Delphi 2006: dcc32 mit runtime packages builden

[bra_parametrix]

Hallo zusammen,

normalerweise builden wir "ohne runtime packages". Für unser Testsystem müssen wir nun ein Executable mit Runtime Packages builden. Gibt es für dcc32 ein Parameter, so dass wir im Projekt nichts umstellen müssen?

Mit Google habe ich nichts gefunden.

Vielen Dank und Grüsse aus der Schweiz

[uligerhardt]

Zitat von bra_parametrix:

normalerweise builden wir "ohne runtime packages". Für unser Testsystem müssen wir nun ein Executable mit Runtime Packages builden. Gibt es für dcc32 ein Parameter, so dass wir im Projekt nichts umstellen müssen?

Mit dcc32 --help finde ich nur:

Code:

-LU<package> = Package verwenden

Da es scheinbar nur einen relevanten Compilerschalter für Packages gibt, vermute ich, dass das die Wirkung von Checkbox und Editfeld aus den Packageeinstellungen der IDE kombiniert. Ich hab's aber nicht ausprobiert.

[himitsu]

Ja, den gibt es.

Code:

DCC32 -?

unwichtige Info: Bei neueren Delphis wird werden DCC-Parameter in den Compilermeldungen mit angezeigt, welche verwendet würden, würde man via DCC kompilieren und nicht via Inline-Compiler (IDE).

[bra_parametrix]

Ich habe natürlich die Options zuerst geprüft und habe nichts entsprechendes gefunden.

Syntax: dcc32 [options] filename [options]

-A<unit>=<alias> = Set unit alias
-B = Build all units
-CC = Console target
-CG = GUI target
-D<syms> = Define conditionals
-E<path> = EXE/DLL output directory
-F<offset> = Find error
-GD = Detailed map file
-GP = Map file with publics
-GS = Map file with segments
-H = Output hint messages
-I<paths> = Include directories
-J = Generate .obj file
-JPHNE = Generate C++ .obj file, .hpp file, in namespace, export all
-JL = Generate package .lib, .bpi, and all .hpp files for C++
-K<addr> = Set image base addr
-LE<path> = package .bpl output directory
-LN<path> = package .dcp output directory
-LU<package> = Use package
-M = Make modified units
-N0<path> = unit .dcu output directory
-NH<path> = unit .hpp output directory
-NO<path> = unit .obj output directory
-NB<path> = unit .bpi output directory
-NS<namespaces> = Namespace search path
-O<paths> = Object directories
-P = look for 8.3 file names also
-Q = Quiet compile
-R<paths> = Resource directories
-U<paths> = Unit directories
-V = Debug information in EXE
-VR = Generate remote debug (RSM)
-VT = Debug information in TDS
-W[+|-|^][warn_id] = Output warning messages
-Z = Output 'never build' DCPs
-$<dir> = Compiler directive
--help = Show this help screen
--version = Show name and version
--codepage:<cp> = specify source file encoding
--default-namespace:<namespace> = set namespace
--depends = output unit dependency information
--doc = output XML documentation
--drc = output resource string .drc file
--no-config = do not load default dcc32.cfg file
--description:<string> = set executable description
--inline:{on|off|auto} = function inlining control
--peflags:<flags> = set extra PE Header flags field
--peoptflags:<flags> = set extra PE Header optional flags field
--peosversion:<major>.<minor> = set OS Version fields in PE Header (default: 5.0)
--pesubsysversion:<major>.<minor> = set Subsystem Version fields in PE Header (default: 4.0)
--peuserversion:<major>.<minor> = set User Version fields in PE Header (default: 0.0)
Compiler switches: -$<letter><state> (defaults are shown below)
A8 Aligned record fields
B- Full boolean Evaluation
C+ Evaluate assertions at runtime
D+ Debug information
G+ Use imported data references
H+ Use long strings by default
I+ I/O checking
J- Writeable structured consts
L+ Local debug symbols
M- Runtime type info
O+ Optimization
P+ Open string params
Q- Integer overflow checking
R- Range checking
T- Typed @ operator
U- Pentium(tm)-safe divide
V+ Strict var-strings
W- Generate stack frames
X+ Extended syntax
Y+ Symbol reference info
Z1 Minimum size of enum types
Stack size: -$M<minStackSize[,maxStackSize]> (default 16384,1048576)

-LU scheint mir auch nicht die Lösung für mein Problem zu sein. Es müsste ja etwas wie ein Boolean sein um das zu aktivieren. Die Einstellung im dproj vorzunehmen möchten wir eigentlich vermeiden.

[uligerhardt]

Zitat von bra_parametrix:

-LU scheint mir auch nicht die Lösung für mein Problem zu sein. Es müsste ja etwas wie ein Boolean sein um das zu aktivieren. Die Einstellung im dproj vorzunehmen möchten wir eigentlich vermeiden.

Wie gesagt:

Zitat von uligerhardt:

Da es scheinbar nur einen relevanten Compilerschalter für Packages gibt, vermute ich, dass das die Wirkung von Checkbox und Editfeld aus den Packageeinstellungen der IDE kombiniert. Ich hab's aber nicht ausprobiert.

(Checkbox ^= Boolean)

[himitsu]

-LU gibt die Packages an, gegen welche gelinkt werden soll.
Wird keine Package-Liste angegeben, dann wird auch nicht mit Packages kompiliert, denn welche Packages sollen dann verwendet werden?

Der DCC ließt nur die DPR und keine DPROJ und Co., wo diese Projektoptionen gespeichert würden.


In der IDE gibt es die Checkbox also nur, damit man die Packages auch deaktivieren kann, ohne die Liste gleich löschen zu müssen. (Edit leermachen)

[uligerhardt]

Zitat von himitsu:

-LU gibt die Packages an, gegen welche gelinkt werden soll.
Wird keine Package-Liste angegeben, dann wird auch nicht mit Packages kompiliert, denn welche Packages sollen dann verwendet werden?

Der DCC ließt nur die DPR und keine DPROJ und Co., wo diese Projektoptionen gespeichert würden.


In der IDE gibt es die Checkbox also nur, damit man die Packages auch deaktivieren kann, ohne die Liste gleich löschen zu müssen. (Edit leermachen)

So ähnlich habe ich mir das auch zusammengereimt, konnte mich aber nicht zum Ausprobieren aufraffen. Mit MSBuild geht's analog zur IDE - /property:DCC_EnabledPackages=true entspricht der Checkbox.