Doch es macht
imho schon einen Unterschied, welche Fehler gepatcht werden.
Kritische Fehler/Lücken werden - wie bisher auch - gepatcht. Für den Rest muss man sich die Frage stellen, für welchen Anteil der Benutzer der Fehler relevant ist. Ich habe bisher nichts feststellen können (außer die Sachen, die eh schon "broken by design" sind), die problematisch wären. Ganz im Gegenteil: wenn die von mir genutzte Software noch ohne Umwege unter Win2k laufen würde, würde ich damit heute noch arbeiten.
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen: Ich rate trotzdem eher zu Win7, einfach weil die Einarbeitungszeit für einen Anfänger recht lang sein wird und er danach schon wieder mit einem Update konfrontiert werden würde, wenn man jetzt noch mit XP anfinge. Aber es kommt natürlich wie immer auf die Hardware an, denn nicht alles ist einfacher geworden bei Win7, gerade mit auch nur etwas älteren Scannern...
Ergänzung:
Alle Win7-Kisten, die ich installiere, werden mit
Classic Shell ausgestattet und die Quick Launch reaktiviert. Ich sage das nur, falls sich jemand - ebenso wie ich - von den Neuerungen teilweise gegängelt und bevormundet fühlt. Außerdem schalte ich generell
UAC ab und richte einen ordentlichen Nutzeraccount ein.
Für die Software-Installation habe ich ein kleines Tool geschrieben, das der Nutzer zum Start eines Setups als Admin benutzen kann (nein, kein Delphi-Programm sondern AutoIt
) - der Nutzer kennt dabei in keinem Fall das Adminpasswort. Dadurch bin ich sicher, dass wirklich nur die Programme als Admin laufen, die es benötigen und der Nutzer wird nicht dazu verleitet, die irgendwann nervenden
UAC-Abfragen einfach abzunicken, und der manuelle Start eines Setups ist nochmal eine zusätzliche psychologische Hürde.
MfG Dalai