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MSSQL server + ADO = lahme Ente ????

Ein Thema von bernhard_LA · begonnen am 8. Feb 2012 · letzter Beitrag vom 10. Feb 2012
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Seite 1 von 2  1 2      
generic

Registriert seit: 24. Mär 2004
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#1

AW: MSSQL server + ADO = lahme Ente ????

  Alt 8. Feb 2012, 23:12
Wenn du das Borland ADO nimmt, ja das ist bekanntlich nicht das schnellst.
Native Ado geht erheblich schneller.

Andreas Kosch hat sich schon einige mal in seinen Büchern drüber ausgelassen.
Wobei eure Datenanzahl noch nicht besonders hoch ist.

Evtl. der SQL Server nicht optimal Eingerichtet?
Zu wenig Ram? Logfiles auf langsamen Platten?
Keine/Falsche Indizes/Statistiken?

SQL-Profiler laufen lassen um den Engpass ermitteln.
Coding BOTT - Video Tutorials rund um das Programmieren - https://www.youtube.com/@codingbott
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Bernhard Geyer

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#2

AW: MSSQL server + ADO = lahme Ente ????

  Alt 8. Feb 2012, 23:20
Wenn du das Borland ADO nimmt, ja das ist bekanntlich nicht das schnellst.
Native Ado geht erheblich schneller.
Ist mir bisher eigentlich nur aufgefallen beim öffnen von vielen Recordsets mit wenige Ergebnisdatensätzen.
Dort wird immer versuch zu erkennen ob autoinc-Felder beteiligt sind.

Evtl. der SQL Server nicht optimal Eingerichtet?
Zu wenig Ram? Logfiles auf langsamen Platten?
Keine/Falsche Indizes/Statistiken?

SQL-Profiler laufen lassen um den Engpass ermitteln.
Es gibt einiges wo man drehen könnte. Curserlocation wäre z.B. eine Option.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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bernhard_LA

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#3

AW: MSSQL server + ADO = lahme Ente ????

  Alt 8. Feb 2012, 23:24
unter DELPHI XE2 haben dbgo (ADO) eingebaut, wenn wir uns die 400K Datensatze in einer query vom Server holen dauert dies ca. 10 min, das Durchlesen dann in einer Schleife mit TQuery.NEXT die besagenten 2 Stunden
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Bernhard Geyer

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#4

AW: MSSQL server + ADO = lahme Ente ????

  Alt 8. Feb 2012, 23:25
unter DELPHI XE2 haben dbgo (ADO) eingebaut, wenn wir uns die 400K Datensatze in einer query vom Server holen dauert dies ca. 10 min, das Durchlesen dann in einer Schleife mit TQuery.NEXT die besagenten 2 Stunden
Stell mal Curserlocation auf clUseClient ein.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Furtbichler
(Gast)

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#5

AW: MSSQL server + ADO = lahme Ente ????

  Alt 9. Feb 2012, 07:20
das Durchlesen dann in einer Schleife mit TQuery.NEXT die besagenten 2 Stunden
1. Was macht die Schleife?
2. Verwendest Du "FieldByName", oder "DataSet['MyField']"?
3. Hast Du ein Grid angeschlossen oder andere datensensitive Elemente, TDBEdit o.ä.?
3. Eine ADO- oder was weiss ich- Tabelle ist nicht ideal, um über viele Datensätze zu iterieren.

Ich bin immer noch der Überzeugung, das Du mit einer Query bzw. eine UDF oder SP schneller zum Ziel kommst.
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p80286

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#6

AW: MSSQL server + ADO = lahme Ente ????

  Alt 9. Feb 2012, 10:20
unter DELPHI XE2 haben dbgo (ADO) eingebaut, wenn wir uns die 400K Datensatze in einer query vom Server holen dauert dies ca. 10 min, das Durchlesen dann in einer Schleife mit TQuery.NEXT die besagenten 2 Stunden
Ich glaube da gibt es ein Mißverständnis. Nach dem "Open" trudelt der erste Datensatz ein.
Das ist ein Verhalten was ich auch bei anderen DBs beobachte, das Datenschieben über's Netz dauert. Du solltest ggf. mal die Datenmenge überprüfen.

Gruß
K-H
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#7

AW: MSSQL server + ADO = lahme Ente ????

  Alt 9. Feb 2012, 10:31
Ich glaube da gibt es ein Mißverständnis. Nach dem "Open" trudelt der erste Datensatz ein.
Das ist ein Verhalten was ich auch bei anderen DBs beobachte, das Datenschieben über's Netz dauert. Du solltest ggf. mal die Datenmenge überprüfen.
Trotzdem Stichwort CurserLocation:

clUseServer: Datensätze werden erst gefetcht wenn sie benötigt werden - Hohe serverbelastung
clUseClient: Mit dem öffnen werden alle Ergebnisdatensätze sofort um Client übertragen. währen der Durchiteration müssen diese nicht erst "Zeitaufwändig" immer wieder angefragt werden.

Solltest du die Datensätze nur zum exportieren (ohne Rückwärts-Positionierung) benötigen wäre auch ein Forward-Only-Curser sinnvoll.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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bernhard_LA

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Delphi 11 Alexandria
 
#8

AW: MSSQL server + ADO = lahme Ente ????

  Alt 9. Feb 2012, 13:13
wir haben eine TQuery mit 400K Elementen in der Ergebnismenge und eine Schleife


Delphi-Quellcode:
    


    Query.first

    
    Query.Next

      Zugiff auf die einzelnen Werte mit
  
       Query.FieldByname( .....)


    until query.EOF


ist FieldbyName die Performance Bremse ?
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p80286

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FreePascal / Lazarus
 
#9

AW: MSSQL server + ADO = lahme Ente ????

  Alt 9. Feb 2012, 13:20
Sollte man meinen, aber lt Hilfe ist dies nicht der Fall. Aus irgendwelchengründen ist das iterieren durch die Felder etwas langsamer.
Wie schon mehrmals angesprechen überprüf einmal die Cursor.
Je nachdem welche Datenbank im Hintergrund werkelt hat das einige Auswirkungen auf Geschw./Speicherverbrauch.

Gruß
K-H
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Iwo Asnet

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313 Beiträge
 
#10

AW: MSSQL server + ADO = lahme Ente ????

  Alt 9. Feb 2012, 18:06
FieldByName sucht jedesmal in der Feldliste nach dem Feld mit dem Namen...

Führe die Analyse im Server aus oder schreibe dir eine extended stored procedure. Wenn das Resultat keine Riesenmengen sind, ist das in jedem Fall die bessere Wahl.
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