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mehere Bilder mit einem Array ansprechen

Ein Thema von Gormek · begonnen am 3. Mär 2012 · letzter Beitrag vom 6. Mär 2012
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Gormek

Registriert seit: 3. Mär 2012
2 Beiträge
 
#1

mehere Bilder mit einem Array ansprechen

  Alt 3. Mär 2012, 23:38
Delphi-Version: 7
Hallo liebe Programmiergemeinde.
Bin neu hier und auch relativ neu mit dem Thema Delphi.
Ich habe folgendes Problem:

Ich programmiere gerade Bricks Brake und habe dazu mehrere Bilder erstellt, welche eben zerstört werden müssen. Berührt mein Ball ersteinmal den Rand des images, geht er in die If-Schleife rein, schaut von wo er kommt, in welchem Zustand er ist (damit meine ich die Anzahl, wie oft dieses Image schon getroffen wurde; dabei wird zudem ein neues Bild geladen (eine Mauer die eben etwas mehr kaputt ist)).
Jedoch muss ich ihm bei jedem Bild nun einzeln zuweisen, wie mein ball abprallen, welchen zustand er nehmen (also welches Bild er laden) etc.

Ich habe mit überlegt, dass man alle images in einem array erfassen könnte. Aber funtkioniert das überhaupt?
Also mal stumpf ausgedrückt:

If mein Ball >= irgendein Bild meines arrays [2..6}] then
lade das ein neues Bild aus dem Bild des arrays [2..6], welches oben angesprochen wurde.

Hoffentlich ist das verstänlich geschieben^^.

Danke im vorraus für Antworten.
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NickelM

Registriert seit: 22. Jul 2007
Ort: Carlsberg
445 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#2

AW: mehere Bilder mit einem Array ansprechen

  Alt 4. Mär 2012, 00:10
also irgendwie verstehe ich zugegeben nicht was du machen willst.
Klar ist du hast einen Ball (denke mal auch ein Image) und mehrere Mauern, die verschiede "Zustände" haben können (z.b ganz, kleines Loch,halbkaputt,komplett kaput). So was du machen kannst, ist alle deine Mauern (also die images) in einen array tun. Dann kanst du sie mit einer for-schleife die geht so, durchgehen.
Delphi-Quellcode:
var I : Integer;
for I := 0 to High(arrayname) do
begin
  //Hier deine if-Anweisung (IF ist keine Schleife nur so am rande xD :-D)
end;
So, aber wie überprüfst du die Zustände? Mit einer Variablen (z.b. var Zustand : Integer) oder wie machst du das? wie lädst du dan die neuen Bilder zu den Zuständen? Haben die Dateien von den Bildern speziele Namen? z.b. Zustand1.bmp,Zustand2.bmp,Zustand3.bmp usw.

Du müsstest mal bischen Code zeigen,
Weil sonst kann man dir nicht helfen . Ich weis der erste Beitrag ist der schwerste und mit dem anfangen mit Programmieren auch.
Nickel
"Lebe und denke nicht an morgen"
Zitat aus dem gleichnamigen Bollywoodfilm.
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freeway

Registriert seit: 11. Jul 2009
57 Beiträge
 
Delphi XE Professional
 
#3

AW: mehere Bilder mit einem Array ansprechen

  Alt 4. Mär 2012, 06:52
>aber wie überprüfst du die Zustände?
die Zustände der einzelnen Bricks werden in einen array gespeichert

0 = ganz
1 = kleines Loch
2 = halbkaputt
3 = komplett kaputt

mit dieser Info kann man das Bilder array ansprechen

wenn also der Ball einen Brick berührt wird der Zähler im Brick array erhöht,
damit weiss man welcher Brick und welchen Zustand
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Popov
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#4

AW: mehere Bilder mit einem Array ansprechen

  Alt 4. Mär 2012, 09:43
Ich glaube das ist das was du in etwa suchst:

Delphi-Quellcode:
type
  TMeineBalken = record
    Balken: TBitmap;
    x: Integer;
    y: Integer;
    Zustand: Byte;
  end;

const
  Balkenanzahl = 20;

var
  MeineBalken: array[1..Balkenanzahl] of TMeineBalken;

procedure AllesErstellen;
var
  i: Integer;
begin
  for i := 1 to Balkenanzahl do
    MeineBalken[i].Balken := TBitmap.Create;
end;

procedure AllesLoeschen;
var
  i: Integer;
begin
  for i := 1 to Balkenanzahl do
    MeineBalken[i].Balken.Free;
end;

procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
  i: Integer;
begin
  for i := 1 to Balkenanzahl do
  begin
    MeineBalken[i].Balken...
    MeineBalken[i].x...
    MeineBalken[i].y...
    MeineBalken[i].Zustand...
  end;
end;
An dieser Stelle ein Tipp wie du dir unheimlich viel Arbeit sparen kannst. Entweder später im Code oder gleich im Record würde ich den Rect Bereich des Balkens ermitteln. Der Ball hat dann auch einen Rect Bereich. Was du dann einfach nur noch machen mußt ist zu überprüfen ob sich der Rect Bereich des Balls mit einem Rect Bereich eines Balkens überschneitet. Schon hast du einen Treffer.
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Benutzerbild von Sir Rufo
Sir Rufo

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#5

AW: mehere Bilder mit einem Array ansprechen

  Alt 4. Mär 2012, 10:19
Mir scheint das Konzept etwas ungeschickt, weil es IMHO nicht notwendig ist für jeden einzelnen "Brick" ein eigenes Bitmap mitzuschleppen.

Es gibt 4 unterschiedliche Bitmaps (ganz, Loch, halb kaputt, kaputt) also benötigt man 4 Bitmaps (meinetwegen in einem Array, obwohl ich eher zu einer TList raten würde).

Jeder "Brick" merkt sich ja auch schon seinen Zustand, also wird beim Zeichnen einfach Zustand und Position ausgelesen und davon abhängig das entsprechende Bitmap aus der Liste an die Position gemalt.

Das ist nicht nur schlanker sondern sorgt auch noch für die Trennung zwischen Logik und Darstellung.
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mkinzler
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Delphi 11 Alexandria
 
#6

AW: mehere Bilder mit einem Array ansprechen

  Alt 4. Mär 2012, 10:24
Zitat:
obwohl ich eher zu einer TList raten würde
Oder einer Imagelist.
Markus Kinzler
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Popov
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#7

AW: mehere Bilder mit einem Array ansprechen

  Alt 4. Mär 2012, 10:50
Liebe Kollegen, eure Vorschläge sind natürlich (wenn es hier eine Steigerungsform gäbe) richtiger. Aber man sollte sich immer bewusst sein wem man einen Tipp gibt. Natürlich könnte man eine Diskussion führen ob es nicht richtiger ist einem gleich richtig das Programmieren beizubringen. Ich stehe aber auf dem Standpunkt, dass einer zuerst das A richtig beherrschen sollte, bevor im als Vorschlag B, C, D, E und F gegeben werden. Was ich damit ausdrücken will: euer Konzepte sind besser, aber werden sie verstanden?
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mkinzler
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#8

AW: mehere Bilder mit einem Array ansprechen

  Alt 4. Mär 2012, 10:55
Das gilt aber nur, wenn A auch sinnvoll ist. Es ist imho in diesem Fall nicht sinnvoll und deshalb wurden bessere Alternativen genannt.
Grundsätzlich hast du aber recht, es ist besser eine verständliche, wenn auch nicht die Beste, Lösung zu nennen, als die "ultimative" welche dann die Meisten nicht meh verstehen.
Markus Kinzler
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Sir Rufo

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#9

AW: mehere Bilder mit einem Array ansprechen

  Alt 4. Mär 2012, 11:09
Liebe Kollegen, eure Vorschläge sind natürlich (wenn es hier eine Steigerungsform gäbe) richtiger. Aber man sollte sich immer bewusst sein wem man einen Tipp gibt. Natürlich könnte man eine Diskussion führen ob es nicht richtiger ist einem gleich richtig das Programmieren beizubringen. Ich stehe aber auf dem Standpunkt, dass einer zuerst das A richtig beherrschen sollte, bevor im als Vorschlag B, C, D, E und F gegeben werden. Was ich damit ausdrücken will: euer Konzepte sind besser, aber werden sie verstanden?
Da sich mein Vorschlag aber durchaus mit dem Kenntnisstand - oder dem Kenntnisstand, den der TE erreichen will abbilden lässt, verstehe ich das so jetzt nicht.

Er muss ja lediglich nun 2 Arrays benutzen.

Der Hinweis auf TList war doch nur ein freundlicher Hinweis, dass es da noch etwas gibt, was das Handling vereinfacht.
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Popov
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#10

AW: mehere Bilder mit einem Array ansprechen

  Alt 4. Mär 2012, 11:39
Da sich mein Vorschlag aber durchaus mit dem Kenntnisstand ...
Im Grunde hast du Recht. Jetzt werde ich aber großkotzig und werfe meine pädagogische Tätigkeit in den Korb. Was ich aus Erfahrung weiß ist, dass einfacher und vergleichbar, nicht für jeden gleich einfacher ist. Das Problem ist, und ich bin hier allgemein und beziehe mich nicht jetzt auf den Threadersteller, dass man, wenn man an die Arbeit geht, bereits im Kopf ein Konzept hat. Im Kopf funktioniert alles, es geht nur noch um die Umsetzung. Mit einem neuen Konzept, auch wenn es für dich nur logische Konsequenz, weil einfacher, wirfst du alles über den Haufen. Ich erlebe es ständig, dass ich einem zeige wie es einfacher ist, und kaum drehe ich mich um, wird es wie bisher gemacht. Nicht bei allen. Einige schon, andere nicht.

Was ich inzwischen gelernt habe ist einen vorher zu fragen ob er bereit ist sich einen Vorschlag anzuhören, bevor ich loslege. Wenn ein nein kommt, dann versuche ich es inzwischen auch nicht, sondern wir versuchen das Momentane zu optimieren. Ich glaube das hat auch etwas mit der Einstellung zu tun ob man eine eigene Idee umsetzt oder einer einem eine bessere Idee nennt.

Ok, das war jetzt etwas Off Tipic, aber das war mein Hintergedanke.
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