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Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

Ein Thema von Back2Code · begonnen am 20. Apr 2012 · letzter Beitrag vom 26. Apr 2012
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Seite 1 von 2  1 2      
Benutzerbild von Aphton
Aphton

Registriert seit: 31. Mai 2009
1.198 Beiträge
 
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#1

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 13:53
Du fragst nichts ab, du wendest es an:

Beim Encrypt gehst du alle Zeichen der Zeichenkette durch und fügst an eine neue Zeichenkette immer die zu dem Zeichen zugeordnette Werte. Letztendlich erhältst du somit deinen "verschlüsselten" Code.

Beim Decrypt gehst schaust du zuerst, ob die Länge des Codes ein vielfaches von 4 ist dh 4, 8, 12, 16, 20, ... DA ja jede Substitutionszeichenkette genau 4 Zeichen lang ist. Falls ja, dann gehst du in 4er Schritten den ganzen Code durch und schaust in der Zuordnungstabelle, wofür der Code steht und fügst es an eine neue Zeichenkette hinten zu..

Hausverstand!

Edit: Wie bereits schon angemerkt - monoalphabetische Substitutionsalgorithmen sind imho schnell geknackt.
Ich würd da einfach eine Buchstabenhäufigkeits/Zeichenkettenhäufigkeits - Analyse machen und schauen, mit welcher Sprache es Übereinstimmungen gibt. Dadurch kann ich dann die mir noch leere Zuordnungstabelle ausfüllen...
das Erkennen beginnt, wenn der Erkennende vom zu Erkennenden Abstand nimmt
MfG

Geändert von Aphton (20. Apr 2012 um 14:01 Uhr)
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Back2Code

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#2

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 13:56
Du fragst nichts ab, du wendest es an:

Beim Encrypt gehst du alle Zeichen der Zeichenkette durch und fügst an eine neue Zeichenkette immer die zu dem Zeichen zugeordnette Werte. Letztendlich erhältst du somit deinen "verschlüsselten" Code.

Beim Decrypt gehst schaust du zuerst, ob die Länge des Codes ein vielfaches von 4 ist dh 4, 8, 12, 16, 20, ... DA ja jede Substitutionszeichenkette genau 4 Zeichen lang ist. Falls ja, dann gehst du in 4er Schritten den ganzen Code durch und schaust in der Zuordnungstabelle, wofür der Code steht und fügst es an eine neue Zeichenkette hinten zu..

Hausverstand!
Theorie ist klar, Praxis nicht. Hab noch nicht das nötige Wissen um jetzt einfach los zulegen. Wie gehe ich meine Tabelle durch? Wie speichere ich die Tabelle am besten?
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Aphton

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Turbo Delphi für Win32
 
#3

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:03
Das klang aber nicht so.

Außerdem müsstest dann noch präziser werden.
Besser wäre (für mich) diese Formulierung:
~Ich will Methode X durchführen/implementieren, weiß leider nicht, wie ich Punkt 2 realisiere..

Momentan willst du ja, dass man dir alles schön aufm Silbertablett vorserviert (auch wenns nicht der Fall ist, liest sich das so)

Edit:
Die Tabelle, die du einfach als ein 2 dimensionalles Arrays zuerst iwo initialisiert hast, gehste mit einer einfachen Schleife durch - ich überlasse es dir, dich für eine bestimmte zu entscheiden
das Erkennen beginnt, wenn der Erkennende vom zu Erkennenden Abstand nimmt
MfG

Geändert von Aphton (20. Apr 2012 um 14:12 Uhr)
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Klaus01

Registriert seit: 30. Nov 2005
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#4

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:08
Die Tabelle besteht aus Datensätzen (plainCharacter -> cipherText)
dann bietet sich ein Record an:

Delphi-Quellcode:
TDataSet = record
  plainChar : ansiChar;
  cipherText: ansiString[4];
end;
Da Du eine bestimmet Anzahl an Zeichen hast, kannst Du diese in einem Array halten.

TZuordnungstabelle = Array[0..35] of TDataSet; Speichern durch das Array iterieren und jeden Datensatz in eine Datei/TFileStream schreiben.
Auslesen geht es dann umgekehrt.

Grüße
Klaus
Klaus
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simmi

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#5

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:18
Hallo,

ich fand die Überschrift recht interessant, kann aber gar keine Verschlüsselung erkennen. Es handelt sich doch nur um den Austausch eines Zeichens durch eine genau definierte Zeichenkette. Heißt bei genug Text kann man die Struktur erkennen und relativ schnell die Bedeutung zusammen sortieren.

Aber viel leicht ist es ja auch nur eine Übung.

Eine Hilfe für die Umsetzung findest Du http://www.delphi-treff.de/tutorials...ng/ueberblick/ hier. Schaue auch mal in Deine Hilfe, dort gibt es für einfache Schleifenanweisungen auch Beispiele.
Uwe
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Back2Code

Registriert seit: 6. Feb 2012
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272 Beiträge
 
Delphi XE7 Professional
 
#6

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:26
Danke für die vielen Antworten. Ich werde mir wohl erstmals Records anschauen müssen denn damit hab ich noch gar nichts gemacht.

Ja es ist eine Übung für mich
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Klaus01

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5.784 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#7

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:27
...

ich fand die Überschrift recht interessant, kann aber gar keine Verschlüsselung erkennen. Es handelt sich doch nur um den Austausch eines Zeichens durch eine genau definierte Zeichenkette.
Auch der Austausch von Zeichen durch andere ist eine Verschlüsselung (siehe Caesar-Verschlüsselung).
Wenn auch eine sehr schwache..

Grüße
Klaus
Klaus
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Back2Code

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272 Beiträge
 
Delphi XE7 Professional
 
#8

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:31
Bits jemand von euch hier der mir sagen könnte wie sicher ungefähr meine Tabelle ist?
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Bummi

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3.470 Beiträge
 
Delphi XE3 Enterprise
 
#9

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 14:33
http://de.wikipedia.org/wiki/Caesar-...und_Sicherheit
Thomas Wassermann H₂♂
Das Problem steckt meistens zwischen den Ohren
DRY DRY KISS
H₂ (wenn bei meinen Snipplets nichts anderes angegeben ist Lizenz: WTFPL)
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himitsu
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44.400 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#10

AW: Eigener Verschlüsselungsalgorithmus benutzen

  Alt 20. Apr 2012, 18:56
Auch der Austausch von Zeichen durch andere ist eine Verschlüsselung (siehe Caesar-Verschlüsselung).
Wenn auch eine sehr schwache..
Wenn man es genau sieht, dann ist selbst XOR nur eine Zeichenaustauschverschlüsselung.
Nimm mal einen Schlüssel von einem Zeichen Länge und schon hast du eine 1:1-Beziehug zwischen Eingangs- und Ausgangszeichen, also ebenfalls quasi eine Tabelle, für die Umrechnung.

Und was das Sicher betrifft.
Wenn man die Schlüssellänge entsprechend vergrößert, dann wird es irgendwann extrem sicher ... da kann man selbst mit Bruteforce und statistischen Verteilungen rein garnichts mehr anfangen (vorallem wenn es sich um ein OTP handelt).

Zitat:
*fast sprachlos*
*schweig*
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (20. Apr 2012 um 18:59 Uhr)
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