geschäftsleitung über Investitionsentscheidungen belehren zu können. Außerdem sind unsere Anforderungen so kurzlebig, dass wir ständig am umprogrammieren sind (ständig wechselnde Inhalte des Programms, die von ständig wechselnden Auftraggebern vorgegeben werden). Eine Ausrichtung auf bestimmte Anzeigeelemente ist also nicht zielführend. Bezüglich der reinen Kommunikation mit der DB unterscheiden sich die Bordmittel sicherlich nicht wesentlich von Fremdkompos. Wenn ich mich für Fremdkomponenten entscheiden müsste, damit sich das Programm nicht automatisch mit dem Server verbindet, sondern erst wenn ich es ausdrücklich sage (und zwar der Verbindungskomponente und nicht irgendeiner Query/Dataset), dann könnte ich der Geschäftsleitung niemals eine wesentliche Investition dafür abverlangen und alle Risiken von Fremdkomponenten dafür eingehen. Die Kosten und Risiken würde ich selbst nicht investieren für diese eine Anforderung. Ich denke nicht, dass die vielen Mannjahre, von denen hier geredet wird, auf diesem Level investiert/gespart werden, sondern dass die Vorteile von Fremdkompos auf ganz anderem Gebiet liegen, das für uns nicht relevant ist. Uns geht es an dieser Stelle um die reine Kommunikation mit dem DB-Server.

Ich möchte auch nochmals darauf hinweisen, dass ich diesen Thread nicht wegen der Suche nach Alternativkomponenten eröffnet habe, sondern um eine Problemstellung mit den mitgelieferten dbExpress-Kompos zu lösen (siehe erster Post).
"Seit er seinen neuen Computer hat, löst er alle seine Probleme, die er vorher nicht hatte."
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RSE

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Delphi XE Enterprise
 
#16

AW: dbExpress Transaktionsmanagement (und Firebird)

  Alt 2. Jul 2012, 02:29
Arbeitet keiner mit dbExpess, oder hat noch niemand versucht zu verhindern, dass sich die Verbindungskomponente automatisch verbindet, wenn man eine Query startet? Beides würde mich wundern...

Falls euch mein letzter Post vor den Kopf gestoßen haben sollte: Das war nicht meine Absicht. Ich halte nur nichts von Pauschalaussagen. Viele Posts lasen sich wie "Dell ist toll". Ob Dell toll ist, kommt aber sehr auf die Anforderungen an. Für Unternehmen ist es toll, weil das Zusammenspiel aller Komponenten ausgiebig getestet ist und ein für Unternehmen wichtiger Support gegeben ist. Für Bastler ist Dell allerdings ganz und gar nicht das richtige, weil Dell an vielen Stellen eigene Standards hat (z.B. Formfaktor von Mainboards), so das ein Mix mit anderen Herstellern schnell problematisch wird. Man kann die Aussage "Dell ist toll" also nicht pauschalisieren. Gleiches gilt mit Sicherheit für DB-Zugriffskompos von Drittanbietern - eine Wertung dieser Kompos macht nur incl. Nennung der zugrundeliegenden Anforderungen Sinn.

Bitte sagt mir, wenn diese Auffassung falsch ist oder ich euch durch meine Aussagen verärgert haben sollte und nennt mir den Grund, damit ich euch das nächste Mal nicht wieder verärgere.
"Seit er seinen neuen Computer hat, löst er alle seine Probleme, die er vorher nicht hatte."
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omata

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Delphi 7 Enterprise
 
#17

AW: dbExpress Transaktionsmanagement (und Firebird)

  Alt 2. Jul 2012, 06:46
Arbeitet keiner mit dbExpess, oder hat noch niemand versucht zu verhindern, dass sich die Verbindungskomponente automatisch verbindet, wenn man eine Query startet?
Ja und Nein.

Klar dbExpress ist eine wunderbare Sache und funktioniert sehr gut und schnell. Meine Anwendungen stellen beim Programmstart die Datenverbindung zur Datenbank her und diese Verbindung bleibt über die gesamte Laufzeit der Anwendung bestehen. Deshalb merke ich nichts davon, dass eine Query die Verbindung öffnet, sie ist offen.
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RSE

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#18

AW: dbExpress Transaktionsmanagement (und Firebird)

  Alt 2. Jul 2012, 10:57
Danke für die Antwort Omata. Ist bei uns ähnlich. Wenn aber ein Fehler wegen fehlender Verbindung auftritt statt sie automatisch zu öffnen, dann ist das leichter zu erkennen, falls doch mal jemand eine noch frühere Abfrage einbaut. Dann muss ich eben alternativ vorgehen und sicherstellen, dass vorher keine sinnvollen Infos drinstehen.

Bleibt noch die Frage zu den Transaktionen. Dazu wurden lediglich in der ersten Antwort Vermutungen angestellt. Ich bin leider auch seitdem nicht zum Testen gekommen.
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TRomano

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Delphi 11 Alexandria
 
#19

AW: dbExpress Transaktionsmanagement (und Firebird)

  Alt 3. Jul 2012, 10:29
Moin, Moin !

"Deine" Geschäftsleitung sollte sich wirklich für externe Komponenten entscheiden, denn wie immer kommt in einem größeren Projekt der Punkt, wo es mit den Bordmitteln hakt oder gar nicht mehr weitergeht bzw. der Aufwand exponential steigt. Vielleicht sollten sie einfach mal ausrechnen, wieviel Mannstunden dem Preis einer externe Komponente wie UniDAC entsprechen (je nach Stundensatz meist weniger als ein Manntag). Was wirklich schwerer fassbar ist die spätere Zeit- (und damit Kosten-) Ersparnis der externen Komponenten zu "messen". Aber nach über 20 Jahren Codier-Erfahrung kann ich nur sagen, dass Komponenten wie "DevExpress", "UniDAC" (nur zwei beispiele) in den größeren Projekten jeden Cent wert waren.

MfG
Thomas Forget
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RSE

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#20

AW: dbExpress Transaktionsmanagement (und Firebird)

  Alt 3. Jul 2012, 11:16
Nochmals: Was genau sparen mir diese gekauften Komponenten? Jeder sagt sie sparen, aber keiner sagt was sie genau sparen und unter welchen Umständen sie das tun. Ich möchte z.B. keine DB-sensitiven Elemente mehr verwenden. Momentan gehe ich davon aus, dass sich die Ersparnisse darauf beziehen.

Bitte, wenn ihr mir externe Komponenten vorschlagt, dann sagt dazu was ich damit an Entwicklungsaufwand sparen kann und nicht nur das es so ist! Wie soll ich denn bitte sonst abschätzen, ob diese Ersparnisse für mich überhaupt zutreffen?

p.s.: Bitte entschuldigt, wenn ich immer über mich statt uns schreibe. Wir sind ein Über-100-Mann-Unternehmen mit mehreren Delphi-Programmierern.
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