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Spitzenverdiener

Ein Thema von Neumann · begonnen am 26. Feb 2012 · letzter Beitrag vom 6. Sep 2014
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Uwe Raabe

Registriert seit: 20. Jan 2006
Ort: Lübbecke
11.635 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Spitzenverdiener

  Alt 28. Feb 2012, 14:25
Über Entwicklungs-Zeiten führe ich mittels selbstentwickelter "Auftragsverwaltung für IT-Entwickler" genau Protokoll.
Das ist übrigens ganz wichtig - insbesondere wenn man anfängt. Bei den Zeiten verschätzen sich auch gestandene Programmierer noch gelegentlich. Selbst wenn ein Festpreis vereinbart wurde, sollte man die aufgewendete Zeit irgendwie erfassen, um eine Kontrolle über seine eigene Leistung und eine Referenz für zukünftige Schätzungen zu erhalten.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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Benutzerbild von haentschman
haentschman

Registriert seit: 24. Okt 2006
Ort: Seifhennersdorf / Sachsen
5.432 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Spitzenverdiener

  Alt 28. Feb 2012, 14:29
ähmm... in jedem Handwerksbetrieb ist Nachkalkulation Gang und Gäbe... in der Softwarebranche nicht ?
Ok... manche halten das für ein indisches Gewürz. Die sind aber selbst schuld

Nachtrag:
Nicht böse gemeint...
Zitat:
Mir war es z.B. letzte Woche möglich, innerhalb eines Arbeitstages eine kleine Auftragsverwaltung mit Rechnungs- und Mahnungsausgabe
... kann ich mir ohne Komponentenschubsen nicht wirklich vorstellen. Allein die GUI mit ihren Bedienungsfeinheiten nimmt enorm Zeit in Anspruch. Der Klassenaufbau einer solchen Anwendung ist allein schon mehr Arbeit.
...aber ok.

Geändert von haentschman (28. Feb 2012 um 14:33 Uhr)
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hoika

Registriert seit: 5. Jul 2006
Ort: Magdeburg
8.277 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#3

AW: Spitzenverdiener

  Alt 28. Feb 2012, 14:38
Hallo,

Zitat:
Naja, wenn ich mir eine Exe von C++ anschaue, die grad mal 14 KB groß ist und was uploaden kann, denk ich mir auch, naja so klein ist die auch wieder net in Delphi.
Da wären wir wieder bei der Größe.
Wenn ich c++ , c#, Delphi vergleiche, spielt die Größe der Exe überhaupt keine Rolle.
Auch ein c#-Programm ist (ev.) nur ab Vista per Download lauffähig,
sonst fehlt die Runtime.

Richtig ist, dass die Produktivität hoch ist (z.B. Rave als Report).


Heiko
Heiko
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Perlsau
(Gast)

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#4

AW: Spitzenverdiener

  Alt 28. Feb 2012, 15:08
ähmm... in jedem Handwerksbetrieb ist Nachkalkulation Gang und Gäbe... in der Softwarebranche nicht?
Kommt darauf an, ob du einen Festpreis (Werkvertrag) oder einen Stundensatz mit Kostenvoranschlag ausgemacht hast. Bei ersterem kannst du noch so viel nachkalkulieren, du hast einen Vertrag mit einem festen Preis: keine Lieferung, kein Geld.

Nachtrag: Nicht böse gemeint...
Zitat:
Mir war es z.B. letzte Woche möglich, innerhalb eines Arbeitstages eine kleine Auftragsverwaltung mit Rechnungs- und Mahnungsausgabe
... kann ich mir ohne Komponentenschubsen nicht wirklich vorstellen. Allein die GUI mit ihren Bedienungsfeinheiten nimmt enorm Zeit in Anspruch. Der Klassenaufbau einer solchen Anwendung ist allein schon mehr Arbeit. ...aber ok.
Ja und? Wozu sind vorgefertigte Komponenten sonst da? Sicher nicht, um die Arbeit zu erschweren und die Arbeitszeit zu verlängern.
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Delphi-Laie

Registriert seit: 25. Nov 2005
1.474 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#5

AW: Spitzenverdiener

  Alt 6. Mai 2012, 17:32
Jetzt muß ich noch einmal meinen Senf zu dieser Diskussion geben: Natürlich ist man mit Delphi tendenziell produktiver, und zwar wegen der geringen Compilierzeit! Kleine Änderung am Quelltext, (auf) F9 gedrückt, und schon erhält man das fertige Compilat - auch bei mindestens mittelgroßen Projekten - fast sofort zum erneuten Ausprobieren. Damit können sich Änderungen am Quelltext und das Ausprobieren derselben fast ohne Zeitverzug abwechseln. Beim C++-Builder, der immerhin dem gleichen Hause entstammt, sieht das schon ganz anders aus.

Delphi soll zwar nicht die laufzeitschnellsten Compilate erzeugen, jedoch ist die mittlere Compilierdauer ein gewichtiges Argument für dessen Compiler und damit auch insgesamt für diese IDE.
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Insider2004
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#6

AW: Spitzenverdiener

  Alt 6. Mai 2012, 17:37
Der C++-compiler funktioniert ganz anders. Darum ist er sehr viel langsamer. Delphi ist ein Single-Pass-Compiler (nur ein Durchlauf).
Delphi Programme sind sehr viel schneller als C++, weil in die Entwicklung und Optimierung von Delphi sehr viel mehr investiert wurde als bei C++. Borland wollte den C++Compiler vor ein paar Jahren sogar abschaffen. Die ganzen Investitionen gingen in Delphi.
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Benutzerbild von implementation
implementation

Registriert seit: 5. Mai 2008
940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#7

AW: Spitzenverdiener

  Alt 6. Mai 2012, 20:19
Der C++Builder ist ja auch ein ziemlich seltsames Konstrukt. Sprache C++, aber die Bibliotheken sind aus Delphi, und damit weicht er ziemlich von allen andern C++-Compilern ab. Es ist weniger ein C++ für C++ler, sondern mehr ein C++ für Delphisten
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Insider2004
(Gast)

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#8

AW: Spitzenverdiener

  Alt 6. Mai 2012, 22:24
Deswegen hat aber der CPPB über Jahrzehnte C-Jünger gebunden, weil es sehr einfach war, Programme zu erstellen. Microsofts MFC war ja eine Krankheit.
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Robotiker
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#9

AW: Spitzenverdiener

  Alt 7. Mai 2012, 07:40
Es ist weniger ein C++ für C++ler, sondern mehr ein C++ für Delphisten
Ich kenne einige Leute, die im Embedded Bereich mit C arbeiten. Wenn die mal schnell unter Windows eine GUI für ein Stück Code brauchen, nehmen die den C++ Builder.

Diese Rolle verliert er aber derzeit an den Qt-Creator. Auch weil der C++ Builder nicht mehr wirklich zu C++ kompatibel ist.

Der Compiler ist wohl einfach zu alt, um die aktuellen Änderungen an der Sprache noch umzusetzen. Schön sehen kann man das an der enthaltenen Boost Library. Boost erscheint nur 1-2 Mal pro Jahr in einer neuen Version, trotzdem haben sie es geschafft mittlerweile 10 Versionen zurück zu liegen. Aktuell ist 1.49, XE2 enthält 1.39 und auch davon weniger als die Hälfte.
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Perlsau
(Gast)

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#10

AW: Spitzenverdiener

  Alt 28. Feb 2012, 15:05
Das ist übrigens ganz wichtig - insbesondere wenn man anfängt. Bei den Zeiten verschätzen sich auch gestandene Programmierer noch gelegentlich. Selbst wenn ein Festpreis vereinbart wurde, sollte man die aufgewendete Zeit irgendwie erfassen, um eine Kontrolle über seine eigene Leistung und eine Referenz für zukünftige Schätzungen zu erhalten.
Dem kann ich nur zustimmen! Als ich vor knapp drei Jahren anfing, war ich diesbezüglich noch ziemlich blauäugig. Dann kamen die ersten unangenehmen Überraschungen, als ein Folgeauftrag gleich viermal so teuer wurde wie der rabattgeschmierte Erstauftrag meines ersten Kunden. Klar, die zweite Anwendung war aufwendiger, aber gleich um so viel, das hätte ich nicht vermutet. Deshalb arbeite ich seit über einem Jahr nur noch mit Zeiterfassung, auch bei privaten Projekten. Es zahlt sich aus ...
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