Nochmal
OT:
Jeder Nachfahre von System.Windows.Forms.Control besitzt einen BindingContext.
Wozu also DBEdits?
Ein DataAdapter gibt dir die Möglichkeit für DML/SELECT _eigene_ Statements zu schreiben.
Im System.Data.DataSet kannst du sämtliche Verknüpfungen und Constaints nachbilden. Der User bekommt also WÄHREND der Eingabe die Meldung, dass er Käse fabriziert, nicht erst beim Speichern. Das konnte zwar das TOracleDatset auch, aber es war dabei doch etwas hakelig.
Wozu also ein TDataset-Nachfahre?
Ich komme jetzt nicht schon wieder damit, was ich von der
VCL.Net halte, aber warum lässt du deine
Win32 Projekte nicht einfach auf
Win32? Es wird schließlich auch in Zukunft
Win32 IDEs von Borland geben. (Bei der nächsten größeren Änderung kann man es immer noch zu Winforms/Webforms portieren...)
Da die Klassen der
VCL.Net fast nichts mit den den Klassen aus System.Windows.Forms zu tun haben ist das ganze in meinen Augen sowieso keine Portierung, vielmehr ist es eine unötige Zeitverschwendung.
Nur weil du deinen Code mit viel Schweiß, ein paar grauen Strähnen mehr und 2-3 Nervenzusammenbrüchen unter
VCL.Net zum Laufen gebracht hast, ist es noch lange kein "wirkliches" .Net-Programm (mit allen Vorteilen des FrameWorks in Funktionität und vereinfachter Entwicklung) geworden.
Zum Thema:
Ich kann die
VCL.Net nicht wirklich als Vorteil für D8 sehen.
Ich brauchte 10-20 Klicks um das ganze
VCL-zeugs aus dem File\New -menu zu bekommen ->
VCL.Net war für mich also mit Mehraufwand verbunden.